Der Rudolfplatz und Weitere! Im Nordwesten der Altstadt von Köln befindet sich der Neustadt-Nord Stadtteil. Etwas mehr als 28.000 Menschen wohnen zurzeit in dem Viertel. Die Fläche von Neustadt-Nord beträgt in etwa 3,496 Quadratkilometer. Eine Trennlinie zwischen den Stadtteilen Neustadt-Süd und Neustadt-Nord zieht die Aachener Straße. Das Stadtviertel gehört im politischen Sinne zum Innenstadt Stadtbezirk.
Anzugeben sind:
Der Immobilienmarkt in Köln Neustadt Nord zeigt sich aktuell auf einem sehr hohen Preisniveau, das sich in den letzten Jahren nochmals deutlich gesteigert hat. Eigentumswohnungen im Bestand liegen im Durchschnitt zwischen 6.200 und 7.500 Euro pro Quadratmeter, wobei renovierte Altbauwohnungen mit hohen Decken und zentraler Lage nahe des Mediaparks oder Belgischen Viertels häufig sogar Preise von 8.000 Euro pro Quadratmeter überschreiten. Neubauprojekte, die hier in exklusiven Lagen entstehen, bewegen sich im Bereich von 8.500 bis 10.000 Euro pro Quadratmeter, insbesondere wenn moderne Architektur mit gehobener Ausstattung kombiniert wird. Häuser sind in Neustadt Nord extrem rar und erzielen Spitzenwerte: kleinere Stadthäuser oder sanierten Altbauten wechseln oft für Preise zwischen 1,2 und 1,8 Millionen Euro den Besitzer. Auf dem Mietmarkt herrscht eine ähnlich hohe Nachfrage. Die Mieten liegen aktuell im Durchschnitt bei 16 bis 18 Euro pro Quadratmeter, in Neubauten oder bei sanierten Objekten werden häufig auch 19 bis 21 Euro pro Quadratmeter verlangt.
In Neustadt Nord laufen mehrere interessante Bauprojekte, die dem Viertel eine zusätzliche Dynamik verleihen. Besonders hervorzuheben sind Entwicklungen im Bereich des Mediaparks, wo neue Büroflächen mit hochwertigen Wohnflächen kombiniert werden. Die Preise für Eigentumswohnungen in diesen Projekten starten bei etwa 7.800 Euro pro Quadratmeter und reichen bis über 9.500 Euro pro Quadratmeter. Auch kleinere Projekte in Seitenstraßen des Belgischen Viertels erfreuen sich großer Beliebtheit. Dort entstehen luxuriöse Eigentumswohnungen zwischen 60 und 140 Quadratmetern, die Verkaufspreise zwischen 500.000 und 1,3 Millionen Euro erzielen. Zusätzlich wird zunehmend Wert auf energieeffizientes Bauen gelegt, sodass Passivhaus-Standards und nachhaltige Baumaterialien bei neuen Projekten eine große Rolle spielen. Sanierungen von Altbauten sind ebenfalls ein wichtiges Thema: Eigentümer investieren stark in die Modernisierung, um Bestandsobjekte auf ein zeitgemäßes Niveau zu heben. Solche modernisierten Altbauwohnungen erzielen Preise von 6.500 bis 7.800 Euro pro Quadratmeter und finden trotz des hohen Niveaus sehr schnell Abnehmer.
Die Nachfrage nach Wohnraum in Neustadt Nord ist ungebrochen hoch, da der Stadtteil durch seine zentrale Lage, die kulturelle Vielfalt und die hohe Lebensqualität zu den begehrtesten Lagen Kölns gehört. Wohnungen im mittleren Preissegment von 450.000 bis 700.000 Euro sind besonders gefragt und werden meist innerhalb weniger Wochen verkauft. Kapitalanleger investieren ebenfalls stark in diesen Stadtteil, da Mietrenditen zwischen 2,8 und 3,3 Prozent erzielt werden können, was im Vergleich zu anderen Innenstadtlagen noch attraktiv ist. Im Mietmarkt stehen Ein- bis Dreizimmerwohnungen im Fokus, die von Studierenden, jungen Berufstätigen und Paaren stark nachgefragt werden. Hier sind monatliche Kaltmieten zwischen 1.200 und 1.800 Euro üblich. Größere Wohnungen über 100 Quadratmeter sind zwar teurer, jedoch ebenfalls stark nachgefragt, da Familien zunehmend die urbane Lage schätzen und bereit sind, für zentrale Wohnungen auch 2.500 bis 3.000 Euro monatlich zu zahlen.
