Der Stadtteil wird von den Kölnern Düx genannt! Dieser Stadtteil hat die größte Fläche in der Domstadt. Das Viertel hat eine Fläche von 524 Hektar! Es ist im Zentrum von Köln gelegen und ist rechtsrheinisch. Hier wohnen ungefähr etwas mehr als 15000 Einwohner in diesem Viertel. Vor seiner Eingemeindung war der Deutzer Stadtteil eine Stadt. Deutz ist populär wegen der stattfindenden Kölner Messe, der Lanxess Arena sowie dem Bahnhof von Köln namens „Messe/Deutz“.
Zur Innenstadt der Domstadt gehören:
Der östliche Teil des Viertels wird von Kalk sowie Humboldt / Gremberg begrenzt. Poll bildet die südliche Grenzlinie zum Viertel und nordwestlich ist der Rheinfluss die Grenze. Mülheim bildet die nordöstliche Grenzlinie.
Köln-Deutz hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Wandel erlebt. Der Stadtteil auf der rechten Rheinseite, lange Zeit vor allem durch Messen, Büros und Verkehr geprägt, entwickelt sich zunehmend zu einem der gefragtesten Wohn- und Arbeitsquartiere der Domstadt. Zwischen Rheinpark, Lanxess Arena und Messegelände entstehen zahlreiche Neubauprojekte, die das Gesicht von Deutz nachhaltig verändern. Die strategische Lage gegenüber der Altstadt, die direkte Anbindung an den Hauptbahnhof und die gute Infrastruktur machen das Viertel zu einem Knotenpunkt moderner Stadtentwicklung. Neubauten in Deutz sind heute weit mehr als funktionale Gebäude – sie stehen für ein neues urbanes Lebensgefühl, das Tradition, Design und Nachhaltigkeit vereint.
Das wohl bedeutendste Neubauvorhaben in Köln-Deutz ist das Projekt „Deutzer Hafen“. Auf einer Fläche von rund 37 Hektar entsteht ein völlig neues Stadtquartier, das Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Kultur miteinander verbindet. Das ehemalige Hafengelände wird dabei vollständig neu strukturiert. Geplant sind über 3.000 Wohnungen, davon ein erheblicher Anteil als geförderter Wohnraum, sowie Büroflächen, Gastronomie, Schulen und öffentliche Plätze. Das Besondere an diesem Projekt ist die konsequente Ausrichtung auf Nachhaltigkeit: Das neue Viertel soll nahezu klimaneutral betrieben werden. Photovoltaikanlagen, Wärmenutzungssysteme und intelligente Verkehrskonzepte gehören ebenso dazu wie großzügige Grünflächen und ein durchgängiger Uferweg entlang des Rheinufers. Der Deutzer Hafen wird damit zu einem Leuchtturmprojekt der Kölner Stadtentwicklung, das weit über die Stadtgrenzen hinaus Aufmerksamkeit erhält.
In unmittelbarer Nähe zur Lanxess Arena entstehen derzeit mehrere Neubaukomplexe, die Wohnen und Gewerbe auf innovative Weise kombinieren. Die Gebäude entlang der Gummersbacher Straße und des Messeboulevards zeichnen sich durch klare architektonische Linien, offene Grundrisse und begrünte Dachterrassen aus. Viele Projekte setzen auf gemischt genutzte Konzepte, bei denen Büroflächen in den unteren Etagen mit modernen Apartments oder Serviced Wohnungen darüber kombiniert werden. Dadurch entsteht eine urbane Struktur, die Tag und Nacht belebt ist. Besonders bemerkenswert ist die architektonische Qualität dieser Neubauten, die mit viel Glas, Beton und natürlichen Materialien spielen, ohne kühl zu wirken. Das Viertel um die Arena entwickelt sich so zu einem modernen Zentrum mit eigenem Charakter und städtebaulichem Wiedererkennungswert.
