Immobilienmakler Köln: Besuchen Sie Rath Heumar


Einst von Viehzucht geprägt!

Bei Rath/Heumar handelt es sich um ein Viertel in Köln. Dieses liegt rechtsrheinisch und ist auch ein Bestandteil des Kalker Stadtbezirks. Rath/Heumar hat eine Fläche von ungefähr 13 Quadratkilometern zur Verfügung! Im Viertel leben in etwa 12.000 Bewohner. Rath/Heumar befindet sich im östlich gelegenen Köln. Eine weitere Grenze hat der Stadtteil mit dem Königsforster Erholungsgebiet. Dieses Naherholungsgebiet liegt nahe den Höhenzügen vom Bergischen Land. Die Grenzlinien sind:

  • Bergisch Gladbach sowie Rösrath bilden eine östliche Trennlinie
  • Eil bildet eine südliche Grenzlinie
  • Die westlichen Trennlinien bilden Ostheim sowie Gremberghoven
  • Die nordwestliche Grenzlinie bildet Neubrück
  • Die nördliche Trennlinie bildet Brück

Der Stadtteil Rath/Heumar befindet sich in einer populären Gegend von Köln. Hier gibt es ruhige Plätzchen und Siedlungen mit gepflegten Häusern.

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Historische Geschichte


Schon in der Frühgeschichte gab es auf diesem Platz Ansiedlungen. Es wurde hier ein Faustkeil gefunden, welcher aus steinzeitlicher Zeit stammt. Auch einige Grabhügelfelder wurden hier ausgegraben. Diese stammen aus der Hallstatt-Zeit. Archäologen fanden die Gräber im östlichen Mauspfad. Seit Mittelaltertagen war der Ort ein Teil des Amtes Porz. Dieses wiederum war ein Teil vom Herzogtum Berg. Im Jahre 1806 kam es zur Errichtung des Herzogtums Berg. 1808 folgte eine Reformverwaltung, welche nach dem Vorbild der Franzosen aufgestellt wurde. Bei der Neugliederung kam der Ort in den Kanton Mülheim. Ab 1815 waren die Orte Rath sowie Heumar ein Teil der Preußen und dessen Königreichs.

1910 wurde Rath mit Kalk nach Köln eingegliedert. Heumar bildete ein eigenständiges Amt. 1929 wurde Heumar mit dem Amtssitz Wahn zu einem neuen „Amt Porz“ verbunden. Ab 1932 waren beide Bestandteil vom „Rheinisch-Bergischen Kreis“. Den Doppelort „Rath-Heumar“ gibt es seit 1975. Damals gab es eine Gebietsreform. Porz wurde nach Köln eingemeindet. Außerdem wurde Heumar mit Rath verbunden.

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Ökonomie sowie Bebauung


Bei Bauarbeiten wurden Rennöfen aus der Hallstatt-Zeit gefunden! Diese wurden entlang des Mauspfades ausgegraben. Auch in der Bauphase der A3 wurden solche gefunden! Die Rennöfen wurden zum Verhütten von Raseneisensteinen gebraucht. Ab dem 19. Jahrhundert wurde im östlichen Rath/Heumar Zinkerz- sowie Bleierz abgebaut und auch Eisenerz! Es gab bedeutende Bergwerke namens „Grube Königsforst“, „Grube Copernicus“ sowie „Grube Quirin“.

Der Stadtteil wurde durch zahlreiche Waldflächen vom Schloss Röttgen umschlossen. Auch weitläufige Grünanlagen des Schlosses umschlossen Rath sowie Heumar! All diese Grünflächen waren im südlichen und nördlichen Viertel vorhanden und umrahmten diese. Über ganze Jahrtausende hindurch war diese Gegend besiedelt! Menschen lebten von Viehzucht, Ackerbau sowie dem Wald! Die zwei Rittergüter prägten die Orte. Auch einige Gutshöfe waren hier beheimatet. Um diese Gutshöfe herum, gruppierten sich einige kleine Wohnhäuser.

