Dieser Stadtteil ist wahrlich geschichtsträchtig und bildet gemeinsam mit Altstadt-Süd das Zentrum von Köln. Der Stadtteil hat ungefähr 18.243 Einwohner und seine Fläche beträgt 2,456 Quadratkilometer. Das Wahrzeichen wird von der Altstadt Nord im Halbkreis mit Ehrfurcht umgrenzt. Auch dieser Stadtteil wird von der Neustadt begrenzt und die Kölner Ringe bilden eine weitere Grenze. Altstadt Nord ist ein Teil des Kölner Zentrums aus dem Mittelalter. Die Grenzen zu anderen Stadtteilen sind:
Herzlich willkomen im Herzen der Domstadt. Wohnen, wo Geschichte geschrieben wurde.
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Die Kölner Altstadt-Nord gehört zu den bekanntesten Stadtteilen der Domstadt und ist weit mehr als nur ein touristisches Zentrum. Hier treffen Geschichte, Kultur und modernes Leben in einer dichten urbanen Struktur aufeinander. Das macht die Gegend sowohl für Investoren als auch für Bewohner besonders attraktiv. Zwischen historischen Bauten, lebendigen Geschäftsstraßen und modernen Wohnanlagen hat sich ein Immobilienmix entwickelt, der die Nachfrage kontinuierlich hochhält. Die Altstadt-Nord profitiert zudem von der zentralen Lage, der Nähe zum Rhein sowie einer hervorragenden Infrastruktur, die sowohl für private Wohninteressenten als auch für gewerbliche Mieter interessant ist.
Ein erheblicher Teil der Immobilien in der Altstadt-Nord hat einen historischen Hintergrund, der weit in die Stadtgeschichte zurückreicht. Viele Gebäude stammen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert und zeichnen sich durch aufwendige Fassaden, hohe Decken und klassische Grundrisse aus. Besonders rund um den Kölner Dom und die nahegelegenen Plätze wie den Roncalliplatz oder den Wallrafplatz finden sich Objekte, die in der Vergangenheit oftmals als Wohnhäuser dienten und heute teilweise als repräsentative Büroflächen oder exklusive Eigentumswohnungen genutzt werden. Der Erhalt dieser Bauten stellt oft eine Herausforderung dar, doch genau dieser Charakter macht sie so begehrt. Immobilienkäufer schätzen den Charme und die unverwechselbare Architektur, auch wenn dies mit höheren Unterhalts- und Sanierungskosten verbunden sein kann.
Neben den historischen Gebäuden hat sich in der Altstadt-Nord in den letzten Jahren auch eine Reihe von modernen Wohn- und Gewerbeimmobilien etabliert. Besonders in den Randbereichen zur Neustadt hin wurden Neubauprojekte realisiert, die zeitgemäßen Wohnraum mit gehobener Ausstattung bieten. Großzügige Grundrisse, Tiefgaragen, Aufzüge und Balkone mit Blick auf die Altstadt machen diese Objekte zu gefragten Wohnadressen. Auch wenn die Preise hier deutlich über dem Durchschnitt liegen, sind die Wohnungen schnell vergeben. Viele Investoren sehen in diesen Projekten eine sichere Kapitalanlage, da die Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum in Köln konstant hoch bleibt. Die Nähe zu Einkaufsstraßen wie der Breite Straße oder der Ehrenstraße erhöht zusätzlich die Attraktivität dieser modernen Immobilien.
Ein besonderes Highlight innerhalb der Altstadt-Nord sind Immobilien, die direkt am Rhein oder in unmittelbarer Nähe gelegen sind. Wohnungen mit Blick auf den Fluss sind eine absolute Rarität und entsprechend hochpreisig. Insbesondere entlang der Rheinpromenade finden sich exklusive Eigentumswohnungen, die neben der Aussicht auch von der Nähe zu kulturellen Einrichtungen, Restaurants und Bars profitieren. Für viele Käufer spielen hier nicht nur die Wohnqualität, sondern auch der Prestige-Faktor eine große Rolle. Der Zugang zu dieser Art von Immobilien ist jedoch stark begrenzt, was die Preise noch weiter in die Höhe treibt. Auch für Kapitalanleger gelten solche Objekte als besonders wertstabil, da die Nachfrage nach Rheinblick-Immobilien konstant vorhanden ist.