Ein weiteres herausragendes Neubauprojekt in Deutz ist die MesseCity Köln, die sich zwischen Lanxess Arena und Messegelände erstreckt. Dieses großflächige Entwicklungsgebiet umfasst mehrere Büro- und Hotelgebäude, die sich architektonisch durch elegante Fassadengestaltung und nachhaltige Bauweise auszeichnen. Unter anderem haben hier namhafte Unternehmen wie Zurich Versicherung und verschiedene internationale Konzerne ihre Deutschlandzentralen angesiedelt. Ergänzt wird das Ensemble durch Gastronomie, öffentliche Plätze und kleine Grünanlagen, die den Bereich auch für Fußgänger attraktiv machen. Besonders beeindruckend ist der zentrale Platz, der den Charakter eines urbanen Boulevards trägt und als Treffpunkt für Berufstätige und Besucher dient. MesseCity Köln steht beispielhaft für den Wandel Deutz’ vom reinen Messestandort zu einem lebendigen Stadtviertel mit hohem architektonischem Anspruch.
Neben großflächigen Gewerbeprojekten entstehen in Deutz auch zahlreiche Wohngebäude, die den Stadtteil zunehmend zu einem beliebten Wohnort machen. Besonders rund um den Rheinpark, entlang der Mindener Straße und in Richtung des Kennedyufers, entstehen neue Wohnensembles mit Blick auf den Rhein und die Kölner Altstadt. Diese Lage gilt als eine der attraktivsten der Stadt. Die Neubauten zeichnen sich durch lichtdurchflutete Grundrisse, hochwertige Materialien und einen hohen energetischen Standard aus. Einige Projekte integrieren auch gemeinschaftlich nutzbare Dachgärten oder Innenhöfe, die das Miteinander der Bewohner fördern. In Kombination mit der Nähe zu Grünflächen, Schulen und Freizeitangeboten ergibt sich ein Stadtteilbild, das moderne Urbanität mit hoher Lebensqualität verbindet.
Ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung in Köln-Deutz ist die Umnutzung ehemaliger Industrie- und Gewerbeflächen. Alte Lagerhallen, Bahnareale und Bürokomplexe weichen zunehmend modernen Wohn- und Geschäftsgebäuden. Ein Beispiel dafür ist die Neugestaltung des Areals rund um die Siegburger Straße, wo in den letzten Jahren mehrere Bauabschnitte mit Wohnungen, Büros und kleinen Gewerbeflächen entstanden sind. Diese Projekte verbinden wirtschaftliche Nutzung mit städtebaulicher Aufwertung und schaffen gleichzeitig neue Wegeverbindungen innerhalb des Stadtteils. Besonders hervorzuheben ist die Einbindung von öffentlichem Raum – Plätze, Fußwege und Grünzonen werden so gestaltet, dass sie auch außerhalb der Neubauten Aufenthaltsqualität bieten. Dadurch gewinnt Deutz nicht nur baulich, sondern auch atmosphärisch an Substanz.
Fast alle aktuellen Neubauprojekte in Köln-Deutz folgen einem übergeordneten Nachhaltigkeitsansatz. Neben energieeffizienter Bauweise und klimaneutralen Versorgungssystemen spielt vor allem die Mobilität eine zentrale Rolle. Neue Quartiere setzen auf autofreie Zonen, Carsharing-Angebote und eine optimale Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Die Nähe zu Deutzer Bahnhof, Straßenbahnlinien und Radwegen erleichtert es den Bewohnern, auf das Auto zu verzichten. Darüber hinaus entstehen neue Fahrradgaragen, E-Ladestationen und begrünte Verkehrsachsen, die das Stadtbild nicht nur funktionaler, sondern auch angenehmer gestalten. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass sich Deutz als Modellregion für zukunftsfähige Stadtentwicklung etabliert.
Besonders im Bereich des Kennedyufers setzt Köln-Deutz derzeit starke architektonische Zeichen. Neben den bestehenden Bürogebäuden, die den Blick auf den Dom prägen, entstehen neue Baukörper mit beeindruckenden Glasfassaden und klarer Formensprache. Hier verbinden sich Wirtschaft, Kultur und Freizeit auf engstem Raum. Viele dieser Neubauten bieten nicht nur Büroräume, sondern auch öffentliche Zugänge, Dachterrassen und Gastronomieangebote mit Blick auf den Rhein. Die architektonische Entwicklung dieses Abschnitts steht sinnbildlich für den Wandel des Stadtteils – von einem funktionalen Wirtschaftsstandort hin zu einem lebendigen, vielseitigen urbanen Raum, der den Menschen wieder stärker in den Mittelpunkt rückt.
