Leitet sich vom Hofgut Klettenberg ab! Der Kölner Stadtteil Klettenberg hat ungefähr 10.000 Bewohner und liegt in südwestlicher Richtung in Köln. Klettenberg ist dem Bezirk Lindenthal eingegliedert. Der kleine Stadtteil hat eine Fläche von circa 2 Quadratkilometern. Die Grenzen heißen:
Das Viertel hat mehrere Einrichtungen, die von anderen Stadtteilen mitbenützt werden. So ist Klettenberg mit seinen Stadtteil-Nachbarn zusammengewachsen. Es werden Kirchen, Schulen, wie auch die Einkaufsstraßen miteinander genutzt.
Köln-Klettenberg gehört zu den begehrtesten Wohnlagen der Stadt. Der Stadtteil zeichnet sich durch seine charmanten Altbauten, eine hervorragende Infrastruktur und die Nähe zum Beethovenpark aus. Doch wie entwickeln sich die Quadratmeterpreise für Immobilien in Klettenberg? Ein Immobilienmakler aus Köln gibt einen aktuellen Überblick über die Preisentwicklung und Markttrends.
Die Immobilienpreise in Klettenberg sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Der aktuelle Durchschnittspreis für Eigentumswohnungen liegt bei rund 6.000 bis 7.500 Euro pro Quadratmeter, während exklusive Objekte und Neubauten sogar bis zu 9.000 Euro pro Quadratmeter erreichen können. Bei Einfamilienhäusern sind Preise von 7.500 bis 10.000 Euro pro Quadratmeter keine Seltenheit, insbesondere in den besten Lagen.
Sanierte Altbauwohnungen mit hohen Decken und stilvollen Stuckelementen sind besonders gefragt. Ebenso erfreuen sich moderne Neubauprojekte in Klettenberg großer Beliebtheit, da sie modernen Wohnkomfort mit einer hervorragenden Lage verbinden.
Mehrere Faktoren beeinflussen die Preisentwicklung in Köln-Klettenberg:
Die Experten gehen davon aus, dass die Preise in Klettenberg weiter steigen werden. Der anhaltende Zuzug nach Köln, die steigende Attraktivität des Viertels sowie begrenzte Neubauflächen sprechen für eine stabile Wertentwicklung. Allerdings könnten steigende Bauzinsen und wirtschaftliche Entwicklungen das Preiswachstum in den kommenden Jahren leicht dämpfen.
Köln-Klettenberg bleibt einer der begehrtesten Stadtteile der Domstadt. Die hohe Nachfrage und das begrenzte Angebot treiben die Immobilienpreise kontinuierlich nach oben. Wer hier eine Immobilie kaufen möchte, sollte sich frühzeitig informieren und gut beraten lassen. Der Immobilienmakler Köln empfiehlt, sowohl Altbau- als auch Neubauobjekte sorgfältig zu vergleichen, um die beste Investitionsentscheidung zu treffen.
Der Immobilienbestand in Klettenberg ist von einer harmonischen Mischung aus charmanten Altbauten, großzügigen Einfamilienhäusern und modernen Wohnanlagen geprägt. Viele Straßen sind von stilvollen Gründerzeithäusern und Altbauten aus den 1920er- und 1930er-Jahren gesäumt, die durch ihre hohen Decken, großen Fenster und charakteristischen Fassaden überzeugen. Diese Objekte erfreuen sich einer besonders hohen Nachfrage, da sie den historischen Charme des Viertels widerspiegeln. In den letzten Jahren sind daneben vermehrt Neubauprojekte entstanden, die modernen Wohnraum schaffen und häufig durch energieeffiziente Bauweise sowie hochwertige Ausstattung überzeugen. Auch Eigentumswohnungen in kleineren Mehrfamilienhäusern finden regen Absatz, da sie sowohl bei Eigennutzern als auch bei Kapitalanlegern gefragt sind.