Die Altstadt-Nord ist nicht nur als Wohnlage attraktiv, sondern auch als Standort für Unternehmen und Einzelhandel. Die Hohe Straße und die Schildergasse gehören zu den umsatzstärksten Einkaufsstraßen Deutschlands, was Immobilien in dieser Lage für Handelsketten und Investoren besonders interessant macht. Büroflächen in repräsentativen Gebäuden rund um den Dom oder den Hauptbahnhof sind ebenso stark nachgefragt, da sie von der zentralen Lage und der hervorragenden Anbindung profitieren. Viele historische Immobilien wurden in den letzten Jahren aufwendig saniert und für die gewerbliche Nutzung angepasst, wodurch sie eine Brücke zwischen Tradition und Moderne schlagen. Die Mietpreise sind hier entsprechend hoch, doch die zentrale Lage rechtfertigt in den Augen vieler Unternehmen die Investition.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Immobilienlandschaft in der Altstadt-Nord sind die kulturell geprägten Gebäude. Museen wie das Museum Ludwig oder das Römisch-Germanische Museum befinden sich in unmittelbarer Nähe und tragen zur besonderen Atmosphäre des Viertels bei. Auch wenn diese nicht klassisch am Markt gehandelt werden, beeinflussen sie den Wert der umliegenden Immobilien erheblich. Wohnungen in der Nähe kultureller Einrichtungen sind sowohl bei Einheimischen als auch bei Expats sehr begehrt, da sie eine hohe Lebensqualität versprechen. Der kulturelle Kontext steigert nicht nur die Nachfrage, sondern wirkt sich langfristig auch auf die Stabilität der Immobilienpreise aus.
Besonders interessant sind Immobilien, die unter Denkmalschutz stehen. In der Altstadt-Nord gibt es zahlreiche Objekte, die durch ihre historische Bedeutung geschützt sind. Für Käufer bedeutet dies nicht nur den Erwerb eines einzigartigen Stücks Stadtgeschichte, sondern oft auch steuerliche Vorteile. Gleichzeitig müssen sie jedoch die strengen Vorgaben für Sanierung und Modernisierung berücksichtigen, was mit erheblichen Kosten verbunden sein kann. Trotz dieser Einschränkungen sind denkmalgeschützte Eigentumswohnungen sehr gefragt, da sie eine unverwechselbare Kombination aus historischem Flair und modernem Wohnkomfort bieten. Für viele Käufer überwiegt hier der ideelle Wert, der den besonderen Charme dieser Immobilien ausmacht.
Die Immobilien in der Kölner Altstadt-Nord zeichnen sich durch eine hohe und beständige Nachfrage aus. Sowohl junge Berufstätige, die die zentrale Lage und die Nähe zu kulturellen Angeboten schätzen, als auch ältere Käufer, die den urbanen Charakter und die gute Infrastruktur bevorzugen, sind hier vertreten. Hinzu kommen zahlreiche Kapitalanleger, die von der Wertstabilität und den Mietpotenzialen profitieren möchten. Gerade durch die Mischung aus historischen Objekten, modernen Neubauten und exklusiven Rheinlagen entsteht ein Immobilienmarkt, der sich stark von anderen Stadtteilen unterscheidet und eine ganz eigene Dynamik entwickelt hat.
Die Altstadt-Nord ist durch ihre zentrale Lage zwischen Dom, Hauptbahnhof und Rhein ein hoch begehrtes und größtenteils abgeschlossenes Wohnviertel. Neue Bauprojekte sind hier Raritäten und konzentrieren sich auf anspruchsvolle Lückenbebauung, Dachgeschoss-Neuausbauten oder die Umwandlung von Gewerbeflächen in hochwertige Wohnquartiere.
Straße: Machabäerstraße / Johannisstraße / Am Alten Ufer Art des Baus: Exklusives Wohnquartier (Neubau und sanierte Bestandseinheiten) Bauvorhaben: Neubau von Wohneinheiten und umfassende Sanierung von Bestandshäusern. Das Ensemble liegt direkt am Rhein im Kunibertsviertel. Zielgruppe: Familien, Singles, Kapitalanleger. Preisspanne (Eigentumswohnungen): ca. 340.000 € bis über 1.839.000 € (je nach Größe, 37 m² - 161 m²).
