Altes Flussbett des Rheins! Dieser Stadtteil Raderthal ist im südlichen Köln gelegen. Hier leben ungefähr 5000 Menschen und das Viertel ist dem Rodenkirchen-Bezirk zugehörig. Es hat eine Fläche von 3,21 Quadratkilometer und die Eingemeindung fand 1888 statt. Der Raderthaler Stadtteil ist ruhig und bietet eine hohe Sicherheit. Deshalb ist er gerade bei Familien mit Kindern sehr beliebt. Die Grenzlinien zu anderen Stadtteilen:
Das Stadtviertel hat mit dem „Amt für Heeresentwicklung“ eine eigene Prägung. Dieses liegt bei der Brühler Straße.
Für Eigentumswohnungen im Bestand bewegen sich die aufgerufenen Preise in Raderthal je nach Baujahr, Zustand und Mikrolage meist im Bereich von rund 4.300 € bis 6.400 € pro m²; hochwertige Objekte (sanierter Alt-/Neubau, gute Grundrisse, Außenflächen) können darüber liegen. Reihen- und Doppelhaushälften liegen – abhängig von Grundstück, energetischem Zustand und Modernisierungen – häufig im Korridor von ca. 750.000 € bis über 1,2 Mio. €, freistehende Einfamilienhäuser entsprechend höher und stark einzelfallabhängig. Diese Spannen bilden die gegenwärtig marktüblichen Angebotsebenen im Stadtteil ab und dienen als Orientierung für die Pre-Screening-Phase.
Im Mietsegment zeigt sich eine hohe Grundauslastung. Angebotsmieten für gepflegte Bestandswohnungen mit 2–3 Zimmern liegen typischerweise im Bereich von ca. 12 € bis 16 € pro m², je nach Ausstattung (Balkon/Terrasse, Einbauküche, modernes Bad) und Mikrolage. Sanierte/neu errichtete Einheiten mit besserem Effizienzstandard sowie guten Außenflächen können darüber rangieren. Familiennachfrage konzentriert sich auf größere Grundrisse und ruhige Nebenlagen nahe Grünzügen, Singles und Paare suchen kompakte, gut angebundene Einheiten entlang der ÖPNV-Achsen.
Gut geschnittene 2–3-Zimmer-Wohnungen mit Balkon oder Terrasse, modernisiertem Bad und effizienter Heizung zählen zu den schnell drehenden Produkten. In ruhigen Seitenstraßen nahe Vorgebirgspark oder Grünzug Süd verkürzen sich Vermarktungszeiten, während laute Kanten oder energetischer Sanierungsbedarf Preisabschläge erfordern. Bei Einfamilienhäusern bleibt die Käufergruppe selektiv, honoriert aber klar energieeffiziente Standards, Photovoltaik-Vorbereitungen und flexible Grundrisse für Home-Office.
Der energetische Zustand ist der zentrale Preistreiber im Bestand. Sanierungen (Dämmung, neue Fenster, Heizsysteme) und gebäudetechnische Upgrades (Wärmepumpe/Fernwärme-Eignung) zahlen direkt auf die Wertstabilität ein. Käufer achten verstärkt auf laufende Kosten, CO2-Preis-Effekte und Förderfähigkeit (KfW-Programme, ggf. städtische/offene Töpfe für Effizienz-/PV-Maßnahmen). In der Finanzierung haben variable und Festzins-Modelle wieder an Planbarkeit gewonnen; modernisierte Objekte profitieren von besseren Beleihungsansätzen und kürzeren Due-Diligence-Schleifen.
Kurz- bis mittelfristig ist in Raderthal von einer seitwärts bis moderat steigenden Preisentwicklung in guten Mikrolagen auszugehen, getragen von der Kombination aus grüner Wohnlage, laufenden Umfeldverbesserungen und einer robusten Kölner Grundnachfrage. Neubau bleibt kostenbedingt selektiv; Bestände mit solidem Effizienzprofil und guten Außenflächen behalten einen Vorsprung. Projektseitige Fortschritte im südlichen Stadtgefüge (u. a. entlang Gürtel/Bonner Straße) stärken die Lagequalität graduell und wirken sich auf Vermarktungszeiten und Zahlungsbereitschaft aus.
Hinweis: Die genannten Preisbereiche sind indikativ und bilden die marktüblichen Angebotsspannen ab. Für belastbare Verkaufs- oder Ankaufsentscheidungen empfiehlt sich eine objektspezifische Bewertung (Zustand, Energie, WEG, Mikrolage, Miet-/Leerstandssituation).