Die Entwicklungsperspektiven für Köln Neustadt Nord sind eindeutig positiv. Durch die geplanten Aufwertungen im Bereich öffentlicher Plätze, der Ausbau von Grünflächen sowie zusätzliche Bauprojekte wird das Viertel auch in den kommenden Jahren stark nachgefragt bleiben. Experten gehen davon aus, dass sich die Kaufpreise bis 2028 weiter im Bereich von 7.000 bis 9.000 Euro pro Quadratmeter für Bestandsimmobilien einpendeln werden, während Neubauten mit besonders exklusiver Ausstattung Werte von 10.500 Euro pro Quadratmeter überschreiten könnten. Auf dem Mietmarkt wird ein weiterer Anstieg erwartet, sodass Kaltmieten von 18 bis 20 Euro pro Quadratmeter zur Norm werden könnten. Durch die stetige Attraktivitätssteigerung des Viertels ist davon auszugehen, dass Neustadt Nord langfristig seinen Ruf als einer der gefragtesten Wohnstandorte Kölns behält und sowohl für Eigennutzer als auch für Investoren weiterhin im Fokus stehen wird.
Die Kölner Neustadt Nord zählt zu den urbansten und gleichzeitig dynamischsten Stadtteilen der Rheinmetropole. Zwischen Mediapark, Eigelstein, Agnesviertel und dem Rhein verändert sich das Stadtbild derzeit spürbar. Wo früher industrielle Flächen oder unscheinbare Bürogebäude dominierten, entstehen heute moderne Wohnquartiere, innovative Arbeitswelten und großzügige Grünzonen. Diese Entwicklung ist kein Zufall: Köln investiert gezielt in die städtebauliche Aufwertung dieses Viertels, das aufgrund seiner zentralen Lage eine Schlüsselrolle in der Stadtentwicklung spielt. Neubauprojekte in der Neustadt Nord stehen für die Verbindung von urbanem Leben, nachhaltiger Architektur und zeitgemäßem Wohnkomfort.
Eines der bekanntesten Neubauprojekte in der Neustadt Nord ist zweifellos das Clouth-Quartier im benachbarten Nippes, das räumlich und infrastrukturell eng mit der Neustadt Nord verknüpft ist. Auf dem Gelände der ehemaligen Clouth-Gummiwerke ist ein modernes Stadtquartier entstanden, das Wohnen, Arbeiten, Kultur und Freizeit vereint. Historische Industriehallen wurden aufwendig saniert und durch zeitgenössische Neubauten ergänzt. Diese Kombination aus Alt und Neu schafft ein einzigartiges Ambiente, das mittlerweile viele Architekturbüros als Referenz für gelungene Quartiersentwicklung heranziehen. Auch für angrenzende Bereiche der Neustadt Nord diente dieses Projekt als Inspiration, insbesondere bei der Planung neuer Mischquartiere entlang der Inneren Kanalstraße.
Der Mediapark ist seit Jahren ein Magnet für Kreativunternehmen und Start-ups, doch inzwischen gewinnt auch das Wohnen in diesem Bereich an Bedeutung. Zwischen dem Hansaring und dem Klingelpützpark entstehen mehrere Neubauten, die modernes Wohnen in zentraler Lage ermöglichen. Besonders interessant sind Projekte, die auf flexible Nutzungskonzepte setzen: Apartments, Co-Living-Flächen und Mikrolofts treffen hier auf großzügige Familienwohnungen. Die neuen Gebäude greifen die geometrische Formensprache des Mediaparks auf, setzen aber durch begrünte Fassaden, offene Höfe und nachhaltige Materialien neue architektonische Akzente. Damit entwickelt sich dieser Teil der Neustadt Nord zu einem lebendigen Stadtquartier, das Arbeiten und Wohnen harmonisch miteinander verbindet.
