Immobilienmakler Köln Zollstock

Der familienfreundliche Stadtteil im Süden Kölns!

Mit WEIHOFEN Immobilien in Zollstock unterwegs: Immobiliencheck

Der Zollstocker Stadtteil befindet sich im südlichen Köln und linksrheinseitig. Zollstock hat ungefähr 23.346 Einwohner und 5,03 Quadratkilometer. Die Grenzlinien zu anderen Stadtteilen sind:

  • Zollstock ist von sieben Stadtteilen eingegrenzt
  • Die südliche Grenzlinie bilden Raderthal sowie Raderberg
  • Höningen sowie Rondorf sind die Trennlinien im Süden
  • Klettenberg sowie Sülz bilden die westlichen Grenzen
  • Nördlich des Stadtteils befindet sich Neustadt-Süd

Der Vorgebirgspark ist sozusagen der grüne Wald von Zollstock. Auch im Süden des Viertels gibt es eine Grünanlage. Teilweise liegt der Grüngürtel von Köln in Zollstock. Im Süden des Stadtteils befindet sich auch die A 4 mit einer Verbindung zum Eifeltor-Güterbahnhof.

Makler Köln

Immobiliensituation in Köln-Zollstock

Zollstock liegt im Kölner Stadtbezirk Rodenkirchen und zeichnet sich durch eine wachsende Attraktivität als Wohnstandort aus. Die Nähe zur Südstadt, das gute Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln, die Vereinbarkeit von Stadtnähe und ruhigen, grünen Wohnlagen sowie ein vielfältiges Angebot an Einzelhandel und Gastronomie machen den Stadtteil besonders begehrt. Hinzu kommt, dass viele Altbauten erhalten sind und durch Sanierungen wieder modernisiert werden, was Zollstock zu einem spannenden Markt für Käufer und Investoren macht. Diese Mischung aus Tradition, Nachbarschaftscharme und wachsendem Interesse spiegelt sich direkt in den Quadratmeterpreisen wider.

Durchschnittliche Kaufpreise für Wohnungen

Aktuellen Daten zufolge liegt der Preis für Eigentumswohnungen in Zollstock im Jahr 2025 im Schnitt bei etwa 5.789 €/m². Dieser Wert verdeutlicht bereits den gehobenen Markt, den der Stadtteil erreicht hat. In weniger attraktivem Zustand oder bei älteren Objekten beginnen die Preise oft bei rund 4.000 €/m² und können bei hochwertiger Ausstattung, Dachterrasse, großzügigem Grundriss oder Blickaufnahmen auch deutlich darüber liegen. Besonders markant ist, dass gegenüber dem Vorjahr bereits ein Anstieg von gut 5,31 % festgestellt wurde, was auf eine weiterhin starke Nachfrage in Zollstock hindeutet.

Hauspreise und Einfamilienhäuser

Für freistehende Häuser oder villenartige Objekte in Zollstock liegt der Durchschnittspreis aktuell bei 6.367 €/m², mit Preisspitzen, die deutlich darüber hinausgehen. In besonders gefragten Lagen mit großen Grundstücken oder hochwertiger Architektur werden Werte von über 10.000 €/m² gemeldet, während einfache Häuser mit Renovierungsbedarf auch bei Preisen unter 4.000 €/m² anzutreffen sind.

Mietpreise: Angebot und Nachfrage auf dem Mietmarkt

Der Mietspiegel für Zollstock gibt für 2025 eine Spanne von etwa 13,15 €/m² bis 19,13 €/m² als Kaltmiete an, je nach Ausstattung, Baujahr und Zustand der Wohnung. Durchschnittlich liegt der Mietpreis im Stadtteil aktuell bei 13,88 €/m² gemäß Daten von Immobilienportalen. In sehr gut ausgestatteten Objekten oder neu sanierten Wohnungen sind auch Mieten über 18 €/m² keine Seltenheit. Einige Quellen sprechen gar von Warmmieten in Zollstock von etwa 18,26 €/m² bzw. Kaltmieten von rund 14,99 €/m² – allerdings können diese Werte je nach Objekt deutlich variieren.