Die Transformation von Deutz wird nicht allein durch Architektur bestimmt, sondern auch durch kulturelle und soziale Faktoren. Viele der neuen Bauprojekte integrieren Flächen für Kultur, Bildung und Begegnung. In der Nähe des Rheinboulevards entstehen beispielsweise Räume für Veranstaltungen, Kunstausstellungen und Nachbarschaftsinitiativen. Auch die Gestaltung des öffentlichen Raums spielt eine zentrale Rolle: Plätze werden neu definiert, Wege verbreitert, Grünzonen angelegt und Zugänge zum Rhein verbessert. Dadurch entsteht eine neue Form von Urbanität, die das Viertel lebendiger und vielfältiger macht. Köln-Deutz entwickelt sich somit Schritt für Schritt zu einem modernen Stadtteil, der seinen industriellen Ursprung nicht verleugnet, ihn aber in eine neue, zeitgemäße Identität überführt.
Deutz gliedert sich in lebendige Unterviertel, die jeweils urbanen Flair bieten. Alt-Deutz im Norden des Bezirks fasziniert mit seiner historischen Substanz und Nähe zur Deutzer Brücke, ideal für ein pulsierendes Stadtleben mit Rheinblick. Deutz-Mitte, das Herzstück, überzeugt durch seine zentrale Lage zur Messe und Arena – ein Hotspot für Berufstätige mit Cafés und Boutiquen. Das Rheinviertel im Süden bringt grünes Flair mit, umgeben vom Rheinpark und Spazierwegen, was es familienfreundlich und entspannt macht.
Die Straßen in Deutz sind Vitamine des Viertelslebens. Die Deutzer Freiheit, eine belebte Einkaufsmeile, pulsiert mit Geschäften, Restaurants und der Nähe zur U-Bahn, perfekt für den Alltag. Die Fritz-Schloß-Straße, charmant und grün, verbindet mit dem Park und lädt zu Spaziergängen ein. Ruhiger und residentiel präsentiert sich die Golzheimer Straße, gesäumt von Altbauten und Gärten, wo Privatsphäre inmitten der Action herrscht. Die Fritz-Heinrich-Allee rundet ab: Bekannt für ihre Promenade und Event-Nähe, ist sie ein Favorit unter Aktiven.
Die Immobilienpreise in Deutz haben sich 2025 stabilisiert und spiegeln die zentrale Attraktivität wider. Im Viertel insgesamt liegen die Durchschnittspreise für Eigentumswohnungen bei etwa 4.800 bis 5.600 Euro pro Quadratmeter, während Häuser mit 5.500 bis 7.000 Euro pro Quadratmeter gehandelt werden. In Alt-Deutz, der historischen Lage, erreichen Wohnungen Preise um die 5.300 Euro pro Quadratmeter, getrieben durch den Rheincharme und Bausubstanz. Deutz-Mitte ist dynamisch mit rund 5.100 Euro pro Quadratmeter für Apartments, ideal für Singles in der Event-Welt. Das Rheinviertel notiert bei etwa 5.400 Euro pro Quadratmeter, beeinflusst von der Grünlage und Familiennachfrage. Auf der Deutzer Straße steigen Preise für Neubauten auf bis zu 5.800 Euro pro Quadratmeter, während die Golzheimer Straße mit ihrer Ruhe Häuser bis 6.800 Euro pro Quadratmeter rechtfertigt. Diese Werte basieren auf Marktdaten und deuten auf ein Wachstum von 1 bis 3 Prozent im Vorjahresvergleich hin.
Deutz bleibt 2025 ein Trendviertel für alle, die Action und Erholung verbinden wollen. Ob eine moderne Wohnung in der Fritz-Schloß-Straße oder ein Haus im Rheinviertel – hier investieren Sie in zukunftsweisendes Stadtleben. Ein Gang durch den Rheinpark lohnt sich, um die einzigartige Energie zu fühlen.
Als Immobilienexperte möchte ich Sie natürlich an meinem Immobilienwissen teilhaben lassen. In regelmäßigen Abständen präsentiere ich Ihnen die Marktberichte speziell für den Stadtteil Köln Deutz. Viel Spaß beim Lesen!
Weitere Informationen präsentiert der Immobilienmakler Köln Deutz.
Deutz ist ein Stadtteil mit hohem Wandel. Die Preise unterscheiden sich massiv zwischen den Premiumlagen am Rhein und den Entwicklungszonen.
