Hier wohnt man am Wasserwerk! Das Viertel liegt im nördlichen Köln und befindet sich linksrheinisch. Volkhoven / Weiler hat eine Fläche von 4 Quadratkilometern. Im Viertel leben mehr als 6000 Einwohner. Der Stadtteil ist Teil des Bezirkes Chorweiler. Diese Viertel kreisen Volkhoven / Weiler ein:
Man kann leicht erkennen, dass es sich einst um zwei Ortschaften handelte. In der Zeit des 20. Jahrhunderts wuchsen die beiden Dörfer zusammen. Weiler war ein Dorf, wie auch Volkhoven. Volkhoven befand sich weiter im Süden und in der Franzosenzeit kam das Dorf zum Weidener Kanton. Im Jahre 1888 kam Volkhoven zur Bürgermeisterei Longerich. Im selben Jahr kam es auch zur Eingemeindung nach Köln. Das Dorf Weiler lag weiter im Nordbereich. Weiler war Teil der Worringen Bürgermeisterei. Das Dorf wurde später, nämlich 1922, eingemeindet.
In beiden Dörfern gab es große Gutshöfe, welche auch heute noch bestehen! Im Zentrum Weilers steht das Gotteshaus, welches aus 1766 stammt. 1925 kam es zur Errichtung einer kleineren Wohnsiedlung. Diese entstand auf halbem Wege von Weiler sowie Volkhoven. Des Weiteren wurde die Kirche „Sankt Cosmas und Damian“ errichtet. Im Jahre 1925 erbaute die Stadtverwaltung Köln im Norden der Stadt ein Wasserwerk. Das Wasserwerk wurde nahe einem Wald erbaut. Dieses Wasserwerk versorgt fast den ganzen linksrheinischen Teil von Köln. Über die Jahrzehnte wurde das Wasserwerkt erweitert. Es wurde immer weiter auch modernisiert.
Das Wasserwerk wird mit Wasser des Pulheimer Baches aufgefüllt. Dieses Wasser verfügt über eine sehr große Trinkwasserqualität. Der Grüngürtel im Nordwesten des Rheinflusses hat noch Altarme. Dort gibt es auch einen Erlebnispfad. Es befindet sich hier auch die Glessener Höhe. Diese ist mit einem Naturpark verknüpft. 1964 gab es in Volkhoven ein Attentat. Es gab damals 11 Verstorbene. In den 1970ern wurde Chorweiler erbaut, als Trabantenstadt. Daher kam Volkhoven in den Windschatten von Chorweiler. Dieses neue Stadtviertel wurde gleich neben Volkhoven errichtet. Die Verkehrssituation in Volkhoven verbesserte sich jedoch, weil im südlichen Teil eine Verkehrsanbindung zur Autobahn gebaut wurde.
Auch das „Köln-Nord“ Autobahnkreuz liegt hier. Im Osten des Viertels gibt es eine Straße mit vier Spuren. Der Stadtteil bekam auch eine Straßenbahnstrecke. So ist der Kölner Hauptbahnhof in einer Viertelstunde zu erreichen. Die S-Bahnlinien 11 sowie 6 führen dorthin. Im westlichen Teil verkehrt schon über 150 Jahre eine Bahn. Die Strecke geht von Köln über Neuss nach Krefeld. Einige Zeit war im Ort Weiler eine Haltestelle vorhanden. Heute ist dieser Haltepunkt nicht mehr existent. In den 1960ern entstand gleich bei der Eisenbahnstrecke ein Friedhof.
Diese Stadtteile nutzen diesen Friedhof: Seeberg, Blumenberg, Chorweiler, Lindweiler, Heimersdorf.
Volkhoven / Weiler hat eine sehr gute Verkehrsanbindung. Es wurde hier nur eine Feuerwehrwache für das Stadtbezirk Chorweiler errichtet. In nördlicher Richtung der Wache steht das „Bundesamt für Verfassungsschutz“. Dieses Bundesamt lag in den 1980ern noch in Ehrenfeld. Danach zogen sie in dieses Stadtteilviertel. In Volkhoven / Weiler steht ein Gymnasium, welches für den ganzen Chorweiler Stadtbezirk verantwortlich ist.
In den 1970ern wurde ein Provisorium-Bau für das Ludwig Museum erbaut. Dieser Bau wurde auf einem ehemaligen Areal der Dorfschule erbaut. Im Jahre 1964 kam es zu einem Attentat und danach folgte die Schließung der Dorfschule. Es gab eine Simultanhalle, wo getestet wurde, wie die Bilder des Museums beleuchtet werden. Dieses Experiment beendete man und dieser Saal wurde von regionalen Künstlern als Atelier benutzt. Auch als Ausstellungshalle wurde die einstige Simultanhalle verwendet.