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Die Burg Rath wurde in der Zeit des 19. Jahrhunderts ein Opfer der Flammen. Es handelte sich um eine Wasserburg, die von einem Wassergraben umschlossen wurde. Heute sind nur Reste dieses einstigen Wassergrabens zu sehen. Auch eine Kapelle ist noch erhalten! Der Durchhäuser Gutshof hatte die ersten Siedlungen. Dieser kam schon 1000 n.Chr. in einer Urkunde vor, was sagenhaft ist! Dieser Hof hatte auch einige Höfe, die lehnsabhängig waren und Teil des Durchhäuser Guts waren. Andere Gutshöfe waren:

  • Felderhof
  • Maarhäuser Gutshof
  • Marcellenhof
  • Strundener Gutshof
  • Haus Rath (Rösrather Straße)

Die Orte lagen in einer ehemaligen Rheinrinne. Es herrschte hier die Niederterrasse vor. Straßenzüge sowie Wohnhäuser wurden von den zwei Rinnen bestimmt. Diese Altarme des Rheins führten immer wieder zu Hochwasser. Dieses gab es noch bis weit in die 1960er hinein. Die Rather nahmen bei Überflutungen Zuflucht auf dem Flohberg. Dieser ist ein hoher Hügel. Er lag zwischen Ostheim sowie Rath. Die Orte wurden nicht mehr überflutet, als es zur Eindeichung des Strunder Bachs kam.

Altarme des Rheins begegneten sich an einer Mündung von Rösrather sowie Eiler Straße. Hier waren auch die Grenzlinien von Heumar und Rath. Gewerbetreibende wie Schneider, Schuhmacher, Schmiede und Sattler kamen in die Häuser der Kunden! Nach dem Bau einer Eisenbahnstrecke hierher, siedelten sich mehr Gewerbeunternehmen an. Das Unternehmen „Gelochte Bleche“ war 1912 größter Arbeitgeber hier. Die Firma besaß auch einen eigenständigen Eisenbahnanschluss. Mehrheitlich waren die Einwohner jedoch noch Selbstversorger. Daher gab es nur einige Krämerladen hier.

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Infrastrukturelles


1857 kam es zum Ausbau der Rösrather-Straße. Somit gab es in Rath eine Verkehrserschließung. Ab dem Jahr 1936 wurde Rath im südlichen Teil mit einer Autobahn geteilt. Im westlichen Teil Raths ist der Standort des Heumarer Dreiecks. Ab dem Jahr 1904 verkehrte die S-Bahnlinie 9 durch Rath und fuhr nach Königsforst. Es kam zu einem Ausflugsverkehr, denn am Mauspfad etablierten sich mehrere Kaffeehäuser. Auch ein Hotelbetrieb siedelte sich hier an, sowie einige Restaurants! Ab dem Jahr 1910 gab es eine Eisenbahnlinie. Diese führte bis nach Overath und der Einstieg war Kalk. Den Heumarer Bahnhof schloss man bereits kurze Zeit nach der Eröffnung. Der Bahnhof wurde nicht gut genug genutzt. Im Jahre 1991 gab es daher den letzten Personenzugverkehr hier.

Ab der Jahrhundertwende kam es zum Bevölkerungsanstieg. Dies lag vor allem an der rasanten Industrialisierung. Die Ökonomie in Rath/Heumar änderte sich dadurch. Es kam zum Siedlungsbau, wie der „Siedlung Königsforst“. Diese wurde 1920 errichtet und der Imbiss „Schmitzebud“ befindet sich hier. Der Imbiss entstand bereits 1898! Radsportanhänger treffen sich bei diesem Imbiss. 2008/2009 überlegte man dessen Abriss. Es kam zu einer Rettungsaktion und Rolf Wolfshohl, ein Radrennprofi, nahm teil. So blieb der Imbiss bestehen. In der Rösrather-Straße entstand ein Handelszentrum. Auch Gewerbebetriebe und Gastronomie-Betriebe siedelten sich hier an.

Das Wahrzeichen des Viertels heißt „Alter Turm“. Dieser war einst Teil eines romanischen Gotteshauses. Der Turm entstand 1147 und die Kirche stand auf einer Anhöhe. Zwei Maaren umgaben die Kirche. Daher bekam Heumar auch seinen Namen. Es heißt: „Höhe am Maar“. Das Haus Rath hat eine barocke Kapelle. Diese ist auch der älteste Bau in Rath aus 1741. Rath leitet sich wahrscheinlich von „Rodung“ ab. Der Stadtteil ist seit Jahrhunderten ein populärer Ort der Wallfahrt. Sowohl in Rath, als auch im Ort Heumar, wurden Wallfahrten durchgeführt. Diese trugen zum Bekanntheitsgrad der Orte bei. Im September wird ein Patronatsfest organisiert. Dann finden Prozessionen statt, welche zu Ehren des Hlg. Cornelius abgehalten werden. Es nehmen viele Besucher daran teil. Die Pilger baten den Heiligen um Hilfe. Es gab auch eine sehr große Kirmes, welche auch in Rath/Heumar stattfand.