Charakter: Direkter Rheinblick und Nähe zum Rheinpark. Beinhaltet Top-Lagen entlang der Mindener Straße. Ruhiger und exklusiver.
Prämie: Höchste Preise für Neubauwohnungen, oft zwischen 8.500 € bis über 11.000 €/m². Der Dom-Blick ist hier der Hauptpreistreiber.
Struktur: Großflächige, moderne Quartiere mit hoher Nutzungsdurchmischung (Wohnen, Büro, Freizeit). Lärmintensiver in Messenähe.
Marktwert: Neubauwohnungen liegen bei ca. 6.800 € bis 8.500 €/m². Geförderter Wohnraum reduziert den Durchschnittspreis im Quartier.
Deutz ist durch den Bahnhof (ICE/Regionalverkehr) und die Nähe zum Hauptbahnhof der am besten angebundene Stadtteil der rechten Rheinseite.
Bahnhof Deutz: Wichtiger Verkehrsknotenpunkt für ICE, RE und S-Bahn. Direkte Anbindung an den Kölner Hauptbahnhof (1 Station).
KVB: Mehrere Linien (1, 3, 4, 9) sichern die Verteilung auf der rechten Rheinseite und die Anbindung an die City.
Auto: Schnelle Erreichbarkeit der A3, A4 und A59 über die Rheinuferstraßen und die Deutzer Brücke.
Mobilitätskonzept: Die neuen Quartiere (Hafen, MesseCity) setzen stark auf Car-/Bikesharing und E-Mobilität (Ladesäulen).
Deutz ist ein starker Wachstumsmarkt. Investoren setzen hier auf die langfristige Aufwertung durch Großprojekte und die stetig steigende Miete.
Mieten: Aktuelle Angebotsmieten für Neubau liegen bei 14,50 € bis über 18,00 €/m² (Rheinblick).
Rendite: Bruttorenditen liegen stabil bei 3,0 bis 3,8 Prozent. Das Risiko wird durch die hohe Mietnachfrage von Fachkräften (MesseCity) minimiert.
Chancen: Der "Deutzer Hafen" ist der größte Hebel für Wertsteigerung. Investitionen in Neubau dort versprechen langfristig überdurchschnittliches Wachstum.
Fokus: Kleine, gut geschnittene 1- bis 2-Zimmer-Wohnungen (für Pendler/Expats) sind aufgrund der Nähe zum Business-Zentrum und Bahnhof stark nachgefragt.
Deutz ist der wichtigste Entwicklungsstandort Kölns. Die Transformation wird den Stadtteil bis 2035 in die Riege der Top-Wohnlagen heben.
Kaufpreisziel: Der Durchschnittspreis für Neubauwohnungen im Quartier wird die Marke von 8.000 €/m² sicher überschreiten.
Premium: Rheinblick-Wohnungen werden stabil zwischen 10.000 € und 12.500 €/m² gehandelt.
Chancen: Eigennutzer, die die zentrale Lage, das urbane Flair und die exzellente Infrastruktur schätzen, finden in Deutz ideale Bedingungen.
Empfehlung: Derzeit ist der ideale Zeitpunkt für den Kauf, um die Wertsteigerung durch die Fertigstellung des Hafenquartiers voll mitzunehmen.
Köln-Deutz ist eine Lage mit großer Bandbreite: von zentralen Wohnlagen am Rhein bis zu großen Gewerbe- und Messeflächen. Die Grundsteuer-Reform in NRW wird die Neuberechnung stark an den variierenden Bodenrichtwerten ausrichten.
Einfluss: Die Bodenrichtwerte variieren stark zwischen den Lagen am Rheinufer/Messe (sehr hoch) und den inneren Wohngebieten/Randzonen (moderat).
Folge: Die Belastungsverschiebung ist in Deutz ungleich. Während Rhein-nahe und zentrale Objekte tendenziell stärker belastet werden, können Immobilien in weniger gefragten Zonen stabiler bleiben oder sogar entlastet werden (je nach lokaler Bodenwertentwicklung).
Wohnen am Rhein: Neubauten und sanierte Wohnungen mit Dom-/Rheinblick unterliegen durch die extrem hohen Bodenrichtwerte einer spürbaren Neubewertung und potentiellen Erhöhung.