Entwicklung der Preise in den letzten Jahren

In den vergangenen Jahren hat Zollstock eine kontinuierliche Preissteigerung erlebt. Angebotspreise für Wohnungen lagen vor einigen Jahren noch im Bereich unter 5.000 €/m², während heute der Durchschnitt bereits über 5.700 €/m² liegt. Dieser Aufwärtstrend zeigt sich nicht nur im Kaufsegment, sondern auch im Mietbereich, wo die Mietpreise beständig nach oben gegangen sind. Der starke Zuzug, die Sanierungsmaßnahmen von Altbauten und der Mangel an Neubauflächen haben diese Entwicklung begünstigt. Interessanterweise weisen Marktanalysen darauf hin, dass manche Häuser jetzt schon deutliche Premiumaufschläge erzielen – ein Zeichen dafür, dass Zollstock zunehmend zu einem Spitzenmarkt in Köln avanciert.

Beeinflussende Faktoren für Preisunterschiede

Bei den Preisunterschieden in Zollstock spielen mehrere Aspekte eine Rolle: Zum einen die Lage innerhalb des Bezirks – Wohnungen in ruhigen Straßen, mit guter Aussicht oder geringer Lärmbelastung erzielen höhere Preise. Zum anderen Ausstattung und Zustand – moderne Technik, Balkone, hochwertige Materialien und energetische Sanierung bringen deutliche Aufschläge. Der Wohnungszuschnitt ist ebenfalls entscheidend: größere Einheiten haben oft relativ niedrigere €/m²-Werte als kleinere, standardisierte Wohnungen. Grundstücksgröße, Hauslage und Zugang zu Grünflächen können bei Häusern zusätzlich einen erheblichen Einfluss haben. Schließlich beeinflusst auch das Zinsniveau und die Verfügbarkeit von vergleichbaren Immobilien den Markt, da Käufer heute noch stärker kalkulieren müssen, wie viel sie bereit sind zu zahlen.

Chancen und Risiken für Käufer und Investoren

Für Käufer in Zollstock bedeutet die aktuelle Preislage, dass sorgfältige Auswahl und Prüfung notwendig sind. Objekte mit Renovierungsbedarf können Chancen bieten, wenn die Sanierungskosten überschaubar sind. Investoren sollten auf Faktoren wie langfristige Mietnachfrage, Entwicklungspotenzial und Qualität der Bausubstanz achten. Da die Preise bereits hoch sind, steigt das Risiko, die Grenzen des wirtschaftlichen Machbaren zu überschreiten – insbesondere bei weniger idealen Lagen oder Ausstattung. Andererseits bietet Zollstock durch seine zentrale, aber doch wohnliche Lage und die stetige Nachfrage ein gutes Fundament, um Wertsteigerungen auch mittelfristig realisieren zu können – sofern man realistisch kalkuliert und mögliche Schwankungen einplant.




Neubauprojekte Köln Zollstock 2025

Köln-Zollstock, ein traditionsreicher Stadtteil im Süden Kölns, erlebt in den letzten Jahren einen spürbaren Wandel. Zwischen Rodenkirchen, Sülz und Bayenthal gelegen, vereint Zollstock die Vorteile urbanen Lebens mit grünen Rückzugsräumen und historischen Straßenzügen. Besonders die jüngsten Neubauprojekte prägen das Bild des Viertels und setzen Maßstäbe für modernes, nachhaltiges Wohnen. Die Bauprojekte reichen von exklusiven Eigentumswohnungen über moderne Stadthäuser bis hin zu gemischten Quartieren, die sowohl Wohn- als auch Gewerbeflächen beinhalten. Damit entstehen attraktive Angebote für unterschiedliche Lebensmodelle – von Singles und Familien bis zu älteren Bewohnern.