Köln-Raderthal, ein Stadtteil im Süden Kölns, zeichnet sich durch seine ruhige Wohnlage und die Nähe zum Grünen Gürtel aus. In den letzten Jahren hat sich das Viertel durch verschiedene Neubauprojekte weiterentwickelt, die modernen Wohnraum schaffen und gleichzeitig den Charakter des Stadtteils bewahren. Diese Projekte kombinieren zeitgemäße Architektur mit nachhaltigen Konzepten und tragen zur Aufwertung des gesamten Gebiets bei.
Ein herausragendes Projekt in Köln-Raderthal ist der Neubau von acht Eigentumswohnungen an der Raderthaler Straße 33–37. Die Wohnungen variieren in Größe und Ausstattung, von kompakten 2-Zimmer-Wohnungen bis hin zu großzügigen 4-Zimmer-Maisonette-Wohnungen mit Terrasse und Garten. Die Architektur des Gebäudes kombiniert moderne Elemente mit klassischen Akzenten und fügt sich harmonisch in das bestehende Stadtbild ein. Besonders hervorzuheben ist die Energieeffizienz des Projekts: Alle Wohnungen verfügen über eine Energieeffizienzklasse A+ und werden mit Strom aus einem Photovoltaiksystem versorgt. Die Fertigstellung ist für Sommer 2026 geplant, und die Preise liegen zwischen 328.000 € und 765.900 €, abhängig von Größe und Ausstattung der jeweiligen Einheit.
An der Brühler Straße 210–212 entsteht ein neues, gemischtes Quartier, das sowohl Wohn- als auch Gewerbeflächen umfasst. Ziel des Projekts ist es, ein lebendiges Umfeld zu schaffen, das den Bedürfnissen der Bewohner gerecht wird und gleichzeitig Raum für lokale Unternehmen bietet. Geplant sind moderne Wohngebäude, die durch ihre Architektur und Gestaltung eine hohe Lebensqualität gewährleisten. Ergänzt wird das Quartier durch eine Grünfläche und eine Kindertagesstätte, die den sozialen Zusammenhalt fördern und die Attraktivität des Standorts erhöhen. Dieses Projekt stellt einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung von Raderthal dar und trägt zur Schaffung eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Wohnen und Arbeiten bei.
In der Brühler Straße 299 entsteht ein weiteres Neubauprojekt, das exklusiven Wohnraum in Köln-Raderthal bietet. Die Immobilie besteht aus insgesamt neun Wohnungen, die nach dem neuesten Stand der Technik errichtet werden. Jede Wohnung verfügt über eine hochwertige Ausstattung, darunter Fußbodenheizung, bodentiefe Fenster und großzügige Terrassen oder Balkone. Die Verwendung von Niedertemperatur-Brennwerttechnik und zentraler Warmwasseraufbereitung mit Solarunterstützung unterstreicht das nachhaltige Konzept des Projekts. Die moderne Architektur und die ruhige Lage machen dieses Angebot besonders attraktiv für anspruchsvolle Käufer, die Wert auf Qualität und Komfort legen.
Die Entwicklung der Parkstadt Süd in Köln-Raderberg nimmt Formen an, und das Projekt SECHTM bildet den Auftakt dieser großflächigen Stadtentwicklung. SECHTM besteht aus fünf unterschiedlich hohen Baukörpern, darunter ein 14-geschossiger Turm, der als markanter Eingang zum neuen Quartier dient. In diesem Projekt entstehen sowohl öffentlich geförderte Wohnungen als auch frei finanzierte Einheiten, was eine soziale Durchmischung fördert. Ergänzt wird das Angebot durch Gewerbeflächen, die zur Belebung des Viertels beitragen sollen. Die Kombination aus Wohnraum, Gewerbe und öffentlicher Infrastruktur macht SECHTM zu einem zukunftsweisenden Modell für moderne Stadtentwicklung in Köln.
Ein weiteres bedeutendes Neubauprojekt in Köln-Raderthal ist „Die Welle Köln“, ein großflächiges Wohnprojekt mit insgesamt 752 Wohnungen. Nach dem Abschluss des ersten Bauabschnitts, in dem 257 Wohnungen im Rohbau fertiggestellt wurden, begann der nächste Bauabschnitt im September 2024. Das Projekt zeichnet sich durch seine moderne Architektur und die Integration von nachhaltigen Konzepten aus. Geplant sind Wohnungen in verschiedenen Größen und Ausstattungen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner gerecht werden. Die Fertigstellung des gesamten Projekts ist für 2026 vorgesehen, und es wird erwartet, dass „Die Welle Köln“ einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Wohnraum im Kölner Süden leisten wird.