Gewerbe/Messe: Großflächige Grundstücke im Gewerbe- und Messeumfeld werden stark nach dem Bodenwert beurteilt, was zu einer erhöhten Fixkostenbasis für Unternehmen führen kann (Grundsteuer B und Grundsteuer C bei Bauland).
Fazit für Eigentümer: In Deutz muss die Neuberechnung sehr differenziert betrachtet werden. Die zentrale Lage und die Nähe zur City garantieren zwar weiterhin die Wertstabilität, doch die gestiegene Bodenwert-Komponente im Bundesmodell erfordert eine genaue Kalkulation der künftigen Steuerlast.
Köln-Deutz, als wichtiger Standort am rechten Rheinufer mit Messe und modernen Wohnlagen, zeigt ebenfalls hohe Bodenrichtwerte, die im aktuellen Marktumfeld gesunken sind.
| Stichtag | Durchschnittlicher Bodenrichtwert (Deutz) | Bandbreite der Richtwerte (ca.) |
|---|---|---|
| Prognose/Daten für Stichtag 01.01.2025* | ca. 1.711 € | MIN 470 € / MAX 4.000 € |
| Entwicklung zum Vorjahr (ca. 2024)* | ca. -14,8 % |
Hintergrundinformationen zu Köln-Deutz:
*Die angegebenen Durchschnittswerte (Datenbasis von Immobiliendienstleistern) sind als Richtwerte und Prognosen zu verstehen. Die offiziellen Werte werden vom Gutachterausschuss veröffentlicht.
310 war das Jahr der Erbauung der Brücke, die den Rhein überquert. Die Germanen boten sich zu jener Zeit Aufstände gegen die Römer. Diese wollten ihre Krieger schnellstmöglich über den Fluss transportieren können. Die Brücke diente auch als Handelspunkt mit den Germanenstämmen. „Divitia“, ein rechtsrheinisches Kastell, sollte den Schutz der Brücke gewährleisten. Es kam zur starken Vernachlässigung der Brücke. Schließlich stürzte die Brücke 500 Jahre danach auch ein. Fast 1000 Jahre musste Köln dann ohne feste Rheinbrücke auskommen. Zur Überquerung benutzte man zu Mittelalter-Zeiten und noch in neuzeitlicher Zeit Fähren. Heribert von Köln wandelte dieses antike Kastell 1003 zur Deutz-Abtei um, einem Benediktinerkloster.
Deutz wurde im Jahre 1230 zur Stadt erhoben und durch den Kölner-Krieg 1583 komplett der Vernichtung preisgegeben. Dieser Krieg dauerte bis zum Jahr 1588. Vor den alten Mauern erbaute man in Laufe der Zeit Forts. Der Rheinpark zeugtnoch von dieser Umwallung, namens Fort XII, zur späteren Zeit dann XV benannt. Die Fort-Rauch-Straße erinnert noch ans Fort. Deutz-Stadt entwickelte sich ab 1814 enorm und es kamen Bewohner, die nicht dem katholischen Glauben angehörten. Rechtsrheinisch wurde daraufhin ein evangelisches Gotteshaus gebaut, namens St.-Johannes-Kirche. Die Eingemeindung von Deutz in die Karnevalsstadt war 1888. Im Jahr 1907 kam es zur Inbetriebnahme des Rheinhafens und die Industrie profitierte von diesem.
1911 kam es zum Bau der Hohenzollernbrücke, welche die alte Dombrücke ablöste. Deutz bekam dann im Jahre 1913 einen neuen Bahnhof. Der Stadtteil baute 1915 schließlich eine Brücke, einen zweiten Rheinübergang. Die Severinsbrücke wurde 1959 errichtet und somit gab es eine weitere Brücke. Deutz hatte nun eine Verbindung zum Zentrum der Stadt. Im Norden der Hohenzollernbrücke kam es ab dem Jahr 1922 zur Errichtung der Rheinhallen (Messehallen Köln). Der Stadtteil ist seit 1975 zum „Stadtbezirk Innenstadt“ zugehörig.
Der Stadtteil entwickelte sich hervorragend und ab den 1990ern gab es mehrere neue Bauten. Es wurde die Lanxess-Arena errichtet, ein Stadthaus, „Kölntriangel“ und es entstanden auch einige Hotels. Der Umbau der Köln-Messe schritt auch voran. Damals wurden die Pläne für fünf Hochhäuser gestoppt. Die UNESCO beanstandete die Bauten, da diese den Kölner Dom verdeckt hätten.