Ein weiterer Schwerpunkt der baulichen Entwicklung liegt rund um das Agnesviertel, das seit Jahren zu den begehrtesten Wohnlagen Kölns zählt. Zwischen Gereonswall, Weißenburgstraße und Neusser Straße entstehen mehrere hochwertige Wohnprojekte, die moderne Architektur in ein historisch gewachsenes Umfeld integrieren. Besondere Aufmerksamkeit gilt hier der Fassadengestaltung, da viele Neubauten unmittelbar neben denkmalgeschützten Gebäuden entstehen. Große Fensterfronten, helle Putzfassaden und begrünte Dachterrassen schaffen einen modernen Kontrast zu den wilhelminischen Altbauten des Viertels. Zugleich achten die Bauträger darauf, den sozialen Charakter des Quartiers zu bewahren, indem ein Teil der Wohnungen als geförderter Wohnraum ausgewiesen ist. Diese Durchmischung gilt als zentraler Bestandteil des Kölner Stadtentwicklungskonzepts.
In der Neustadt Nord spielt das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Neubauprojekte wie das „Haus am Klingelpützpark“ oder die geplanten Wohnanlagen entlang des Inneren Grüngürtels setzen auf energieeffiziente Bauweise, Photovoltaikanlagen und begrünte Dachflächen. Besonders bemerkenswert ist der Ansatz, vorhandene Grünräume nicht nur zu erhalten, sondern aktiv in die Bauplanung zu integrieren. So entstehen halböffentliche Innenhöfe, urbane Gärten und Gemeinschaftsterrassen, die die Lebensqualität der Bewohner erhöhen. Auch Mobilität wird neu gedacht: Viele Neubauten verzichten auf klassische Tiefgaragen und bieten stattdessen Carsharing-Angebote, Fahrradstellplätze und E-Ladestationen. Dieses Umdenken spiegelt den Wandel wider, den die gesamte Neustadt Nord derzeit erfährt.
Ein besonders spannendes Projekt betrifft das ehemalige Justizzentrum am Reichenspergerplatz, das in den kommenden Jahren umfassend umgebaut werden soll. Hier plant die Stadt Köln eine Umnutzung des Areals, um Wohnraum, Büros und kulturelle Einrichtungen zu schaffen. Erste Entwürfe sehen den Erhalt der historischen Fassaden vor, während die Innenräume komplett neu gestaltet werden. Durch diesen sensiblen Umgang mit der Bausubstanz entsteht ein Ensemble, das sowohl den Charme des alten Gebäudes bewahrt als auch den Anforderungen einer modernen Stadtgesellschaft gerecht wird. Das Projekt steht exemplarisch für den Trend, historische Strukturen nicht abzureißen, sondern in neue Nutzungskonzepte zu überführen.
Auch die Innere Kanalstraße, die lange Zeit von Gewerbe und Verkehr geprägt war, erlebt eine sichtbare Transformation. Ehemalige Bürokomplexe werden abgerissen oder umgebaut, um Platz für gemischt genutzte Neubauten zu schaffen. Besonders hervorzuheben ist ein Projekt im Bereich zwischen Subbelrather Straße und Gladbacher Wall, wo mehrere Baukörper mit Büro-, Wohn- und Einzelhandelsflächen entstehen. Die Architekten setzen hier auf modulare Bauweise und flexible Grundrisse, um zukünftige Anpassungen an Marktveränderungen zu ermöglichen. Solche Konzepte tragen zur langfristigen Attraktivität des Stadtteils bei und fördern die wirtschaftliche Stabilität der Region.
Neben dem Wohnungsbau spielen auch kulturelle und soziale Projekte eine wichtige Rolle für die Entwicklung der Neustadt Nord. In ehemaligen Industriehallen und leerstehenden Gebäuden entstehen Ateliers, Veranstaltungsräume und Zwischennutzungen, die das Viertel beleben. Neubauten greifen diese kreative Energie auf, indem sie Raum für kulturelle Initiativen und Nachbarschaftsprojekte bieten. So entstehen beispielsweise im Umfeld des Klingelpützparks neue Flächen für Ausstellungen, Workshops und Stadtteilcafés, die das soziale Miteinander stärken. Diese Offenheit gegenüber alternativen Nutzungskonzepten verleiht der Neustadt Nord eine besondere Dynamik, die sie von anderen innerstädtischen Quartieren unterscheidet.