Neubauprojekte entlang der Bonner Straße

Die Bonner Straße, als zentrale Achse Zollstocks, ist ein Schwerpunkt für Neubauprojekte. Hier entstehen moderne Wohnanlagen, die sich harmonisch in die bestehende Straßenstruktur einfügen. Die Architektur setzt auf helle Fassaden, große Fensterfronten und offene Grundrisse, um viel Licht in die Wohnungen zu bringen. Ergänzt werden die Gebäude durch begrünte Innenhöfe, private Balkone und gemeinschaftlich nutzbare Dachterrassen. Diese Projekte tragen nicht nur zur Aufwertung der Straße bei, sondern schaffen auch zusätzlichen Wohnraum in einem stark nachgefragten Viertel. Besonders interessant ist die Kombination aus gefördertem Wohnraum und freifinanzierten Einheiten, die für eine soziale Durchmischung sorgt und das Quartier lebendig hält.

Stadthäuser am Vorgebirgspark

Ein weiteres bemerkenswertes Neubauprojekt befindet sich in unmittelbarer Nähe des Vorgebirgsparks. Hier entstehen moderne Stadthäuser, die sich durch eine klare Formensprache und hochwertige Materialien auszeichnen. Jedes Haus verfügt über private Gärten, großzügige Terrassen und offene Wohnkonzepte, die den Ansprüchen moderner Familien gerecht werden. Die Gebäude wurden energieeffizient geplant, unter anderem mit Wärmepumpen, Solartechnik und einer nachhaltigen Dämmung. Durch die Integration in die ruhige Umgebung des Parks entsteht ein Wohnumfeld, das urbanes Leben und Naturverbundenheit miteinander vereint. Dieses Projekt zeigt, wie Neubauprojekte in Zollstock Qualität und Lebensgefühl verbinden können.

Gemischtes Quartier Zollstock Süd

In Zollstock Süd entsteht derzeit ein gemischtes Quartier, das Wohnen und Arbeiten auf innovative Weise verbindet. Neben modernen Wohngebäuden sind Büroflächen und Einzelhandelsangebote geplant, die das Viertel beleben und kurze Wege für die Bewohner schaffen. Herzstück des Projekts sind gemeinschaftliche Grünflächen und Spielbereiche, die das nachbarschaftliche Miteinander fördern. Besonders hervorzuheben ist die Berücksichtigung von Barrierefreiheit und nachhaltiger Mobilität: Fahrradstellplätze, Carsharing-Stationen und E-Ladestationen werden in das Quartier integriert, sodass Bewohner auf das Auto verzichten können. Die Kombination aus Wohn- und Arbeitsflächen sowie sozialen und ökologischen Konzepten macht dieses Projekt zu einem Vorzeigevorhaben für die Stadtentwicklung in Zollstock.

Nachverdichtung und Lückenbebauung

Ein prägender Trend in Zollstock ist die Nachverdichtung entlang bestehender Straßen und die Lückenbebauung auf ehemaligen Gewerbe- oder Brachenflächen. Dabei entstehen kleinere Mehrfamilienhäuser und Stadthäuser, die sich harmonisch in die bestehende Nachbarschaft einfügen. Besonders Augenmerk liegt auf der Gestaltung der Fassaden und der Integration von Grünflächen. Viele Neubauten verfügen über Innenhöfe, begrünte Dachflächen und private Gärten, wodurch trotz höherer Bebauungsdichte ein angenehmes Wohnklima erhalten bleibt. Durch diese Maßnahmen werden sowohl zusätzlicher Wohnraum geschaffen als auch die Attraktivität des Viertels langfristig gesteigert.

Exklusive Eigentumswohnungen an der Raderthaler Straße

Ein aktuelles Projekt an der Raderthaler Straße umfasst exklusive Eigentumswohnungen in verschiedenen Größen, von kompakten Zwei-Zimmer-Wohnungen bis zu großzügigen Familienapartments. Die Wohnungen sind hochwertig ausgestattet, mit Fußbodenheizung, modernen Küchen und großzügigen Balkonen oder Terrassen. Die Architektur verbindet klassische Elemente mit modernen Akzenten und fügt sich dezent in das historische Umfeld ein. Besonderen Wert legen die Planer auf Energieeffizienz und nachhaltige Bauweise, beispielsweise durch den Einsatz von Solarenergie und energieoptimierter Dämmung. Diese Neubauten bieten Komfort, Lebensqualität und eine langfristige Wertbeständigkeit in einem der gefragtesten Stadtteile Kölns.