Straße: Domkloster 2a Art des Baus: Mixed-Use-Objekt (Hotel, Einzelhandel) Bauvorhaben: Großes Bauvorhaben in unmittelbarer Domnähe. Fokus liegt auf hochwertigem Einzelhandel und Hotelnutzung. Fertigstellung ist für das Jahr 2025 geplant. Besonderheit: Die Entwicklung schafft keine neuen Wohnungen, sondern stärkt die zentrale Gewerbe- und Tourismusfunktion des Viertels. Preisangabe: Keine direkten Verkaufspreise für Wohnen verfügbar (Gewerbe/Hotel-Nutzung).
Straße: Hohe Straße 152–154 Art des Baus: Abriss und Neubau (Mixed-Use mit Wohnen) Bauvorhaben: Errichtung eines Gebäudes mit Einzelhandels-, Büro- und Wohnflächen (ca. 4 Wohneinheiten). Dies ist ein Beispiel für die seltene Wohnraumschaffung in der 1A-Lage. Fertigstellung: Voraussichtlich Q2/2027. Preisangabe: Preise für die 4 Wohneinheiten (ca. 500 m² Gesamtfläche) sind nicht öffentlich gelistet. Quadratmeterpreise für Neubau-ETW in Altstadt-Nord liegen durchschnittlich bei ca. 6.725 €/m².
Die Altstadt Nord zählt zu den teuersten Lagen Kölns. Neubauwohnungen erzielen hier in der Regel Höchstpreise, insbesondere bei Dom- oder Rheinblick.
Zusammenfassung: Die Altstadt-Nord investiert primär in hochwertige Wohn- und Mischnutzungsprojekte. Die Neubauten sind stark auf die Premium-Zielgruppe ausgerichtet, was sich in den hohen Quadratmeterpreisen und der Exklusivität der Angebote widerspiegelt. Aufgrund der Knappheit an Flächen sind größere, rein neue Wohnquartiere eine Seltenheit.
Die Altstadt Nord in Köln zählt zu den lebendigsten und geschichtsträchtigsten Stadtteilen, die zugleich eine enorme Dynamik im Bereich neuer Bauprojekte aufweisen. Zwischen historischen Gebäuden, engen Gassen und modernen Bürokomplexen entstehen hier Projekte, die sowohl architektonisch als auch wirtschaftlich eine wichtige Rolle für die Entwicklung der gesamten Innenstadt spielen. Besonders durch die Nähe zum Dom, dem Hauptbahnhof und den zentralen Verkehrsachsen ist die Altstadt Nord ein Standort mit herausragender Bedeutung, an dem Investoren, Bauträger und die Stadtverwaltung gleichermaßen großes Interesse zeigen.
Eines der bekanntesten Bauprojekte betrifft die kontinuierliche Neugestaltung des Domumfeldes, das die Aufenthaltsqualität in unmittelbarer Nähe des Kölner Wahrzeichens deutlich verbessern soll. Ziel ist es, die Verkehrsführung für Fußgänger, Radfahrer und Besucher zu optimieren und gleichzeitig Plätze zu schaffen, die eine einladende Atmosphäre bieten. Besonders wichtig ist dabei die denkmalgerechte Einbindung moderner Elemente, um den historischen Charakter zu bewahren und dennoch eine zeitgemäße Infrastruktur zu schaffen. Dieses Projekt ist ein Beispiel dafür, wie in der Altstadt Nord Tradition und Moderne miteinander in Einklang gebracht werden.
Die kulturelle Bedeutung der Altstadt Nord zeigt sich auch in den umfangreichen Baumaßnahmen rund um das Museumsquartier. Hierzu zählen das Museum Ludwig, das Römisch-Germanische Museum und das Wallraf-Richartz-Museum. Mit aufwendigen Sanierungen und Erweiterungen wird nicht nur die Bausubstanz modernisiert, sondern auch der Anspruch verfolgt, Köln als Kulturmetropole weiter zu stärken. Durch zusätzliche Ausstellungsflächen, eine bessere Anbindung an den öffentlichen Raum und modernisierte Gebäudetechnik sollen Besucher ein zeitgemäßes Kulturerlebnis genießen können. Die Projekte tragen somit maßgeblich zur Attraktivität des Viertels bei.