Für ein weiteres Neubauprojekt in Köln-Raderthal wurde kürzlich die Baugenehmigung erteilt. Geplant ist ein Quartier mit 230 Wohneinheiten, davon 70 als geförderte Mietwohnungen. Das Projekt umfasst großzügige Grün- und Spielflächen sowie eine dreizügige Kindertagesstätte, die den sozialen Zusammenhalt fördern und die Lebensqualität der Bewohner erhöhen sollen. Die Mischung aus gefördertem und freifinanziertem Wohnraum sowie die Integration von Gemeinschaftseinrichtungen machen dieses Projekt zu einem wichtigen Baustein in der Stadtentwicklung von Raderthal. Die Umsetzung des Projekts wird voraussichtlich in den kommenden Jahren beginnen.
Die Neubauprojekte in Köln-Raderthal spiegeln die dynamische Entwicklung des Stadtteils wider. Durch die Kombination von modernen Wohnkonzepten, nachhaltiger Architektur und sozialer Infrastruktur entstehen zukunftsfähige Quartiere, die den Bedürfnissen der Bewohner gerecht werden. Die Projekte tragen nicht nur zur Schaffung von Wohnraum bei, sondern auch zur Aufwertung des gesamten Stadtteils, indem sie neue Impulse für die Stadtentwicklung setzen und die Lebensqualität erhöhen.
Raderthal profitiert von seiner grünen Mitte und der Nähe zu den Premium-Lagen Zollstocks. Die Neubauprojekte definieren neue Preiszonen.
Charakter: Sehr ruhige Wohnstraßen in direkter Nähe zu Grünanlagen (Vorgebirgspark/Grüngürtel). Fokus auf Doppel- und Reihenhäuser.
Prämie: Hier werden die höchsten Preise für Häuser erzielt (bis zu 1,2 Mio. €). Altbauwohnungen liegen im oberen Segment (> 5.500 €/m²).
Struktur: Geprägt durch die großen Neubauentwicklungen ("Die Welle", gemischtes Quartier). Hohe Baudichte, aber neue Infrastruktur.
Marktwert: Neubauwohnungen liegen hier im Preisbereich bis 6.400 €/m². Der Wert wird durch die neue Infrastruktur getrieben.
Die KVB-Anbindung an der Peripherie ist essenziell für Raderthal, dessen Attraktivität durch die Stadtnähe zur Südstadt definiert wird.
KVB: Raderthal nutzt die KVB-Haltestellen des benachbarten Zollstocks (Linie 12/13) oder die Busverbindungen (Linien 130/131/132), die zur Ringlinie oder zur Nord-Süd-Stadtbahn (Bonner Straße) führen.
Projekt-Effekt: Die großen Neubauprojekte verbessern die Anbindung durch eine dichtere Taktung der Buslinien und Nahverkehrsangebote.
Auto: Gute Erreichbarkeit der A4 und A555 über die Meschenicher Straße und die B51. Dies ist ein wichtiger Vorteil für Pendler.
Nahversorgung: Die fußläufige Erreichbarkeit von Einkaufsmöglichkeiten an der Brühler Straße und der Raderthaler Straße ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal der zentralen Lagen.
Raderthal ist ein solider Investment-Standort. Die hohen Mietpreise und die ESG-Zertifizierung der Neubauten sichern die zukünftige Rentabilität.
Level: Bruttorenditen liegen stabil bei 3,2 bis 3,6 Prozent. Geförderte Wohnungen (ca. 30 % in Neubauten) bieten Sicherheit bei niedrigerer Anfangsrendite.
Fokus: Die hohe Mietnachfrage (12–16 €/m²) nach sanierten Bestands- und Neubauwohnungen garantiert einen kontinuierlichen Cashflow.
Chancen: Raderthal ist ein Aufwertungsstandort durch die großen Quartiersentwicklungen. Investoren profitieren von der steigenden Attraktivität.
Empfehlung: Sowohl die neuen A+-Effizienzhäuser als auch Bestandsimmobilien mit Sanierungspotenzial (Fokus auf energetische Ertüchtigung) sind empfehlenswert.
Raderthal wird durch die großen Bauprojekte und die Nähe zum Grüngürtel zu einem zentralen und begehrten Wohnort im Kölner Süden aufgewertet.
Kaufpreisziel: Der Durchschnittspreis für Neubauwohnungen wird stabil bei 6.000 bis 6.500 €/m² liegen, getragen durch die neuen, hochwertigen Quartiere.