Integration von Grünflächen und nachhaltiger Stadtplanung

Die Neubauprojekte in Zollstock berücksichtigen konsequent die Bedeutung von Grünflächen und nachhaltiger Stadtplanung. Gemeinschaftsgärten, bepflanzte Innenhöfe, Spielplätze und Spazierwege werden in die Quartiere integriert, um das soziale Miteinander zu fördern und die Lebensqualität der Bewohner zu erhöhen. Gleichzeitig wird auf ökologische Bauweise geachtet: Regenwassernutzung, Photovoltaikanlagen und energieeffiziente Heizsysteme sind feste Bestandteile der Planung. Diese ganzheitliche Herangehensweise sorgt dafür, dass Neubauten nicht nur Wohnraum schaffen, sondern auch städtische Räume neu beleben und umweltbewusst gestalten.

Kleinere Bauprojekte und individuelle Stadthäuser

Neben großen Wohnanlagen entstehen in Zollstock zahlreiche kleinere Bauprojekte, die individuell geplant werden. Moderne Stadthäuser und Doppelhaushälften bieten offenen Wohnraum, private Gärten und hochwertige Ausstattung. Diese Projekte zielen darauf ab, den Charme des Stadtteils zu bewahren und gleichzeitig neuen Wohnraum zu schaffen. Häufig werden alte Grundstücke revitalisiert, wobei historische Elemente in das neue Design integriert werden. Auf diese Weise entsteht eine harmonische Verbindung zwischen Tradition und Moderne, die den Stadtteil langfristig aufwertet.

Lebensqualität und Infrastruktur

Die Neubauprojekte in Zollstock profitieren von der hervorragenden Infrastruktur des Stadtteils. Schulen, Kindergärten, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Einrichtungen sind fußläufig erreichbar. Zudem ist Zollstock durch Straßenbahn- und Buslinien gut an die Kölner Innenstadt angebunden. Die Kombination aus zentraler Lage, moderner Wohnqualität und naturnaher Umgebung macht den Stadtteil besonders attraktiv für Familien, Berufstätige und ältere Menschen. Neubauprojekte tragen dazu bei, den Stadtteil zukunftsfähig zu gestalten und gleichzeitig den Charakter und die Lebensqualität Zollstocks zu bewahren.




Mikro-Lagen-Analyse: Die Zonen des Stadtteils Zollstock

Zollstock gliedert sich in verschiedene Zonen, wobei die Nähe zu Grünflächen oder die gute Anbindung an die Südstadt die Preisstruktur maßgeblich bestimmen.

Zone 1: Vorgebirgspark und Volksgarten-Nähe (Nord)

Charakter: Die begehrteste Lage mit direkter Nähe zu den Grüngürteln. Hohe Lebensqualität, ruhig. Fokus auf Altbau und sanierte Stadthäuser.
Prämie: Höchste Preise im Viertel, oft über dem Durchschnitt von 5.789 €/m². Besonders nachgefragt sind Objekte mit Gartenanteil.

Zone 2: Bonner Straße und Hauptachsen (Zentrum/Süd)

Struktur: Gute Infrastruktur und Verkehrsanbindung. Hier finden sich die meisten Mehrfamilienhäuser und neuen Wohnprojekte (Lückenbebauung).
Marktwert: Guter Durchschnitt (um 5.700 €/m²). Attraktiv für Anleger und Käufer, die die Nähe zur KVB und den Einzelhandel schätzen.


Verkehrsanalyse: Zentralität durch KVB-Achsen

Die hervorragende Anbindung an die Kölner City durch mehrere KVB-Linien ist der wichtigste Mobilitätsvorteil Zollstocks.

Anbindung und Mobilität

KVB 12/13: Die Stadtbahnlinien 12 (zum Friesenplatz/Innerer Grüngürtel) und 13 (Ringlinie/Gürtel) stellen eine schnelle Verbindung in die Kölner Innenstadt und die umliegenden Stadtteile sicher.
Busse: Zahlreiche Buslinien ergänzen das Netz und verbinden Zollstock mit Rodenkirchen und den äußeren Stadtteilen.