Der Immobilienmarkt in Köln Klettenberg ist stark umkämpft, da die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt. Kaufinteressenten schätzen vor allem die ruhige Wohnlage in Kombination mit der Nähe zur Innenstadt und der hervorragenden Infrastruktur. Schulen, Kitas und Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar, was Klettenberg besonders für Familien interessant macht. In den vergangenen Jahren sind die Immobilienpreise deutlich gestiegen, sowohl im Kauf- als auch im Mietsegment. Eigentumswohnungen erzielen inzwischen Quadratmeterpreise, die sich an den benachbarten Vierteln Sülz und Lindenthal orientieren, wenngleich Klettenberg noch etwas moderater liegt. Besonders sanierte Altbauten und großzügige Einfamilienhäuser mit Garten erreichen Spitzenpreise, die den Stadtteil in den Kreis der Premiumlagen Kölns einordnen.
Aktuelle städtebauliche Entwicklungen konzentrieren sich in Klettenberg vor allem auf die Nachverdichtung und die Umwandlung älterer Gebäude in modernen Wohnraum. Dabei werden Dachgeschossausbauten, Sanierungen und kleinere Neubauten in bestehenden Straßenzügen umgesetzt, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Großflächige Neubaugebiete wie in anderen Stadtteilen sind in Klettenberg aufgrund der dichten Bebauung und der begrenzten Flächen kaum möglich. Dennoch entstehen punktuell exklusive Neubauprojekte, die vor allem im gehobenen Segment angesiedelt sind und Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung sowie energieeffizienten Standards anbieten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf nachhaltigem Wohnen, bei dem Themen wie Begrünung, moderne Heiztechnologien und barrierefreies Bauen immer stärker berücksichtigt werden.
Für die kommenden Jahre ist davon auszugehen, dass Klettenberg als Wohnstandort weiter an Attraktivität gewinnen wird. Die begrenzte Fläche sorgt dafür, dass Immobilien knapp bleiben und die Nachfrage hoch. Dies wird zu einer weiteren Stabilisierung und tendenziell auch zu einem Anstieg der Preise führen, insbesondere bei hochwertig sanierten Objekten und modernen Neubauten. Stadtplanerisch liegt der Fokus auf der Erhaltung des gewachsenen Charakters des Viertels, gleichzeitig aber auch auf der Modernisierung der Infrastruktur und der Schaffung von Anreizen für nachhaltiges Wohnen. Für Investoren und Eigennutzer bleibt Klettenberg ein besonders interessanter Stadtteil, da die Mischung aus ruhigem Wohnen, urbaner Nähe und stabiler Wertentwicklung nur schwer in anderen Stadtteilen Kölns zu finden ist.
Köln-Klettenberg gehört zu den begehrtesten Wohnlagen im Kölner Süden. Der Stadtteil, eingebettet zwischen Sülz, Lindenthal und Zollstock, überzeugt durch seine Mischung aus gewachsener Nachbarschaft, grünen Alleen und einer lebendigen, zugleich ruhigen Atmosphäre. In den letzten Jahren hat sich Klettenberg zunehmend zu einem Schauplatz moderner Stadtentwicklung gewandelt, wobei die Herausforderung darin liegt, den charmanten Altbaucharakter und die dichte Bebauungsstruktur mit neuen, zeitgemäßen Wohnformen zu vereinen. Aktuelle Neubauprojekte greifen diesen Gedanken auf und versuchen, hochwertige Architektur mit nachhaltiger Lebensqualität zu verbinden, ohne die Identität des Viertels zu überformen. Dabei entstehen sowohl größere Bauvorhaben als auch kleine, feine Projekte, die sich harmonisch in das bestehende Stadtbild einfügen.