Früher waren die Orte geteilt und darum bestehen auch zwei getrennte katholische Pfarrgemeinden. In den Jahren 1833 und 1834 wurde die St. Cornelius Kirche im Ort Heumar erbaut. 1880 - 1881 wurde diese erweitert, wie auch 1887. Heute steht davon nur noch der Turm. Die „Zum Göttlichen Erlöser“-Kirche wurde zwischen 1953 – 1955 erbaut.

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Schloss Röttgen


Dieses Schloss galt bis ins 13. Jahrhundert hinein als ein Rittersitz. Historiker vermuten, es handelte sich um eine Wasserburg. Auf dem Areal des Schlosses fand man eine Senke. Diese wurde einst von einem ehemaligen Rheinarm gespeist. 1909 kaufte dieses Schloss Peter Mühlens. Dieser war ein „Kölsch-Wasser“Fabrikant. Im Jahre 1924 gründete er hier ein Gestüt mit Vollblütern. Dieses Gestüt etablierte sich zu einem der populärsten Gestüte Deutschlands.

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Als der Zweite Weltkrieg beendet war, war das Schloss stark zerstört. 1945 – 1953 zogen britische Militärtruppen hier ein. Konrad Adenauer, Bundeskanzler von Deutschland, nahm hier Verhandlungen mit Amerika, England und Frankreich auf. Hier wurde der Deutschlandvertrag ausverhandelt. Zahlreiche Bauten auf dem Gelände dieses Schlosses sind heute denkmalgeschützt. Diese sind:

  • Das Schloss selbst
  • Torwachthaus (am Mauspfad)
  • Die alte Mauer
  • Das alte Sägewerk
  • Die Stallgebäude
  • Alter Turm
  • Alte Stallgebäude des Architekten Wilhelm Koep (1935 geplant)

Darüber hinaus stehen der Garten sowie der Wald unter speziellem Schutz! Das Gelände des Schlosses umfasst ungefähr 250 ha. Dieses Areal ist für die Öffentlichkeit nicht begehbar.

Erholungsgebiet Königsforst

Dieses Naturschutzgebiet namens „Königsforst“ gehört zur „Bergischen Heideterrasse“. Dieser Forst ist heute ein Vogelschutzgebiet. Das Naherholungsgebiet gehört auch zum Waldbiotopverbundsystem in Europa. Dieses Erholungsgebiet hat ein beachtliches Alter und eine in sich geschlossene Waldlandschaft. Hier gibt es auch naturnahe Bäche und einen Bacherlenwaldbestand! 2000 wurde dieses Erholungsgebiet aus der Taufe gehoben.

Das Ziel war es, bedrohte Tiere sowie Pflanzenarten zu schützen und diesen eine Waldlebensgemeinschaft zu bieten. Auch Biotope sollten entstehen und Lebensraum bieten. Die naturnahen Fließgewässer sowie Sandbachläufe wollte man ebenfalls erhalten. Des Weiteren sollten Teiche sowie naturnahe Stauweiher erhalten werden.

Monte Troodelöh Rath/Heumar


Diese Erhebung misst 118,04 Meter und hat den Namen „Monte Troodelöh“. Dabei handelt es sich um den höchsten Punkt Kölns! Der Berg liegt zwischen dem Kreuzungspunkt „Brück-Forstbacher Weg“ sowie „Pionier-Hütten-Weg“. Diese Erhebung ist ein ansteigender Hang, welcher im Naherholungsgebiet „Königsforst“ liegt. Der Anstieg beginnt beim Wolfsweg. Bis 1999 kannten nur wenige diese Erhebung. Einige Wanderer entdeckten diesen Hang im November 1999. Diese Wanderer gehörten zur Stadtverwaltung und sie setzten dort ein Gipfelkreuz. 2001 wurde ein neues Kreuz hier gesetzt. Dieses hatte auch eine Bronzetafel. Diese enthält die Daten der Erhebung und die Höhe.

Kurz danach wurde dieses Kreuz aber wieder abgebaut. An dessen Stelle wurde ein Findling gestellt. Es war einst ein Gipfelbuch hier ausgelegt. Dieses wurde aber oft Opfer von Vandalismus und es wurde wieder mitgenommen! Der kleine Berg ist heute in Routenverzeichnissen zu finden und fester Teil dieser. Es handelt sich um eine Sehenswürdigkeit. Auf dem Gipfel gibt es kein schönes Panorama und auch kein Gasthaus. Dies ist den Besuchern aber nicht so wichtig. Sie besteigen den höchsten Punkt dennoch. Der „Kölnpfad“ ist ein Rundwanderweg. Verantwortlich für diesen ist der „Kölner Eifelverein“. Dieser Pfad führt auch an diesem „Monte Troodelöh“ vorbei.



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