Düx besitzt viel Sehenswertes! Die Einwohner vom Stadtteil Deutz nennen ihr Viertel auf Kölsch liebevoll „Düx“.
Durch die „Regionale 2010“ nahm man die Ufergestaltung des Rheins in Angriff. Zwischen der Hohenzollernbrücke und der Deutzer-Brücke sollte eine neue Gestaltung namens „Rheinboulevard“entstehen. Während der Bauarbeiten wurden zahlreiche, historische Zeugnisse aus Römerzeiten und den darauffolgenden Jahrhunderten ausgegraben. Bei Bauarbeiten wurden gefunden:
2015 kam es zur Eröffnung des ersten, unteren Teils dieses Rheinboulevards. Die große Freitreppe gehört zum unteren Teilstück. 2016 kam es zur Fertigstellung eines Panoramaweges, der den eigentlichen Rheinboulevard repräsentiert. Wollen Sie in Düx wohnen? Ihr Immobilienmakler Köln Deutz hilft weiter!
Die Poller Wiesen umfassen die Uferbereiche beim Mohlenkopf, der am Hafen von Deutz liegt. Auch der Uferbereich um die Rodenkirchener Brücke gehört zu den Poller Wiesen. Die historische Korrektheit meint jedoch den Bereich jenseits der Wiesengebiete bis zu der Südbrücke. 2015 erfolgte die Aufnahme zur Bodendenkmalliste, denn bei den Poller Wiesen sind noch „Poller Köpfe“ zu finden. Diese waren im Mittelalter Uferbefestigungen. Diese Wiesen sind in einem Überschwemmungsgebiet gelegen, aber es finden dennoch jährliche Veranstaltungen dort statt. 2005 wurde hier der Weltjugendtag abgehalten. Ein Teilstück der Naturlandschaft Poller Wiesen ist unbebaut. Zahlreiche Familien aus Deutz und Köln nutzen dieses Naturgebiet, um Familienausflüge hier zu machen. Kinder lassen ihre Drachen steigen, oder es wird gegrillt. Hier auf den Deutzer Poller Wiesen kann man noch frische Luft nahe dem Rhein tanken.
Hier erwartet alle Besucher eine wunderschöne Aussicht. Es ist rechtsrheinisch gelegen und miss stolze 103 Meter. Des Weiteren hat das Hochhaus 29 Stockwerke und ist somit rechtsrheinisch der größte Bau. Gegen Ende 2004 kam es zur Fertigstellung des Köln-Triangel-Hochhauses. Damals hieß der Bau noch „LVR-Turm„ wegen dem Landesverband Rheinland als Hauptmieter des Hauses. Gegen Ende der Fertigstellung kam es zum Eklat mit der UNESCO. Diese drohte, für Köln keinen Status zum Weltkulturerbe mehr zu vergeben. Das Hochhaus war eine Bedrohung für den Köln-Dom. Der Stadtrat von Köln löste das Problem. Daraufhin kam es zur Umbenennung und die EASA, eine Luftsicherheitsbehörde, zog ein. Das Hochhaus ist bekannt, denn es kommt bei der „Deutschland sucht den Superstar“-Castingshow vor.
Im Zuge einer Landesgartenschau stockte man die Grünfläche des Rheinparks auf. Schönbohm, ein Architekt, ließ mehrere Trümmerhaufen errichten, die man bepflanzte. Auf der Tanzbühne wurden oft Konzerte sowie Veranstaltungen aufgeführt. Der Parkrand kann mit der Claudius-Therme aufwarten. Auch ein Jugendzentrum namens „Jugendpark“ liegt am Rand des Parks. 2007 wurde dieser schöne Park zum „Schönsten Park Deutschlands“ gekürt. Eine Attraktion ist die Schmalspur-Eisenbahn, die eine Länge von 2 Kilometern hat. Eine Gondel bringt Fahrgäste über den Rhein. Das Naherholungsgebiet ist seit 1989 denkmalgeschützt.