Eines der derzeit interessantesten Neubauprojekte in Köln-Klettenberg entsteht auf einer ehemaligen Gewerbefläche nahe der Luxemburger Straße. Das Projekt sieht den Bau mehrerer Mehrfamilienhäuser mit insgesamt rund 90 Wohneinheiten vor, die in verschiedenen Größen und Ausstattungsniveaus angeboten werden. Die Architektur zeichnet sich durch klare Linien, großzügige Fensterflächen und begrünte Innenhöfe aus. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Thema Nachhaltigkeit: Die Gebäude werden nach dem KfW-Effizienzhaus-40-Standard errichtet, ausgestattet mit Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen. Zwischen den Häusern entstehen kleine Gemeinschaftsflächen, Spielflächen für Kinder sowie bepflanzte Aufenthaltsbereiche, die den urbanen Raum beleben. Durch die Nähe zu Straßenbahnlinien und Einkaufsmöglichkeiten bietet das Projekt eine perfekte Mischung aus Stadtnähe und Wohnkomfort.
Im gewachsenen Ortskern von Klettenberg sind in den vergangenen Jahren zahlreiche kleinere Nachverdichtungsprojekte gestartet worden, die vor allem durch den Abriss alter Einfamilienhäuser und die Errichtung moderner Stadthäuser oder Mehrfamilienvillen gekennzeichnet sind. Diese neuen Gebäude setzen architektonisch auf Zurückhaltung, um das harmonische Straßenbild zu bewahren, bieten jedoch zeitgemäßen Wohnkomfort. Oft entstehen hier hochwertige Eigentumswohnungen mit Balkonen oder Gärten, die besonders bei Familien und Berufstätigen beliebt sind. Viele dieser Projekte legen Wert auf eine nachhaltige Bauweise mit ressourcenschonenden Materialien, energieeffizienter Dämmung und begrünten Flachdächern. Die Nachverdichtung trägt dazu bei, den Wohnraum in Klettenberg maßvoll zu erweitern, ohne den dörflichen Charakter des Viertels zu verlieren.
Ein weiteres bemerkenswertes Bauvorhaben befindet sich entlang der Geisbergstraße, wo ein älteres Wohngebäudeensemble vollständig modernisiert und teilweise neu errichtet wird. Die denkmalgerechte Sanierung der straßenseitigen Fassade verbindet sich hier mit einer zeitgenössischen Erweiterung im Hinterhofbereich. Geplant sind elegante Stadtwohnungen mit hochwertigen Materialien, bodentiefen Fenstern und großzügigen Loggien. Das Projekt zeigt beispielhaft, wie Altbestand und Neubau harmonisch kombiniert werden können. Besonders die Kombination aus urbaner Dichte und architektonischer Offenheit macht dieses Bauvorhaben zu einem gelungenen Beispiel moderner Stadtentwicklung im bestehenden Gefüge von Klettenberg.
Neben den großen Vorhaben entstehen in Klettenberg zahlreiche kleine, aber anspruchsvolle Neubauprojekte, die oftmals von privaten Bauherren oder kleineren Bauträgern umgesetzt werden. In ruhigen Seitenstraßen wie der Siebengebirgsallee oder der Berrenrather Straße entstehen elegante Stadthäuser, Reihenhäuser oder Mini-Mehrfamilienhäuser mit nur wenigen Wohneinheiten. Diese Projekte zeichnen sich durch individuelle Architektur, durchdachte Grundrisse und eine hohe Materialqualität aus. Oft werden bestehende Innenhöfe oder Baulücken genutzt, um unauffällig neuen Wohnraum zu schaffen. Die Balance zwischen Alt und Neu wird dabei gezielt gesucht: Begrünte Fassaden, Holzelemente und energieeffiziente Technik sorgen für Nachhaltigkeit und modernes Wohnen, ohne den Charme der Umgebung zu stören.