Erreichbarkeit und Umfeld

Südstadt-Nähe: Die unmittelbare Nähe zur Südstadt, die über ein eigenes, hochpreisiges Profil verfügt, strahlt positiv auf die Attraktivität Zollstocks ab.
PKW: Der Anschluss an die B9 (Bonner Straße) ermöglicht eine gute Verbindung zum Kölner Autobahnring. Die Parksituation ist jedoch zentrumsnah angespannt.


Kapitalanlage-Check: Stabile Renditen im Altbau-Segment

Zollstock ist ein solider Anlagemarkt. Die höchsten Renditen versprechen sanierte Altbauwohnungen im Zentrum.

Rendite und Risiko

Level: Die Bruttorenditen liegen durchschnittlich zwischen 3,0 und 3,5 Prozent. Bei Objekten mit Sanierungsstau kann durch Aufwertung die Rendite gesteigert werden.
Risiko: Das Leerstandsrisiko ist marginal. Die hohe Nachfrage und die solide Mietpreisspanne garantieren stabile Mieteinnahmen.

Investment-Zielobjekte

Bestand: Kapitalanleger suchen vor allem nach 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen (60-85 m²) in Altbauten, die durch Sanierung Mietpreise von über 15 €/m² erzielen.
Wertsteigerung: Die Knappheit an Neubauflächen sorgt für eine anhaltende Wertsteigerung bei Bestandsimmobilien.


Fazit und Langfristperspektive

Zollstock hat den Sprung vom unterschätzten Stadtteil zur Top-Adresse vollzogen und wird seinen Platz im gehobenen Preissegment Kölns festigen.

Künftiges Preisniveau (bis 2030)

Kaufpreisziel: Der Durchschnittspreis für Eigentumswohnungen im Bestand wird sich auf 6.000 bis 6.500 €/m² zubewegen.
Mietwachstum: Das Mietniveau wird im Durchschnitt über 15,00 €/m² liegen, wobei Neubauten und Top-Sanierungen Mieten bis zu 20,00 €/m² erreichen.

Fazit für Eigennutzer

Chancen: Zollstock bietet eine ideale Balance: urbanes Leben, sehr gute Anbindung und Ruhe durch die Nähe zu großen Grünflächen.
Empfehlung: Angesichts der stetig steigenden Preise ist ein frühzeitiger Kauf in guter Lage dringend anzuraten.


Bodenrichtwerte für Wohnbauland im Stadtteil Köln-Zollstock (€/m²)

Zollstock ist ein belebter, zentrumsnaher Stadtteil im Süden von Köln (Stadtbezirk Rodenkirchen).

Stichtag Durchschnittlicher Bodenrichtwert (Zollstock) Bandbreite der Richtwerte (ca.)
Prognose/Daten für Stichtag 01.01.2025* ca. 1.095 € MIN 820 € / MAX 2.040 €
Entwicklung zum Vorjahr (ca. 2024)* ca. -14,7 %

Hintergrundinformationen zu Köln-Zollstock:

  • Der durchschnittliche Bodenrichtwert in Zollstock liegt für 2025 bei ca. 1.095 €/m² (für Wohnbauland).
  • Die Preisspanne ist in Zollstock sehr groß und reicht von 820 €/m² bis zu 2.040 €/m², was die unterschiedlichen Lagen (z.B. nahe Innerer Grüngürtel vs. südliche Randbereiche) widerspiegelt.
  • Der Stadtteil verzeichnete einen deutlichen Rückgang der Bodenrichtwerte von rund -14,7 % im Vergleich zum Vorjahr (Stand 01.01.2025), was im Rahmen des allgemeinen Kölner Markttrends liegt.
  • Die höchsten Werte finden sich meist in den Bereichen mit Geschosswohnungsbau oder sehr guter Anbindung an die Innenstadt.

*Die angegebenen Durchschnittswerte (Datenbasis von Immobiliendienstleistern) sind als Richtwerte und Prognosen zu verstehen. Die offiziellen, rechtsverbindlichen Werte werden vom Gutachterausschuss veröffentlicht.