Mit der Köln-Arena besitzt die Stadt Köln die größte Eventhalle. 2008 wurde diese Halle „Lanxess Arena“ genannt und hatte schon zahlreiche Konzerte berühmter Größen zu verzeichnen. 1995 wurde der Grundstein für diese Arena gelegt. 1998 wurde die Halle eröffnet und Elton John vollzog die Einweihung und gab ein Konzert. Seit dieser Zeit gaben sich unzählige große Stars in der Arena die Ehre. Auch sportliche Ereignisse wurden in der Lanxess Arena abgehalten. So fand im Jahr 2007 die WM des Handball statt und 2010 die Eishockey-WM. Die Lanxess AG hat ihren Sitz in der Stadt Köln und es handelt sich um einen speziellen Chemie-Konzern.
In der Bayer AG fand eine Ausgliederung von den Chemie- sowie teilweise von Polymersparten statt. Im Kern der Lanxess stehen Entwicklungsprojekte. Des Weiteren stehen Produktion, Vertrieb sowie Spezialchemikalien, Kunststoffe und weitere chemische Zwischenprodukte im Fokus. 2017 stand die Lanxess AG bei den Chemiekonzernen in Deutschland an 5. Stelle. Ihre Aktien werden an der Wertpapierbörse Frankfurts notiert und bilden auch den MDAX.
Die Kölner Messe findet jährlich statt und präsentiert 80 Fachmessen. Außerdem finden 2000 Kongresstermine, Ausstellungen und andere Events statt. Das Areal hat flächenmäßig 284.000 Quadratmeter zur Verfügung. Auf der Messe präsentieren sich mehr als 120 Länder der Erde. 42000 Firmenchefs zeigen auf der Kölner Messe ihre Waren. Der Außenbereich kann nochmal mit 100.000 Quadratmetern an Fläche aufwarten. Das erste Mal wurde 1924 eine Messe in Köln abgehalten. Friedrich Ebert, der später Bundeskanzler wurde, hielt die Eröffnungsrede ab. Bis zum Jahr 2006 waren die Rheinhallen Austragungsort der Präsentationen. Die Köln-Arena zog daraufhin an ihren jetzigen Standort. Dafür zog RTL-TV in die frei gewordenen Hallen. Es gibt jedes Jahr ungefähr 2000 Tagungsgespräche oder anderweitige Events, die in den Messehallen, oder außerhalb und an anderen Orten abgehalten werden. Gerald Böse leitet seit dem Jahr 2008 den geschäftsführenden Vorsitz. Des Weiteren gehören Herbert Marner sowie Oliver Frese der Geschäftsführung an und sind deren Mitglieder.
Von dem Jahr 1907 bis zum Jahr 1911 wurde diese Brücke ursprünglich erbaut. Die Hohenzollernbrücke führt über den Rheinfluss der Stadt Köln. Die Bauarbeiten wurden bis zum Jahr 1933 fortgeführt. Zur damaligen Zeit bestand die Brücke aus zwei Eisenbahnteilen sowie einer Straße. Im 2. Weltkrieg wurde die Hohenzollernbrücke zerstört und nach dem Krieg kam es zum Wiederaufbau in Köln. Die Straßenbrücke wurde jedoch beim Wiederaufbau weggelassen und es wurden nur mehr zwei Eisenbahnteilbrücken errichtet. Am Rande der Brücke entstanden nun Radwege und Gehwege. Die Gehwege sollten mi den Radwegen als Ersatz für die Straßenüberquerung dienen. Diese Rad- und Gehwege werden von den Kölnern auch rege genutzt. Diese sollten anstatt der nun fehlenden Straße den Verkehr über den Fluss regeln. Später kam es noch zur dritten Eisenbahnschienenlegung über die Hohenzollernbrücke.
Zur heutigen Zeit ist die Hohenzollernbrücke nach dem Hauptbahnhof die wichtigste Schienenknotenverbindung in Köln, Deutschland und Europa. An jedem Tag kommt es zu Überquerungen mit 1220 Zügen über die Hohenzollernbrücke. Dies macht die Brücke zur meistbefahrensten Brücke im Eisenbahnverkehr von ganz Deutschland. Der Brückenbau ist ein fester Bestandteil des Kölner Stadtbildes. Die Hohenzollernbrücke gehört genauso zum Stadtbild wie der Kölner Dom. Mit der Hohenzollernbrücke besitzt die Stadt einen zentralen Eisenbahnknotenpunkt der Schiene in Köln und in der ganzen Region.
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