Ein gemeinsamer Nenner vieler aktueller Bauvorhaben in Klettenberg ist der Fokus auf nachhaltige Bauweise und ökologische Verantwortung. Ob große Quartiersentwicklung oder kleine Eigentumswohnung – überall spielt Energieeffizienz eine entscheidende Rolle. Viele Projekte setzen auf moderne Heiztechnologien, kombinieren Wärmepumpen mit Solarenergie und gestalten die Gebäudehüllen besonders wärmedicht. Begrünte Dächer, Regenwasserrückgewinnung und durchdachte Lüftungssysteme sind keine Seltenheit mehr. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Senkung der Betriebskosten bei, sondern verbessern auch das Mikroklima im dicht bebauten Stadtgebiet. Für Klettenberg bedeutet das einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Stadtentwicklung, der sich langfristig positiv auf Lebensqualität und Umwelt auswirken dürfte.
Die Nachfrage nach familiengerechtem Wohnraum in Klettenberg ist hoch, was sich auch in der Ausrichtung vieler Neubauprojekte widerspiegelt. Großzügige Grundrisse mit mehreren Schlafzimmern, offene Wohnbereiche und grüne Außenflächen stehen im Fokus der Planung. Besonders beliebt sind moderne Eigentumswohnungen mit Gartenanteil oder Penthouse-Wohnungen mit Dachterrasse, die den Blick auf die grünen Alleen des Viertels freigeben. Aber auch kleinere, kompakte Wohnungen für Paare oder Singles werden geschaffen, um das Wohnangebot möglichst breit zu gestalten. Die Bauträger achten zunehmend auf eine gesunde soziale Durchmischung, um Klettenberg als lebendigen und vielfältigen Stadtteil zu erhalten.
Die aktuellen Neubauprojekte tragen nicht nur zur Schaffung von Wohnraum bei, sondern beeinflussen auch das Stadtbild und die Infrastruktur Klettenbergs positiv. Neue Wege, Begrünungen und Aufenthaltsbereiche entstehen, während alte Grundstücke und leerstehende Gebäude neuen Nutzungen zugeführt werden. Besonders im Bereich um den Klettenberggürtel wurden in den letzten Jahren mehrere kleinere Projekte umgesetzt, die das Straßenbild aufwerten und neue Lebensqualität schaffen. Durch die Nähe zu Schulen, Kindergärten, Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten bleibt der Stadtteil dabei besonders familienfreundlich. Die Verkehrsanbindung über die Luxemburger Straße und die KVB-Linie 18 sorgt zudem für eine schnelle Verbindung in die Innenstadt.
Was die Neubauprojekte in Klettenberg von vielen anderen Stadtteilen unterscheidet, ist das feine Gespür der Architekten und Stadtplaner für den Charakter des Viertels. Statt dominanter Großprojekte entstehen hier bewusst zurückhaltende, ästhetisch durchdachte Bauwerke, die sich in Maßstab und Materialität an ihrer Umgebung orientieren. Sichtbeton wird mit warmen Ziegeln kombiniert, moderne Formen treffen auf klassische Proportionen. Diese architektonische Sensibilität sorgt dafür, dass Klettenberg seinen unverwechselbaren Charme behält – auch wenn sich das Stadtbild langsam verändert. Die neuen Gebäude wirken wie selbstverständliche Ergänzungen, die den Stadtteil bereichern, anstatt ihn zu überformen.
Die aktuelle Entwicklung in Köln-Klettenberg zeigt, wie durchdachte Stadtplanung und qualitätsbewusstes Bauen dazu beitragen können, ein traditionelles Viertel behutsam in die Zukunft zu führen. Neubauprojekte entstehen hier nicht als Fremdkörper, sondern als Weiterentwicklung eines lebendigen Stadtteils, der Alt und Neu miteinander vereint. Die Mischung aus urbanem Komfort, nachhaltiger Architektur und gewachsener Nachbarschaft macht Klettenberg zu einem der spannendsten Wohnstandorte im Kölner Süden – ein Stadtteil, der seine Identität bewahrt und zugleich mutig in die Zukunft blickt.
Klettenberg teilt sich in ruhige Wohnstraßen mit Park-Nähe und dynamischere Achsen, die eine hohe Verkehrsanbindung bieten.