Historie von Zollstock

1877 wurde Zollstock erstmals in einem Taufverzeichnis angeführt. Die Kirche St. Servatius erwähnte Zollstock urkundlich. Vorher bestand dieses Gebiet nur aus vielen Feldern mit einigen Ziegen! Durch dieses Areal bahnte sich auch ein rheinischer Seitenarm seinen Weg. Dieser Seitenarm brachte einiges an Lehm, Sand und Kies ins Gebiet. Die ersten Siedler brannten vor 1900 daraus ihre Ziegel. Damals gab es ein Zollhaus, das an einem Kreuzungspunkt von Feldwegen stand. Auf dieses Zollhäuschen beruft sich der Name des Stadtteils. 1888 fand die Eingemeindung nach Köln statt. Vor der Eingemeindung war Zollstock ein Bestandteil von Rondorf. Um das Jahr 1850 gab es zahlreiche Belgier in Zollstock. Es wurden erste Firmen errichtet. Eine Metallwarenfabrik und eine Tapetenfabrik entstanden. 1900 war das Jahr, wo erste Einfamilienhäuser errichtet wurden.

Koeln Zollstock
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Im Stadtteil wohnten früher zahlreiche Beamte und ihre Familien. Die Metallwarenfabrik baute die Seilbahnen in Köln. Der Direktor der Volksschule in Zollstock war der Designer des Zollstocker Wappens. Dieser gründete auch den „Allgemeinen Bürgerverein von Zollstock“. Das Wappen zeigt unten ein kleines Zollhausmit einem Feldweg und eine Schranke. Schon ab dem Jahr 1900 gab es in Köln eine Straßenbahn. Eine Straßenbahnlinie wurde 1904 von Industrieunternehmern bis in den Zollstocker Stadtteil verlängert. Der Südbahnhof war die letzte Station. In der Zeit der Jahrhundertwende wurden die ersten kleinen Gaststätten eröffnet. 1915 kam es zum Bau der Piuskirche. Diese wurde im Krieg zerstört, danach aber wieder aufgebaut. Die Kirche wurde dann mit schönen Fenstern ausgestattet.

1930 wurde dann die Melanchthonkirche der Protestanten gebaut. Diese Kirche wurde in einer Siedlung, wo der Bauhausstil vorherrscht, errichtet. 1931 schließlich, kam es zu einem weiteren Kirchenbau, der Heilig-Geist-Kirche. Dieses Gotteshaus beherbergt eine Marienfigur, welche aus dem 14. Jahrhundert stammt. Im Viertel lebten damals auch Juden. Diese waren oft Eigentümer von kleinen Schuhmacherbetrieben. Das Siebenborn Unternehmen stellte Schusterwerkzeug her. Schon kurz, nachdem Hitler an die Macht kam, wurden diese alle enteignet. Ab 1940 wurden Juden auch als Zwangsarbeiter eingesetzt. Im Jahr 1942 kam es zur teilweisen Zerstörung des Viertels. Die Bewohner bauten ihren Stadtteil aber relativ rasch wieder auf.

Verkehrsanbindung sowie Einrichtungen

In Zollstock verkehren einige Buslinien des Kölner Verkehrsbetriebs. Die Bewohner gelangen rasch ins Zentrum von Köln und in andere Viertel. Im südlichen Teil von Zollstock gibt es eine Anschlussstelle für die Autobahn, Köln-Eifeltor. Im Süden ist auch der Südfriedhof und ein Teil des Grüngebiets von Köln. Der Güterbahnhof „Eifeltor“ liegt im südlichen Teil Zollstocks. Im Norden befindet sich das Südstadion, das ein großes Sportareal ist. Der SC Fortuna Köln spielt und trainiert dort.

Koeln Zollstock
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Ansässige Firmen, Behörden sowie Institutionen in Zollstock

Zu erwähnen sind hier:

  • Flossis – Beim Haus der UNICEF
  • Hauptsitz von Gothaer und Konzernzentrale – Gothaer Allee
  • In der Gothaer Allee Gothaer Systems – ein IT-Dienstleister
  • Job Center von Köln in der Pholigstraße
  • Deutschland-Zentrale UNICEF
  • Uni in Köln
  • Seminarräume von IT-Büros
  • Das Bundesamt für Familie in der Sibille-Hartmann-Straße (in der Zeit der Renovierung vom WiSo-Bau)
  • Studentenwohnheime

Einstige Firmen, die in Zollstock ihren Sitz hatten

Die Pohlig AG (die Firma ist der Erbauer der „Zuckerhut-Seilbahn“ und der Seilbahn in Köln (das Unternehmen lag am Höninger Weg und bei der Pohligstraße



Sehenswürdigkeiten in Zollstock

Folgendes kann man in Köln Zollstock bewundern!