Bestand: Sanierte Bestandswohnungen in Top-Lage werden 6.000 €/m² überschreiten.
Chancen: Raderthal bietet eine Kombination aus Ruhe, guter Erreichbarkeit und attraktiven Preisen im Vergleich zu den direkten Nachbarn Zollstock und Sülz.
Empfehlung: Der Kauf eines Hauses nahe dem Gürtel oder einer Neubauwohnung im Quartier stellt eine sehr wertstabile Entscheidung dar.
Raderthal liegt im Süden Kölns und gehört zum Stadtbezirk Rodenkirchen. Es ist bekannt für seine ruhige, grüne Wohnlage.
| Stichtag | Durchschnittlicher Bodenrichtwert (Raderthal) | Bandbreite der Richtwerte (ca.) |
|---|---|---|
| Prognose/Daten für Stichtag 01.01.2025* | ca. 1.389 € | MIN 1.010 € / MAX 1.720 € |
| Entwicklung zum Vorjahr (ca. 2024)* | ca. -13,8 % |
Hintergrundinformationen zu Köln-Raderthal:
*Die angegebenen Durchschnittswerte (Datenbasis von Immobiliendienstleistern) sind als Richtwerte und Prognosen zu verstehen. Die offiziellen, rechtsverbindlichen Werte werden vom Gutachterausschuss veröffentlicht.
Beim Viertel handelt es sich um ein Tal, welches an diesen Stadtteil angrenzt. Früher gab es in diesem Tal ein Flussbett. Einst war Raderthal der Gemeinde zu Rondorf zugehörig. Raderthal wurde zum ersten Mal in Schriftstücken aus dem 13. Jahrhundert erwähnt, den Schreinsbüchern. Geschäfte mit Grundstücken wurden damals darin vermerkt. Die Sterberegister der Kirche verzeichneten den Ort jedoch erst 1838. Bauern aus der St. Severin-Pfarre wirtschafteten in dieser Gegend jedoch schon lange. Im Jahre 1384 wurde die „Bauernbank Severin“ gegründet. Im Zuge der Industrialisierung kam es zu vermehrten Hofaufgaben. Die Bauern zogen danach in die Kölner Umgebung. Mit der Besiedelung Raderthals wurde 1800 bis 1850 begonnen. Zuerst wurden die Straßen Raderthaler Straße, Hitzeler Straße sowie Brühler Straße angesiedelt. Es siedelten sich gegen Ende 1890 erste Handwerksbetriebe an. Ab 1900 kam es schließlich zu den ersten Wohnsiedlungsbauten.
Die „Bahnangestellten eGmbH“ erbaute im Zuge einer gemeinnützigen Baugenossenschaft während der 1920er Jahre viele Wohnhäuser. Diese wurden in der Markusstraße errichtet. 1927 – 1932 ging der Köln-Raderthal Sender in diesem Stadtteil auf Empfang. Nachdem der Zweite Weltkrieg beendet war, entstand eine „Englische Siedlung“, welche auch Volkspark Siedlung genannt wird. Heute ist diese Siedlung denkmalgeschützt. Hier lebten einst Besatzungssoldaten aus England und Belgien. Später wohnten Offiziere aus Deutschland in diesen Wohnungen. Diese Siedlung glänzt heute mit sehr alten Bäumen und breiten Straßen. Die Häuser wurden fast alle verkauft und Familien mit kleinen Kindern zogen hier ein. Bis zum Jahr 2000 kam es daher zum Bevölkerungsstrukturwandel.
Auch der restliche Teil dieses Viertels ist im Wandel begriffen. Zu der alten Bevölkerungsstruktur kommen immer mehr Junge dazu. Diese schätzen die Innenstadt-Nähe, bevorzugen aber auch die Nähe zum Grüngürtel.
In diesem Stadtteil gibt es wichtige Einrichtungen! Beim Raderthalgürtel liegt die Europaschule, welches eine Gesamtschule ist. Das Heeresentwicklungsamt befindet sich in der Brühler-Straße. Dieses Amt nutzt die Konrad-Adenauer-Kaserne und ihre Räume. Das Bundeswehr Karrierecenter liegt gleich gegenüber. Die Kardorfer-Straße beherbergt die Bundeswehrfachschule. Diese liegt unweit des Fritz-Encke-Volksparks. Dieser Bau ist denkmalgeschützt und zahlreiche Gebäude der Umgebung auch. Hier gibt es ebenfalls ein Aufnahme- sowie Wohnheim für betroffene Frauen. Die Diakonie Michaelshoven kümmert sich um diese Einrichtung. Frauen, die hier Schutz suchen wollen, werden in dem Heim betreut. Die Einrichtung kann von Frauen rund um die Uhr erreicht werden! Des Weiteren befindet sich in Raderthal auch ein Kindergarten.