Charakter: Exklusivste Wohnlage. Geprägt von gepflegten Altbauvillen und hochwertigen, freistehenden Einfamilienhäusern.
Prämie: Hier werden die höchsten Kaufpreise (Häuser bis 10.000 €/m², Wohnungen bis 9.000 €/m²) erzielt, da die Wohnqualität am höchsten ist.
Struktur: Dichter bebaut, Mischung aus Wohnen und Gewerbe (Einkaufsmöglichkeiten, KVB-Anschluss). Hohe Verkehrsanbindung.
Marktwert: Hier finden sich die Durchschnittspreise des Viertels. Attraktiv für Eigennutzer und Anleger, die Infrastruktur über maximale Ruhe stellen.
Der Mietmarkt in Klettenberg ist extrem angespannt, was sich in Mieten auf Lindenthal-Niveau widerspiegelt.
Standard: Neuanmietungen im Bestand liegen in guten Lagen meist zwischen 14,00 und 16,50 Euro pro Quadratmeter.
Neubau/Premium: Moderne Neubauprojekte oder sanierte Altbau-Wohnungen mit hohem Standard erzielen bis zu 18,50 Euro pro Quadratmeter.
Zielgruppen: Besonders stark nachgefragt sind Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen, die bei Paaren und Berufstätigen im Bereich von 950 bis 1.400 Euro Kaltmiete liegen.
Trend: Die Nähe zur Universität und zur Innenstadt garantiert einen dauerhaften Nachfrageüberhang bei extrem geringen Leerstandsquoten.
Klettenberg ist ein klassischer Stabilitätsmarkt, in dem die langfristige Wertsteigerung im Fokus steht.
Level: Aufgrund der hohen Einstiegspreise sind die Bruttorenditen moderat und liegen typischerweise zwischen 3,0 und 3,5 Prozent.
Fokus: Investoren setzen hier weniger auf Cashflow, sondern primär auf die sichere Kapitalanlage in einer begehrten Bestlage.
Bevorzugt: Altbau-Mehrfamilienhäuser zur Aufteilung in Eigentumswohnungen oder moderne Neubauwohnungen mit Energieeffizienzstandard.
Mietbasis: Die kaufkräftige und stabile Mieterstruktur (Familien, Akademiker) sichert die Mieteinnahmen.
Aufgrund der begrenzten Neubauflächen und der anhaltend hohen Attraktivität wird Klettenberg sein Preisniveau weiter festigen.
Neubau: Experten erwarten eine Stabilisierung des oberen Preissegments (über 7.500 €/m²) mit Spitzen über 9.000 €/m².
Altbau: Gut sanierte Altbauwohnungen werden die 7.000 €/m²-Marke im Durchschnitt überschreiten.
Fokus: Die Bautätigkeit wird sich weiterhin auf kleinteilige Nachverdichtung und die Sanierung des Bestands konzentrieren.
Fazit: Klettenberg bleibt eine hochstabile Premiumlage in Köln, die durch ihren Altbaucharme und die exzellente Infrastruktur überzeugt.
Klettenberg (Stadtbezirk Lindenthal) gehört zu den begehrten und teureren Wohnlagen im Südwesten Kölns.
| Stichtag | Durchschnittlicher Bodenrichtwert (Klettenberg Ortsteil) | Bandbreite der Richtwerte (ca.) |
|---|---|---|
| Prognose/Daten für Stichtag 01.01.2025* | ca. 1.629 € | MIN 1.540 € / MAX 2.610 € |
| Entwicklung zum Vorjahr (ca. 2024)* | ca. -14,3 % |
Hintergrundinformationen zu Köln-Klettenberg:
*Die angegebenen Durchschnittswerte (Datenbasis von Immobiliendienstleistern) sind als Richtwerte und Prognosen zu verstehen. Die offiziellen, rechtsverbindlichen Werte werden vom Gutachterausschuss veröffentlicht. Die Werte können sich je nach Mikro-Lage, Grundstücksgröße und Bebauungsart stark unterscheiden.