Ein besonders markantes Bauprojekt stellt das Vorhaben Am Domhof dar, bei dem moderne Büro- und Geschäftsräume in unmittelbarer Nähe des Kölner Doms entstehen. Dabei wird Wert darauf gelegt, architektonisch anspruchsvolle Lösungen zu finden, die sich harmonisch in das historische Stadtbild einfügen. Neben der Schaffung neuer Arbeitsplätze ist das Projekt auch ein Signal für die wirtschaftliche Stärke Kölns, da es Unternehmen attraktive Flächen in bester Innenstadtlage bietet. Gerade in der Altstadt Nord ist die Balance zwischen wirtschaftlicher Nutzung und städtebaulicher Sensibilität ein entscheidender Faktor, den dieses Bauvorhaben exemplarisch verdeutlicht.
Auch der Wohnungsmarkt in der Altstadt Nord wird durch Neubauten und Nachverdichtungen beeinflusst. Da die Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum konstant hoch bleibt, entstehen Projekte, die moderne Wohnungen mit urbanem Flair kombinieren. Hierbei werden nicht nur neue Gebäude errichtet, sondern auch bestehende Bauten saniert und umgestaltet. Oftmals entstehen attraktive Wohnkonzepte, die sowohl Singles als auch Familien ansprechen und durch die Nähe zu Kultur, Gastronomie und Arbeitsplätzen besonders reizvoll sind. Dieser Trend verdeutlicht, dass die Altstadt Nord nicht nur touristisch, sondern auch als Wohnstandort eine wichtige Rolle spielt.
Parallel zu den Bauprojekten im Bereich Wohnen und Kultur wird auch die Verkehrsinfrastruktur kontinuierlich angepasst. Die Erweiterung der U-Bahn-Linien, neue Fahrradwege und die Umgestaltung von Plätzen sollen dafür sorgen, dass die Altstadt Nord für Anwohner und Besucher gleichermaßen attraktiv bleibt. Besonders die Verkehrsführung rund um den Hauptbahnhof und den Dom ist Teil komplexer Planungen, die langfristig zu einer verbesserten Erreichbarkeit und einer höheren Aufenthaltsqualität führen sollen. Diese Maßnahmen ergänzen die städtebaulichen Entwicklungen und zeigen, dass Bauprojekte in der Altstadt Nord immer im Kontext einer ganzheitlichen Stadtentwicklung zu betrachten sind.
Die Vielzahl an Projekten verdeutlicht, dass Investoren und Bauträger die Altstadt Nord längst als einen der wichtigsten Standorte Kölns erkannt haben. Dabei reicht die Bandbreite von internationalen Immobiliengesellschaften bis hin zu lokalen Entwicklern, die spezifische Projekte umsetzen. Diese Akteure tragen dazu bei, dass die Bauvorhaben nicht nur in ihrer Größe, sondern auch in ihrer Vielfalt beeindruckend sind. Während die einen auf große Gewerbeflächen setzen, widmen sich andere der Umgestaltung kleinerer Immobilien, die durch kreative Nutzungskonzepte zu neuem Leben erweckt werden. So entsteht ein facettenreiches Bild, das den Charakter der Altstadt Nord prägt und ständig weiterentwickelt.
Die Altstadt Nord ist ein Markt der Superlative, dessen Preise durch die Seltenheit des Wohnraums und die historische Lage definiert werden.
Charakter: Exklusivste Lagen, oft denkmalgeschützt oder moderne Premium-Neubauten mit Rheinblick. Höchster Prestigefaktor.
Prämie: Hier werden Spitzenwerte von 9.500 € bis über 13.000 €/m² für Neubau/sanierten Altbau erzielt. Mieten liegen konstant über 20 €/m².
Struktur: Dichter bebaut, Mischung aus historischen Bauten und Nachkriegsarchitektur. Hohe Urbanität, teils höhere Lärmbelastung.
Marktwert: Der Durchschnitt liegt bei 6.500 € bis 8.500 €/m² für Bestandswohnungen, stabile Mieten von 17 bis 20 €/m².
Die Altstadt Nord ist das Herzstück des Kölner Verkehrsnetzes, was ihre Attraktivität für Bewohner und Gewerbetreibende steigert.
Hauptbahnhof: Überregionale Anbindung an ICE, RE und S-Bahn direkt am Dom.