Auch in den Randbereichen der Neustadt Nord, insbesondere in der Nähe des Rheins, tut sich einiges. Zwischen Theodor-Heuss-Ring und Konrad-Adenauer-Ufer entstehen mehrere Wohngebäude mit hochwertiger Ausstattung und Blick auf den Fluss. Diese Lage gilt als besonders attraktiv, da sie sowohl Nähe zur Innenstadt als auch eine gewisse Ruhe bietet. Die neuen Bauprojekte setzen auf großflächige Glasfronten, offene Grundrisse und Balkone, die das Lichtspiel des Rheins einfangen. Gleichzeitig wird auf eine hochwertige Außenraumgestaltung geachtet – breite Gehwege, Baumreihen und Sitzgelegenheiten schaffen Aufenthaltsqualität und beleben das Ufergebiet neu. Damit erhält die Neustadt Nord ein weiteres architektonisches Highlight, das das Stadtbild nachhaltig prägen wird.
Neustadt Nord ist ein heterogener, aber insgesamt sehr hochpreisiger Stadtteil. Die Top-Lagen liegen im Altbau-Gürtel und an den Grünflächen.
Charakter: Gefragtester Bereich. Gründerzeit-Altbau, hoher Gastronomie- und Galerien-Faktor. Hohe Lärmbelastung möglich.
Prämie: Altbau-Wohnungen mit guter Sanierung erreichen hier 7.500 € bis über 8.500 €/m². Mieten liegen bei 18–21 €/m².
Struktur: Moderne Architektur, große Bürokomplexe, Nähe zum Grüngürtel. Eher ruhig abseits der Hauptachsen.
Marktwert: Neubauten im Mediapark erzielen 8.500 € bis 10.000 €/m². Der Wert wird durch modernes Wohnen und Effizienzstandards getrieben.
Die Neustadt Nord profitiert von der direkten Anbindung an den Kölner Schienenverkehr und die wichtigsten innerstädtischen Ringe.
KVB-Linien: Dichte KVB-Anbindung (z. B. 3, 4, 5, 12, 15) über den Friesenplatz, Rudolfplatz, Hansaring und Ebertplatz.
Bahnanbindung: Die Nähe zum Hauptbahnhof und der S-Bahnhof Hansaring/West ermöglichen eine schnelle überregionale Vernetzung.
Auto: Direkte Lage am Kölner Ring (Innere Kanalstraße), die eine schnelle Anbindung an die Autobahnen (A1, A57) ermöglicht.
Grünflächen: Der Innere Grüngürtel ist fußläufig erreichbar und bietet wichtige Erholungsflächen im urbanen Zentrum.
Die Neustadt Nord ist ein klassischer, sicherer Anlagemarkt. Die geringe Leerstandsquote und die hohe Mieterbonität sprechen für sich.
Level: Die Bruttorenditen sind mit 2,8 bis 3,3 Prozent für eine Top-Innenstadtlage gut. Hohe Kaufpreise dämpfen die Mietrendite.
Vorteil: Das größte Asset ist die Wertsteigerung. Mieterhöhungen sind aufgrund der starken Nachfrage nach wie vor gut durchsetzbar.
Objektfokus: Sanierte Altbauwohnungen (mit 2-3 Zimmern) im Belgischen Viertel sind aufgrund des Charmes und der Mieterakzeptanz bevorzugte Objekte.
Empfehlung: Neubauten im Mediapark bieten hohe Energieeffizienz und moderne Infrastruktur, was sie zu sicheren Langzeitinvestitionen macht.
Neustadt Nord ist ein etablierter Premium-Standort, der seine Position durch gezielte Nachverdichtung und die Bewahrung des urbanen Flairs festigen wird.
Kaufpreisziel: Bestandswohnungen stabilisieren sich bei 7.000 bis 9.000 €/m². Neubauten knacken die 10.500 €/m²-Marke.