Der Saal fungiert heute für Ausstellungen! Hier werden moderne Kunstwerke ausgestellt. 1979 wurde die Halle von Busmann und Haberer, Architekten, erbaut. Das Gebäude steht auf dem Grundstück einer einstigen Dorfschule. Zweck dieses Hallenbaus war es, die Lichtverhältnisse zu prüfen. Es wurden auch die Deckenleuchten, Außenleuchten sowie alle Bodenbeläge getestet. Das Bauwerk wurde mit einer Shed-Dachkonstruktion erbaut, die auffällig ist. Im Jahre 1983 wollte man den Bau wieder abreißen, denn die Testphase war beendet.
Unterschiedliche Künstler der Region nutzten die Halle dann aber für ihre Ausstellungen. So sollte das Gebäude gerettet werden, was auch gelang. Die einstige Simultanhalle dient heute als Ausstellungsraum. Über ein Vierteljahrhundert lang wurde der Bau als Ausstellungshalle genutzt. Dabei zeigten mehr als 150 Künstler ihre Werke!
Dieses Gebäude wurde geplant, wobei man vorher eben diese Simultanhalle errichtete, um die Lichtverhältnisse zu eruieren. Der Lichteinfall sollte dabei geprüft werden und wie dieses auf die Werke wirken würde.
Das Museum Ludwig zeigt große Kunstsammlungen! Hier wird dem Besucher „Moderne Kunst“ präsentiert. So werden riesige Siebdrucke gezeigt, wie zum Beispiel von Roy Lichtenstein. Auch sogenannte „Brillo-Boxen“ von Andy Warhol werden hier ausgestellt. Auch eine Sammlung der Werke Picassos wird ausgestellt. Diese zählt zu der 3-größten Sammlungen der Welt. Des Weiteren werden verschiedene Sammlungen des Expressionismus gezeigt. Die Russische Avantgarde kommt in diesem Museum auch zum Zuge. Josef Haubrich, ein Anwalt und Politiker, initiierte den Bau des Museums.
Im Nationalsozialismus rettete dieser zahlreiche Werke des Expressionismus. Diese galten in dieser Zeit als „entartet“. Im Jahre 1976 bekam das Museum eine Schenkung von Peter Ludwig. Auch Irene Monheim war Eigentümerin dieser Sammlung. Die beiden waren ein Paar. Es waren ungefähr 350 Kunstwerke der Moderne. Mit dieser Schenkung ihrer großen Sammlung wurde der Grundstein zum Museum gelegt. Das Museum befindet sich zwischen dem Kölner Dom, dem Rheinfluss sowie dem Kölner Hauptbahnhof.
Es wurde 1986 als Ziegelsteinbau erbaut und hat ein Shed-Dach! Im Museum befindet sich auch die Philharmonie. Bis einschließlich 2001 war das Museum auch Standort des Wallraf-Richartz-Museums. Danach bekam dieses Museum einen eigenen Standort.
Das Museum Ludwig besitzt eine Fläche von 8000 Quadratmetern! Hier werden regelmäßig unterschiedlichste Sonderausstellungen abgehalten. Der Bau liegt in der City von Köln und ist in der Zeit von 10 und 18 Uhr geöffnet, dienstags bis sonntags!
Dieses Gotteshaus befindet sich im Zentrum von Weiler. Direkt daneben liegt das alte Sankt Cosmas und Damian Gotteshaus. Diese Kirche ist bis heute gut erhalten! Die Gebrüder Regengold sowie Wezelo schenkten die Kirche dem Kunibertstift. Im Jahre 1766 wurde ein Westturm dazu gebaut. Die Kirche wurde aus Backsteinen erbaut und ist schlicht und einschiffig. Der Westturm wurde ein wenig vorgesetzt errichtet. Außerdem kam ein geschlossener Chor, der im Halbkreisformat im Inneren erbaut wurde, dazu.
Die Kirchengemeinde wuchs und wuchs und es wurde ein neuer Kirchenbau nötig. Im Jahre 1925 wurde der Neubau fertig errichtet. Die Kirche liegt im Süden der Regenboldstraße. Es wurden neue, barocke Formen gefertigt. In den 1960ern hatte der Turm gravierende Beschädigungen aufzuweisen. Der Turm wurde saniert und dabei auch verändert. Die Seitenschiffe deckte man mit Kassettendecken ein, die eine flache Form haben. 2006 folgte eine Renovierung der Inneneinrichtung. Dabei wurde auch der „Herz-Jesu-Altar“ saniert und neu aufgestellt. Der Altar besitzt Messingplatten vom vorherigen Modell. Auch die Orgel wurde saniert. Danach ertönte die Orgel wieder in ihren Originaltönen aus 1910!
Die Stadt verfügt über einige großflächige Wasserschutzwälder. Um Weiler herum gibt es auch einen Wasserwerkswald. Diesen legte man vor ungefähr 40 Jahren an. Dabei wurden alte Äcker benutzt. Dieses Wasserwerk kann man besichtigen, wenn eine vorherige Anmeldung stattfindet! Eine Besichtigung ist kostenlos, aber eine kleine freiwillige Spende ist wünschenswert.