KVB: Höchste Taktdichte an den Haltestellen Neumarkt, Appellhofplatz und Breslauer Platz (fast alle innerstädtischen Linien).
PKW: Durch Fußgängerzonen stark eingeschränkt; wenige private Parkmöglichkeiten. Tiefgaragen-Plätze sind rar und hochpreisig.
Gehdistanz: Alle zentralen Anlaufstellen (Einkauf, Kultur, Arbeit) sind fußläufig erreichbar.
In der Altstadt Nord investiert man nicht für die Rendite, sondern für die absolute Wertbeständigkeit und den inflationsgeschützten Sachwert.
Level: Die Bruttorenditen sind mit 2,0 bis 2,8 Prozent extrem niedrig, da die Kaufpreise zu den höchsten der Stadt zählen.
Vorteil: Die Gefahr von Leerstand ist faktisch nicht existent, was die Investition trotz niedriger Rendite hochattraktiv macht.
Objektfokus: Gewerbeimmobilien (Hohe Straße, Schildergasse) bieten die höchsten Mieten und stabile Verträge.
Wohnen: Kleine, gut sanierte Altbauwohnungen nahe des Hauptbahnhofs sind ideal für Expats/Business-Pendler mit hoher Mietbereitschaft.
Die Altstadt Nord ist das exklusivste und unveränderbarste Investment-Segment Kölns. Die Preise werden durch die Knappheit des Angebots geschützt.
Kaufpreisziel: Bestand wird stabil bei 7.500 bis 9.000 €/m² liegen. Das Wachstum findet primär in den Spitzenpreisen statt.
Premium: Rheinblick- oder Dom-nahe Neubauten können die Grenze von 13.000 €/m² dauerhaft überschreiten.
Chancen: Wohnen im Herzen der Stadt, umgeben von Geschichte, Kultur und exzellenter Infrastruktur.
Empfehlung: Der Kauf ist eine Generationen-Investition. Eigennutzer sollten den hohen ideellen Wert und die Einzigartigkeit der Lage berücksichtigen.
Die Altstadt Nord – das Zentrum Kölns – ist durch extrem hohe Bodenrichtwerte in den Gewerbe- und Top-Wohnlagen am Dom geprägt. Dies hat besondere Konsequenzen für die Neuberechnung der Grundsteuer nach dem Bundesmodell (NRW).
Einfluss: Die Altstadt Nord weist die höchsten Bodenrichtwerte Kölns auf. Die neue Grundsteuer legt einen deutlich stärkeren Fokus auf diesen Wert.
Folge: Die steuerliche Belastung verschiebt sich zugunsten der Bodenkomponente. Dies kann bei Objekten mit älterer Bausubstanz auf sehr teurem Grund zu einer spürbaren Erhöhung der Grundsteuer führen.
Gewerbeimmobilien: Lagen wie Hohe Straße und Schildergasse werden durch die hohen Bodenwerte stark beeinflusst, was die laufenden Kosten für Gewerbetreibende und Investoren erhöht.
Wohnen: Besonders kleinere Altbauwohnungen nahe dem Dom oder Hauptbahnhof erleben oft eine höhere Belastung, da die Bodenwerte im Vergleich zum Baujahr überproportional gestiegen sind.
Fazit für Eigentümer: Die Altstadt Nord bleibt eine der wertstabilsten Lagen. Die gestiegenen Bodenwerte werden die Grundsteuer zwar erhöhen, dies wird jedoch durch die hohe Wertentwicklung und die einfache Umlagefähigkeit der Kosten bei Vermietung kompensiert.
Die Altstadt-Nord zählt traditionell zu den hochpreisigsten Lagen Kölns. Die Werte basieren hier oft auf der Nutzung für Geschosswohnungsbau und Mischgebiete (Kerngebiet).
| Stichtag | Durchschnittlicher Bodenrichtwert (Altstadt-Nord) | Bandbreite der Richtwerte (ca.) |
|---|---|---|
| Prognose/Daten für Stichtag 01.01.2025* | ca. 4.235 € | MIN 1.690 € / MAX 24.000 € |
| Entwicklung zum Vorjahr (ca. 2024)* | ca. -13,9 % |
Hintergrundinformationen zu Köln-Altstadt-Nord:
*Die angegebenen Durchschnittswerte (Datenbasis von Immobiliendienstleistern) sind als Richtwerte und Prognosen zu verstehen. Die offiziellen Werte werden vom Gutachterausschuss veröffentlicht. Insbesondere in der Altstadt sind die Werte stark von der genauen Lage (Wohnen vs. 1a-Geschäftslage) abhängig.