Früher stand Raderthal wirtschaftlich besser da! Weiterhin befinden sich das Bundesverteidigungsminister-Heeresamt hier sowie auch das Kreiswehrersatzamt. Diese Bauten sind die letzten Reste der einstigen Militär-Vergangenheit in Raderthal. Früher lagen im Stadtteil verschiedene Kasernen, die vom Militärring und der Militärstraße umgeben waren. Die zwei noch bestehenden Bauten sind die Reste dieser einstigen Vergangenheit. Heute herrscht in Raderthal Familienfreundlichkeit und viel Grün!
Folgendes kann man in Raderthal bewundern!
Dieser Volkspark ist ein Park, der „Inneren Grüngürtel“ Kölns sowie den „Äußeren Grüngürtel“ miteinander verbinden. Der Fritz-Encke-Volkspark liegt zwischen der Bonner Straße sowie der Brühler Straße. Der Militärring bildet eine südliche Grenze. 1922 – 1926 legte Fritz Encke, ein Landwirtschaftsarchitekt, den Grundstein für den Park. Fritz Encke hatte die Absicht, hier einen Park für alle Schichten anzulegen. Es sollten Spielplätze entstehen und ein Trinkbrunnen. Hier befindet sich ein Rundtempel, der diesen Trinkbrunnen beherbergt. 1927 wurde hier der Rundfunksender Köln-Raderthal gebaut. Nach dem Jahr 1932 gab es für diesen Rundfunksender jedoch keine Verwendung mehr.
1950 und 1951 wurde unweit des Parks ein Wohnhaus mit acht Stockwerken errichtet. Dieses entstand extra für die englischen Besatzer und deren Familien. Heute leben hier Jungfamilien, die den Park schätzen. Der Volkspark ist bis 2001 bei den Kölnern in Vergessenheit geraten, was auch daran lag, dass dieser nicht gepflegt wurde. Der Rheinische Denkmalpflege-Verein richtete diesen Park nun wieder her. Der Tempel wurde saniert und Serban Rusu schuf einen neuen Brunnen. Es gibt einen Edelstahlsockel und der Brunnen ist aus Bronze. Auch der Rasen wurde gepflegt und Rosen angelegt. 2006 wurde die Renovierung vorerst beendet. Aber der Tempel und der Brunnen sind schön renoviert worden. Der Brunnen steht mitten im Tempel. Am Brunnentempel gibt es auch viele kleine Statuen. Familien, Sportler und Spaziergänger kommen gerne hierher. Im Jahre 2002 wurde dieser Park schließlich „Fritz-Encke-Volkspark“ getauft, um an seinen Erbauer zu erinnern.
Der Friedhof ist alt und hier befindet sich ein Hochkreuz mit 3,50 Metern Höhe. Dieses steht an der Bonner Straße und das Errichtungsjahr ist 1876! Das denkmalgeschützte Hochkreuz weist auch den Stil des späten 19. Jahrhunderts auf, was für kunsthistorisch Interessierte interessant sein könnte. Es handelt sich um ein Gedenkkreuz und ist aus gelbem Sandstein gefertigt. Das Hochkreuz ist schlank und die Basis des Kreuzes weist Mohnkapseln auf. Die drei Mohnkapseln sollen symbolisch an einen Schlaf der Ewigkeit erinnern. Die Vierung zeigt ein Griechen-Kreuz, welches schöne Blattornamente aufweist. Auf der Inschrift des Kreuzes steht geschrieben: „Er ist geschlagen worden um unserer Missethaten willen und durch seine Wunden sind wir geheilt“. Der Sockel des Hochkreuzes weist diese Inschrift auf.
Philippuskirchen erinnern mit ihrem Namen an den Apostel Philippus. Der Apostel Philippus war einer der 12 Apostel von Jesus. In seltenen Fällen ist der Diakon Philippus gemeint, oder auch Philipp Melanchthon, ein Reformator. Die evangelische Kirche ist ein ansehnlicher Bau, der an alte Backsteinbauten erinnert. Der Turm der Kirche ist freistehend. Das Gotteshaus bietet einige Bäume und Bänke zum Verweilen im Außenbereich an. Nach einem Spaziergang im Fritz-Encke-Volkspark kann man auch hier eine kurze Rast mit kleiner Nachdenkpause einlegen.
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