Rosenzweigpark in Zollstock

Der Park steht unter Denkmalschutz und wird auch „Schulpark“ genannt. 1928 und 1929 kam es zum Bau des Parks, welcher auf einem ehemaligen Kiestagebau entstand. Die Grünanlage umfasst 20.000 Quadratmeter und liegt im Zentrum Zollstocks. Er ist eingebettet zwischen der Grundschule und dem Rosenzweigweg. Des Weiteren zwischen der Vorgebirgsstraße, dem Zollstockweg und der Bornheimer Straße. Die Melanchthonkirche liegt gleich neben dem Park. Der Park besitzt zwei Ebenen, wobei der obere Teil einen Rosengarten besitzt. Hier liegt außerdem eine riesige Wiese. Die andere Ebene hat eine Grünanlage, welche sich vor der ehemaligen Badeanstalt in Zollstock befindet.

Koeln Zollstock
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Der Vorgebirgspark im Viertel

Dieser Park ist sehr groß und hat ungefähr 14 ha. Er befindet sich zwischen Raderberg, Raderthal und Zollstock. Fritz Encke, ein Landschaftsarchitekt, ließ die Grünanlage von 1910 bis 1914 bauen. 1914 kam es schließlich zur Feier mit einer Einweihung. Der Park gliedert sich in die „Grünachse Süd“ ein. Dabei wird der Volksgarten mit dem Naturschutzgebiet Meschenich verbunden. Des Weiteren besteht eine Verbindung mit dem „Äußerem Grüngürtel“ und dem Entenfang Naherholungsgebiet. In der Kreuznacher Straße befindet sich ein Eingang. Tritt man durch dieses Eingangstor, kommt man auf eine quadratisch angelegte Fläche. Hier stehen große Ulmen und es gibt viel grüne Fläche. Nördlich im Park gibt es eine Art terrassenartige Grünfläche. Früher gelangte man in diesen Teil des Parks nur über einen natürlichen Eingang in einer Buchenhecke. In der Grünanlage stehen überall Bänke zum Verweilen nach dem Spazierengehen. Aber den Vorgebirgspark lieben nicht nur alle Spaziergänger, sondern auch Jogger und Familien mit Kindern.

Im südlichen Bereich gibt es einen herrlich angelegten Rosengarten. Im Zentrum dieses Rosengartens befindet sich ein Teich. Dieser ist sehr groß und hat eine Länge von 42 Metern! Im Becken gibt es zahlreiche Teichrosen, was einen wunderschönen Anblick bildet. Der Grund dieses Teichbeckens wurde in türkiser Farbe gestrichen. Dies bildet einen zusätzlichen Kontrast zu den Teichrosen und schenkt allen Besuchern Entspannung.

Halle in Zollstock

In Zollstock befindet sich eine Halle für Kunst und Kultur. Diese Halle ist längst kein geheimer Event-Tipp mehr. Sie steht im Zentrum eines Industriegebietes und einer Einkaufsmeile. In der Halle offenbart sich ein Sammelbecken aus Ateliers, zahlreichen Ausstellungen, Konzertveranstaltungen und Kunstmärkten. Seit einigen Jahren gibt es hier auch ein Design-Festival, welches in dieser Halle stattfindet.

Kalscheurer Weiher in Zollstock

Gleich gegenüber vom Militärring befindet sich ein Kalscheurer Weiher. Dabei handelt es sich um einen See, der sehr idyllisch liegt. Der See schenkt allen Besuchern Erholung vom Alltagsstress. Ehrenamtliche Bürger haben sich zusammengefunden und betreiben hier einen Bootsverleih. Es gibt auch eine Imbissstube. In den Sommermonaten wird hier ein Kulturprogramm geboten. Fritz Encke entwarf diesen Weiher in einer geometrischen Form. Zahlreiche Kölner kommen zu diesem See und suchen Erholung.