Der Altstadt-Nord Stadtteil war schon circa 50 n.Chr. vorhanden. Die Kölner meinen mit Altstadt meist nur das Groß-St. Martin-Viertel. Zur Römerzeit wurde dieses Areal aber als Hafengelände benutzt. Darum ist Altstadt Nord auch nicht die älteste Siedlung von Köln! Der Siedlungsraum wurde damals „Colonia Claudia Ara“ gerufen. Köln leitet sich demnach auch von „Colonia“ (Kolonie) ab. Das Viertel ist der Kern von Köln. Im Jahr 1838 wurde ein Gefängnis namens „Klingelpütz“ gebaut. Hier lag zu NS-Zeiten eine zentrale Hinrichtungsstätte, welche Sondergerichte abhielt. Laut einer Schätzung kamen hier mehr als 1000 Opfer unter der Guillotine um. Es wurde die JVA Köln gebaut und erst dann fiel das alte Gefängnis einer Sprengung zum Opfer.
Mit dem Schutt machte man einen Hügel. Hier oben befindet sich nun ein Park namens Klingelpützpark. Ein weiterer schrecklicher Schauplatz bestand im „EL-DE-Haus“, welches eine Gestapo-Zentrale war. Dieser Bau befand sich an der Ecke Elisenstraße / Apellhofplatz 23 – 25. Heute befindet sich seit dem Jahr 1988 ein NS-Dokumentationszentrum dort. Gleich gegenüber dem Bau befindet sich auch das Justizgebäude. Im Jahre 1893 wurde dieser Bau fertiggestellt und ist somit ein Gerichtsgebäude mit Tradition. Im ehemaligen „Appellhof“ residiert heute das Kölner Verwaltungsgericht und auch das Finanzgericht. Der Hauptbahnhof von Köln ist der wichtigste Bahnhof Deutschlands! Mehrere U-Bahn-Linien durchqueren die Altstadt Nord.
Im Jahr 1974 wurde eine Schnellstraße mit sechs Spuren gebaut! Mit den „Kölner Ringen“ gibt es weitere, wichtige Verkehrsrouten. Zu den populärsten Einkaufsmeilen der Stadt zählen „Hohe Straße“ und „Schildergasse“. In der Hohen Straße gibt es eine Fußgängerzone von mehr als 680 Metern! Die Straße führt bis zur bekannten Sternengasse, wo sie in „Hohe Pforte“ übergeht. 300 Meter vor dem Ende der bekannten „Hohe Straße“, geht die Schildergasse zum Neumarkt über. Auch dieser Abschnitt ist eine beliebte Fußgängerzone.
Hauptattraktion in dem Stadtteil ist zweifelsohne der weltberühmte Kölner Dom! Das mächtige Wahrzeichen von Köln ist mit Fug und Recht Weltkulturerbe. Weitere bekannte Sehenswürdigkeiten sind das Rathaus, viele Museen und das Zeughaus. Hier präsentieren sich auch Kirchen in romanischem Stil und zahlreiche geschichtsträchtige Bürgerhäuser. Durch den 2. Weltkrieg wurde viel zerstört und teilweise handelt es sich um Rekonstruktionen. Die Glockengasse 4 zeigt eine Rekonstruktion eines Stammhauses von „4711“.
Der Dom von Köln gilt mit Stolz als Wahrzeichen dieses Stadtteils. Das Weltkulturerbe ist 157,38 Meter hoch und der drittgrößte Kirchenbau auf der ganzen Welt. Dieses mächtige, erhabene Bauwerk muss man einfach einmal gesehen haben! Das Gebäude ist im Gotik-Stil erbaut und ist nur 250 Meter vom Rheinfluss entfernt. Der Dom liegt in der Nähe des Hauptbahnhofes. Der Dom zu Köln wurde auf einem kleinen Hügel errichtet. Dieser wird Domhügel genannt und der Dom ragt 17 Meter über dem Rheinfluss. Schon im 13. Jahrhundert wurde mit dem Bau begonnen, aber es dauerte bis ins 19. Jahrhundert bis zu seiner Vollendung. Zwischen den Jahrhunderten lagen allerdings Baustopps. Er zählt zu den Sehenswürdigkeiten Deutschlands mit den meisten Besuchern! Ungefähr 30.000 Touristen und Gäste besuchen das schöne Kirchenbauwerk!