Mietwachstum: Die Mieten steigen weiter auf durchschnittlich 18 bis 20 €/m², getrieben durch die anhaltend hohe Attraktivität der Altbau-Quartiere.
Chancen: Die Neustadt Nord bietet urbanes Lebensgefühl, kulturelle Vielfalt und eine hohe Verkehrsanbindung.
Empfehlung: Ein Kauf ist eine Investition in die höchste Lebensqualität und eine äußerst wertstabile Immobilie im Herzen Kölns.
Die Neustadt Nord, insbesondere die Lagen rund um das Belgische Viertel und den Mediapark, zählt zu den Premium-Adressen Kölns mit sehr hohen Bodenrichtwerten. Die Grundsteuer-Reform in NRW wird diesen Wert stark in die Berechnung einbeziehen.
Einfluss: Die Bodenrichtwerte sind in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen, was im Bundesmodell eine signifikante Höherbewertung des Grundstückswertes zur Folge hat.
Folge: Es ist mit einer tendenziell höheren Grundsteuerbelastung zu rechnen, da die neue Berechnungsgrundlage die gestiegenen Grundstückspreise im Vergleich zu den alten Einheitswerten realistischer abbildet.
Altbauten: Die klassischen Gründerzeit-Häuser im Belgischen Viertel sind am stärksten betroffen, da hier hohe Bodenwerte auf einen hohen Baujahreswert treffen.
Neubauten: Moderne Büro- und Wohnkomplexe (Mediapark) weisen bereits hohe Immobilienwerte auf, doch der hohe Bodenrichtwert kann auch hier zu einer Neubewertung der Gesamtlast führen.
Fazit für Eigennutzer und Investoren: Die Neustadt Nord bleibt eine begehrte Adresse. Während die Grundsteuerlast steigen kann, wird dies durch die kontinuierliche Wertsteigerung der Immobilien und die Umlagefähigkeit der Kosten bei Vermietung (Betriebskosten) in Relation gesetzt. Die Qualität der Lage ist weiterhin der entscheidende Wertfaktor.
Köln-Neustadt-Nord ist eine zentrale und gefragte Lage mit hohen Werten, die jedoch ebenfalls den allgemeinen Markttrend der Korrektur abbilden.
| Stichtag | Durchschnittlicher Bodenrichtwert (Neustadt-Nord) | Bandbreite der Richtwerte (ca.) |
|---|---|---|
| Prognose/Daten für Stichtag 01.01.2025* | ca. 2.064 € | MIN 860 € / MAX 7.000 € |
| Entwicklung zum Vorjahr (ca. 2024)* | ca. -15,0 % |
Hintergrundinformationen zu Köln-Neustadt-Nord:
*Die angegebenen Durchschnittswerte (Datenbasis von Immobiliendienstleistern) sind als Richtwerte und Prognosen zu verstehen. Die offiziellen Werte werden vom Gutachterausschuss veröffentlicht.
Dieses Stadtviertel besteht aus den Vierteln:
Im Neustadt Nord Stadtviertel gibt es nur einen Bahnhof namens Köln-West. Der Stadtteil Neustadt Nord ist sich in der Geschichte ähnlich wie der Stadtteil Neustadt Süd. 1880 kam es zum Abriss der Stadtmauer aus dem Mittelalter. Auch die Wallanlage wurde abgerissen. Nach dem Abriss wurde ein schöner Boulevard gebaut. Der Stadtteil wird halbkreisförmig durch diese Boulevardstraße umschlossen. Die Ausfallstraßen stammen alle aus Römerzeiten und deren Kreuzungen bekamen schöne Plätze mit prächtiger Gestaltung.
Folgende Plätze gibt es in diesem Stadtteil:
An der Zülpicher Straße gibt es eine lebhafte Studentenszene. Der Innen-Festungsgürtel bildet eine Grenze zur Außenerweiterung Kölns. Im Innenbereich des Gürtels liegen die Eisenbahnschienen. Die Bürger Kölns verzichteten bereits vor dem 1. Weltkrieg auf die Benutzung des Stadtwalls, der sich innen befindet. Dieser Festungsgürtel verlor seinen Nutzen und wurde funktionslos, daher gestaltete man ihn zur Grünanlage um. Dieser bekam danach die Bezeichnung „Innerer Grüngürtel“. Der neue Stadtteil wurde ursprünglich für die wohlhabende Bevölkerung Kölns kreiert. Jedoch wanderten diese zwei Jahrzehnte später in die Vorstadtgebiete ab.