Der Immobilienmarkt in Köln Volkhoven/Weiler hat sich in den letzten Jahren merklich dynamisiert, da immer mehr Interessenten auf diesen Stadtteil ausweichen, um bezahlbaren Wohnraum in der Nähe zum Zentrum zu finden. Eigentumswohnungen im Bestand kosten aktuell im Durchschnitt zwischen 3.000 und 3.400 Euro pro Quadratmeter, wobei modernisierte Objekte durchaus Preise bis zu 3.800 Euro erreichen können. Neubauwohnungen starten bei etwa 4.200 Euro pro Quadratmeter und liegen je nach Lage und Ausstattung häufig zwischen 4.500 und 5.000 Euro. Reihenhäuser und Doppelhaushälften bewegen sich in einer Preisspanne von 420.000 bis 620.000 Euro, während freistehende Einfamilienhäuser, die im Stadtteil vergleichsweise selten sind, Kaufpreise von 750.000 Euro aufwärts erzielen. Auf dem Mietmarkt verzeichnen Bestandswohnungen Mieten zwischen 9,80 und 11,50 Euro pro Quadratmeter, während Neubauprojekte deutlich höhere Werte von 12,50 bis 13,80 Euro pro Quadratmeter abrufen.
In Volkhoven/Weiler laufen derzeit mehrere Bauprojekte, die den Stadtteil langfristig prägen werden. Besonders die Errichtung von Mehrfamilienhäusern mit 30 bis 50 Wohneinheiten sorgt für eine deutliche Entlastung des angespannten Wohnungsmarktes. Eigentumswohnungen in diesen Projekten werden aktuell ab 4.400 Euro pro Quadratmeter angeboten und erreichen bei hochwertigen Ausstattungen bis zu 5.200 Euro. Gleichzeitig werden kleinere Neubauprojekte mit Reihenhäusern umgesetzt, deren Kaufpreise zwischen 480.000 und 580.000 Euro liegen. Neben den Neubauten gewinnen Sanierungsmaßnahmen an älteren Bestandsobjekten an Bedeutung: Viele Mehrfamilienhäuser aus den 1970er-Jahren werden derzeit energetisch modernisiert, wodurch sowohl die Wohnqualität verbessert als auch der Mietpreis angehoben wird. Nach einer umfassenden Sanierung bewegen sich die Mieten für diese Objekte bei etwa 11,50 bis 12,80 Euro pro Quadratmeter, was deutlich über den bisherigen Durchschnittswerten liegt.
Die Nachfrage nach Immobilien in Köln Volkhoven/Weiler steigt kontinuierlich und verteilt sich auf unterschiedliche Zielgruppen. Besonders Familien mit mittlerem Einkommen interessieren sich für Reihenhäuser oder Doppelhaushälften, die mit Kaufpreisen zwischen 450.000 und 600.000 Euro vergleichsweise erschwinglich sind. Eigentumswohnungen mit zwei bis drei Zimmern zwischen 60 und 90 Quadratmetern sind vor allem bei jungen Paaren und Berufspendlern beliebt und erzielen Kaufpreise von 210.000 bis 350.000 Euro. Kapitalanleger sehen Volkhoven/Weiler zunehmend als attraktiven Standort, da kleine Wohneinheiten zwischen 40 und 55 Quadratmetern bereits ab 160.000 Euro zu erwerben sind und Mieten von 500 bis 750 Euro pro Monat erzielen. Auf dem Mietmarkt sind vor allem Drei-Zimmer-Wohnungen zwischen 70 und 85 Quadratmetern stark nachgefragt, die aktuell für 850 bis 1.050 Euro im Monat vermietet werden. Neubauwohnungen in ähnlicher Größe erreichen dagegen Mieten von 1.150 bis 1.350 Euro, was zeigt, dass die Bereitschaft zur Zahlung höherer Preise aufgrund der modernen Ausstattung vorhanden ist.
Für die kommenden Jahre wird in Köln Volkhoven/Weiler ein weiterer Preisanstieg prognostiziert, da die Nachfrage hoch bleibt und neue Bauflächen begrenzt sind. Experten gehen davon aus, dass Bestandswohnungen bis 2026 im Schnitt zwischen 3.600 und 4.000 Euro pro Quadratmeter erreichen könnten, während Neubauten Preise von bis zu 5.500 Euro pro Quadratmeter erzielen dürften. Bei Häusern wird ein weiterer Anstieg auf 650.000 bis 700.000 Euro für Reihenhäuser und Doppelhaushälften erwartet, freistehende Einfamilienhäuser könnten sich sogar im Bereich von 900.000 Euro einpendeln. Auf dem Mietmarkt ist eine Erhöhung auf durchschnittlich 12,00 Euro pro Quadratmeter im Bestand realistisch, während Neubauten mittelfristig Mieten von 14,00 bis 14,50 Euro pro Quadratmeter abrufen dürften. Mit den laufenden Neubauprojekten, Modernisierungen und der stabilen Nachfrage dürfte Volkhoven/Weiler in den kommenden Jahren weiter an Attraktivität gewinnen und sowohl Eigennutzer als auch Investoren ansprechen, die langfristige Wertsteigerungen erwarten.
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