Der Roncalliplatz beherbergt dieses Museum, welches seit 1946 für Besucher geöffnet ist. Das Museum erzählt die Geschichte vom Erbe der Stadt. Diese beginnt ab der Urgeschichte und endet beim Frühmittelalter. Römische Mosaike veranschaulichen die Römerzeit von Köln. Publicius war ein römischer Legionär, dessen Grab rekonstruiert wurde. Es gibt römische Glaskunst zu sehen und Schmuck, der beeindruckt. Dieser stammt aus der Römer- und Frühmittelalterzeit!
Die Oper hat einen ausgezeichneten Ruf unter Kulturbegeisterten! 2012 wurde der Oper der Titel „Opernhaus des Jahres“ verliehen. Im Opernhaus werden auch Kinderopern aufgeführt, was weltweit einzigartig ist! Nach dem 2. Weltkrieg zählte diese Oper zum ersten Neubau der Musikwelt. Bis 2022 wird das Opernhaus generalsaniert.
Hier gibt es Moderne Kunst des 20. Jahrhunderts zu bestaunen. Josef Haubrich, ein Politiker, begründete dieses Museum. Im Nationalsozialismus rettete er zahlreiche expressionistische Kunstwerke. Das Kunstsammlerpaar Peter Ludwig und seine Partnerin Irene Monheim steuerten 1976 350 Kunstobjekte bei. Es gibt Expressionismus-Kunstwerke aus Deutschland, russische Avantgarde, Surrealismus, Pop-Art-Sammlungen, moderne Kunstwerke aus den 70er Jahren und Skizzen, Fotografien etc. zu bewundern.
Dieses liegt im Stadtteil Altstadt-Nord und hat zwei Teile: Das Historische Rathaus sowie den Spanischen Bau. Das Rathaus wurde 1135 sowie 1152 in einer Urkunde angeführt. Es gibt 130 Statuen aus Stein zu sehen. Der Bau hat drei Türme in spätgotischem Stil, die vierkantig sind. Das Gebäude hat zwei Obergeschosse mit je acht Ecken. Der „Platzjabbeck“ ist kurios, denn zu jeder Stunde lässt sich dieser sehen. Eine Holzfratze zeigt dann seine Zunge. Ein Glockenspiel ertönt mehrmals pro Tag. Dann erklingen „BläckFöös“ Lieder, Jupp Schmitz Melodien und andere Kölner Künstlerlieder.
Hier liegt das Stadtmuseum von Köln. Der Besucher lernt die Stadtgeschichte Kölns kennen. Diese reicht von Mittelalterzeiten bis zur Neuzeit. Die Themenbereiche reichen über den Kölner Karneval, zur Politik Kölns, bis hin zu Einblicken desHännesche-Theaters. Das Dach präsentiert ein Kuriosum: vom Künstler Schult ist ein Flügelauto zu bewundern!
Die Kirchen sind sehr sehenswert und die Bürgerhäuser ebenfalls! Altstadt-Nord hat viele davon zu bieten. Im 2. Weltkrieg kam es größtenteils zu Zerstörungen dieser Bauten, welche aber wiederaufgebaut wurden. Sie zählen heute zu den populärsten Sehenswürdigkeiten Kölns.
Bekanntlich gibt es eine ganze Menge zu sehen in der Domstadt! Hier in diesem Stadtteil ist es wirklich ein Fest für Städtetouristen! Es gibt sehr viel zu sehen!
Neben den ganzen traditionellen, alten Sehenswürdigkeiten in der Kölner Innenstadt, gibt es auch noch ein neues, modernes Köln! In der Innenstadt können Sie auch wunderbare Location mieten, um dort ein Firmenevent oder eine private Familienfeier stattfinden zu lassen! Partyräume in Köln laden ein und können für geschlossene Gesellschaften angemietet werden! Versuchen Sie es und lassen Sie Ihr Jubiläum zu einem unvergessenen Ereignis werden!
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