Dort bauten wohlhabende Einwohner Häuser und ansehnliche Gärten. Am Westring wurden öffentliche Bauten errichtet. So entstand am Rudolfplatz ein Opernhaus. Durch den 2. Weltkrieg wurde dieses völlig vernichtet. Es entstanden auch zahlreiche Kirchen für die verschiedenen, christlichen Glaubensrichtungen. Im markanten Straßennetz in Sternform in Köln, bediente man sich der Kirchen als Sichtachsen. Die St.-Paul-Kirche ist die besterhaltene Kirche hier. Es gab damals auch eine mächtige Synagoge, die im 2. Weltkrieg jedoch Bomben zum Opfer fiel. Dieses große jüdische Gotteshaus war das einzige, das nach Kriegsende wiederaufgebaut wurde.
Mediapark Areal: Hier gibt es Entspannung und Erholung! Der Media-Park ist ein Glanzstück der Architektur. Er ist modern und alle Bewohner genießen hier eine entspannte Atmosphäre. Das Gebiet war vorher ein Güterbahnhof. Heute haben hier ungefähr 250 Unternehmen ihre Standorte. Diese bieten circa 5000 Arbeitnehmern Jobs. Im Media-Park gibt es auch ein sehr modernes Kino, langestreckte Wohnhäuser-Komplexe und ein Hotel.
Der Kölnturm hat 43 Etagen und misst stolze 148 Meter und ist somit der höchste Stockwerk-Bau von Köln. Jean Nouvel ist der Architekt dieses Bauwerks. Von oben haben Besucher auf der Plattform einen überragenden Blick über Köln! Für die Bewohner stehen schöne Wasserflächen und Grünflächen zur Verfügung! Der Media-Park ist in der Tat eine erholsame Ecke von Köln. Das 30. Stockwerk bietet mit dem „Osman 30“ Restaurant ein exquisites Restaurant. Der sogenannte „Cinedom“ liegt gleich daneben, um einen schönen Kinoabend zu erleben. Dieses Kino bietet seinen Gästen 14 Kinosäle.
Architektonisch ausgezeichnet gebaut wurden die Parkplätze, die sich unterirdisch befinden. Dies macht die Parkplatzsuche entspannt und bietet keinen Stress. Südwestlich befindet sich ein kleiner Park mit Bäumen. Hundebesitzer (und Hunde), Jogger und Spaziergänger lieben diesen Park! Im Zentrum des Media-Parks gibt es einen künstlichen See, der ein wahres Schmuckstück ist. Hier lässt es sich gemütlich und sportlich in „BumpBoats“ rudern. Alle Angelliebhaber können hier ihrem Hobby frönen. Es gibt inmitten des Media-Parks auch einen Platz, wo oft Kulturveranstaltungen, Kinderfeste und Konzerte über die Bühne gehen.
Christian Kohl war der architektonische Meister dieses Bauwerks. Die Außenfassaden haben eine doppelte Verglasung. Der Architekt Jean Nouvel wirkte am Entwurf mit. Der Kölnturm etablierte sich zu einem neuen Wahrzeichen. Sie verwendeten eine neue Technik, die reflektierende Effekte auslösen kann. Wenn die Sonne die Glasscheiben bestrahlt, entstehen Bilder, Formen und Farben in den unterschiedlichsten Farben! Das muss man einfach einmal gesehen haben. Die sonnenerhellten Bilder zeigen dann den Kölner Dom, die Kölner Skyline im Zentrum, oder einen Himmel mit schweren Wolken. Bei einem Besuch in Köln kann man dieses Schauspiel bestaunen - Ein echtes Kaleidoskop an Farben!