Der Südfriedhof

1901 kam es zu Eröffnung dieses Friedhofs. Dieser umfasst eine Fläche von 61,5 ha. Es ist ein geschichtsträchtiger Ort, da Opfer der Weltkriege hier ihre letzte Ruhestätte fanden. Diese kamen aus aller Welt. Sehenswert sind die zahlreichen Statuen, Steine und Ornamente, die sich auf den Grabstätten befinden. Wohlhabendere Bewohner Kölns gestalteten ihre Gräber prunkvoll.

Koeln Zollstock
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Das Südstadion

Das Stadion ist eine Leichtathletikanlage und der FC Fortuna Köln spielt hier. 15.000 Zuseher passen ins Stadion und dieses hat eine Überdachung der Sitzplätze. 13.000 weitere Zuseher finden im Stadion Platz. Seit dem Jahr 2015 gibt es auch Trainings der Frauenmannschaften. 2012 wurde das Südstadion renoviert. Zwischen 2015 und 2016 bekam der Rasen eine Heizung!

Das Zollstockbad

Das Schwimmbecken ist 25 m lang und verfügt über 5 Bahnen. Die Wassertiefe beträgt 1,80 m und es gibt auch ein Schwimmbecken draußen. Dieses hat eine Außenrutsche und es steht auch ein Lehrschwimmbecken zur Verfügung. Die Liegewiese ist groß angelegt und steht allen Besuchern zur Verfügung. Hier gibt es viel Platz zum Sonnentanken. Der Außenbereich hat ein Kinderschwimmbecken und auch im Innenbereich ist eines vorhanden. Des Weiteren ist ein Sand-Wasser-Spielplatz angelegt. Das Vierjahreszeitenbecken hat einen riesigen Wasserfall. Es gibt auch eine Sprudelanlage, diese sind die Höhepunkte des Bades. Für Mutige steht auch ein 1- sowie 3-Meter-Sprungbrett bereit! Darüber hinaus gibt es Grillplätze. Die Beachvolleyball-Anlage kann ebenfalls genutzt werden. Das Zollstockbad bietet Schwimmkurse an und auch ein Aquafit-Kurs kann gebucht werden.

Die St. Pius-Kirche

Die Kirche Sankt Pius liegt am Gottesweg. Die Erbauungsjahre waren 1913 bis einschließlich 1915. Nach dem Krieg wurde das Gotteshaus wieder aufgebaut. Wilhelm Buschulte gestaltete die neuen Fenster, die eine Sehenswürdigkeit sind.

Die Hlg.-Geist-Kirche

Diese Kirche liegt am Zollstockgürtel. Sie wurde 1931 erbaut und im 2. Weltkrieg fast ganz zerstört. Der Wiederaufbau war 1957 fertig. Karl Brand war der Architekt der wiederaufgebauten Kirche. Im Gotteshaus befindet sich eine Statue Marias. Die Statue ist aus dem 14. Jahrhundert.

Die Melanchthon-Kirche

Die Kirche wurde nach Philipp Melanchthon getauft. Es ist ein evangelisches Gotteshaus und liegt beim Rosenzweigpark. Sie liegt im Zentrum einer Siedlung, die im Bauhaus-Stil erbaut wurde. Auch die Kirche ist teilweise im Bauaus-Stil gestaltet. Im unteren Stockwerk befindet sich das Gemeindezentrum. Oben ist der Kirchenraum beherbergt, was eine Eigenheit ist. Theodor Merrill hieß der Architekt des Gotteshauses. Sie wurde 1929 bis 1930 nach dessen Plänen errichtet. Im Krieg gab es massive Zerstörungen. Der Kirchenraum wurde danach anders gestaltet.

Die Parks

Es gibt noch weitere Parks in Zollstock. Am Höninger Platz und am Theophanoplatz gibt es kleinere Grünflächen zur Entspannung. Diese Plätze wurden als Grünanlagen gestaltet.

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