Der Rosengarten ist sehr populär und nennt sich auch „Fort Wilhelm von Preußen„. Dieser Garten wurde von 1819 bis 1825 angelegt. Konrad Adenauer bewahrte den Garten vor seinem Tod, sozusagen. Adenauer liebte Rosen und ließ den Garten nach seinen Wünschen anlegen. In den Garten der Rosen kommt man durch das „Enyeloppen Thor“. Es gibt einen Weg, der steil aufwärts in den Rosengarten führt. Gäste gelangen zu einem einstigen Wall. Dann sieht der Besucher schon die Schönheit des Rosengartens. Die Beete sind in perfekter Symmetrie angeordnet. Es gibt unterschiedliche Stufen, wo die Rosen angepflanzt worden sind. Die vielen Farben erinnern an einen bunten Regenbogen, oder an ein Korallenriff. Den Besucher erwarten mehr als 70 Rosenarten. 2008 gab es einen Zusammenschluss mit anderen Grünflächen der Umgebung. Danach wurde der Park „Hilde-Domin-Park“ genannt. Zu Ehren der Lyrikerin benannte man den Rosengarten um. Die lyrische Autorin lebte bis zum Jahr 1932 in der Umgebung.
Die Agneskirche ist ein Wahrzeichen dieses netten „Agnes-Viertels“. Diese Kirche ist sehr bekannt und Peter J. Roeckerath war 1895 der Stifter der Kirche im Neutgotik-Stil. Der Witwer stiftete das Bauwerk zur Erinnerung an seine Frau. In den Jahren 1896 bis 1902 kam es zur Erbauung der Kirche. Sie ist in neugotischem Stil errichtet und hat eine Hallenkirche. Der neugotische Turm macht die Kirche zum zweitgrößten Gottesbauwerk von Köln. In der Bibliothek lassen sich noch Holzschränke aus alter Zeit finden.
Dieser Park ist der älteste der Stadt Köln. Der Garten wurde in den Jahren 1828 bis 1862 erbaut. Im klassischen Stil wurde der Stadtgarten 1888 umgestaltet. Der Stadtpark bietet zahlreiche, alte Bäume. Besucher gelangen über viele Eingangstore hinein. Die Spichernstraße bietet einen kleinen „Minibib“. Es ist eine Bücherbude, welche die Stadtbibliothek gesponsert hat. Hier gibt es viele Bücher, um im Grünen lesen zu können. Besucher können sich im Cafe oder im Biergarten erholen. Im Stadtgarten finden auch oft Lesungen und Konzerte statt. Das Konzerthaus bietet abwechslungsreiche Kultur.
Hier gibt es eine einzigartige Eishochbahn! Im Winter können Eislaufliebhaber hier ihre Runden drehen. Die Eislaufbahn hat eine Länge von 260 Metern. Auch für Eishockeyspieler besteht die Möglichkeit, ihr Training auf einer Eisfläche zu absolvieren. Für die Kleinen gibt es Pinguine, die bei den ersten, noch holprigen Eislaufschwüngen helfen. Der Lentpark bietet günstig Eislaufschuhe, die man ausleihen kann, an. Im Sommer wird im Schwimmbad geplantscht. Es gibt ein Naturfreibad, wo man bei heißen Temperaturen Abkühlung findet. Im Lentpark wurde an jede Abwechslung in den Jahreszeiten gedacht, denn es gibt bei Regen auch ein Hallenbad!
Der Ringturm besteht aus einem Hochhaus mit sechs Ecken. Dieser steht am Ebertplatz und sein Erbauungsjahr ist 1973. Der Gerling-Versicherungskonzern ist der Erbauer dieses Turmes. Dieser misst 109 Meter und ist aus Stahlbeton. Die Fassade besteht aus einem Aluminium-Vorhang. Im Jahr 2011 wurde der Bau von der Versicherungsgesellschaft verkauft. Nun befinden sich im Hochhaus ausschließlich Wohnungen für private und gewerbliche Nutzer.
Die Bastei ist ein sehenswerter Architektur-Bau. 1924 wurde das Bauwerk von dem Architekten W. Riphahn entworfen. Der Bau befindet sich am Theodor-Heuß-Ring und es handelt sich um einen Expressionismus-Stil. Die Bastei steht auf einem Befestigungsturm, der zerstört wurde. Innen gibt es eine große Freifläche von 300 Quadratmetern. Diese wird für verschiedene Anlässe zur Verfügung gestellt und genutzt.
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