Dieser Stadtteil-Name wurde von einem einstigen Hof „Klettenberg“ abgeleitet, auch der Stadtteil Sülz bekam seinen Namen von einem Gut. 1225 gab es eine erste, schriftliche Erwähnung dieses Guts. St. Pantaleon und dessen Benediktinerabtei war der Besitzer dieses Hofguts. Die Abtei wurde im Jahr 957 erbaut. In den ersten Jahren nach der Jahrhundertwende kam es zum Abriss des Klettenberg-Guts. Danach setzte auch in Klettenberg eine Bauphase ein. Das 19. Jahrhundert in Klettenbergwargeprägt von Sand- und Kiesgruben. Der Fronhof „Komarhof“ ist westlich gelegen und ist heute noch erhalten. 1348 gab es eine erste Erwähnung in einer Urkunde und wurde erstmals als Lehnsgut angeführt. Damals war der Hof im Besitz des St.-Maria-Stiftes.
In dieser Zeit war das Klettenberg-Gut eines der populärsten Ausflugsziele. Zum Hof gehörten auch zwei kleine Teiche. Ein Teich hatte einen Kahnbetrieb. Als die Bauphase hier begann, wurde auch der Klettenberg-Park angelegt. Die Eingemeindung des Viertels war 1888. Da wurde auch die Vorgebirgsbahn eröffnet. Damals wurde die Pferdeeisenbahnlinie abgeschafft, die Richtung Klettenberg und Sülz verkehrte. Die Dampflokomotive namens „Feuriger Elias“, zog diese Bahn. In Sülz ließ sich die große Cito-Fahrrad-Firma nieder. Später kam es zur Fusion mit den Allright-Werken und es entstanden die „Köln-Lindenthaler-Metallwerke“. Die Luxemburger Straße war der Standort dieser Werke. 2007 kam es auf dem Areal des einstigen Werkgeländes zum Bau eines Wohngebietes. Bis zum Jahr 2006 war hier der Sitz von „Mercedes-Benz“.
Die Siebengebirgsallee befindet sich an der Kreuzung Gottesweg und Luxemburger Straße. Es kommt eine leichte Kurve, wo diese Allee sich zur Stenzelbergstraße teilt. Hinter dem Klettenberg-Park führt die Siebengebirgsallee wieder zur Luxemburger Straße. Unter dieser Allee liegt der Duffesbach. Es gab eine Bach-Umleitung von Sülz ins Klettenberg-Viertel. Der Bach diente einst zur Bewässerung des Klettenberg-Sees. Der meiste Verkehr verläuft auf der Luxemburger Straße. Die Stadtbahn fährt auch hier. Mit dem Klettenberggürtel gibt es eine Verkehrsader mit vier Spuren. Die Straßen führen nach Zollstock. Dieser Gürtel hat einen Mittelstreifen mit Begrünung. Mittwochs und samstags findet hier ein Wochenmarkt statt. Das Malerviertel liegt in der Geisbergstraße. Den Honnefer Platz nannte man nach Bad Honnef. Auf dem Platz befinden sich heute ein Spielplatz und ein Bolzplatz.
Dieser Park ist ein bekannter und beliebter Freitzeittreffpunkt! Der Klettenbergpark hat in etwa 6 ha an Fläche. Das Kuriose dieses Parks ist, dass es sich dabei eigentlich um eine Kiesgrube handelt. Diese ist 10 Meter tief und der Park ist ein sogenannter Höhenpark. 1905 – 1907 hat Fritz Encke diesen Park angelegt. Encke war ein Landschaftsarchitekt in Köln. Einige Jahre nach der Jahrhundertwende 1900 wurde mit einer Vorortbegrünung begonnen. Klettenberg war damals ein kleiner Ort, der sich in einer Bauphase befand. Durch die Begrünung sollte das Viertel an Attraktivität gewinnen. Encke wollte einen Naturgarten gestalten, welcher eine rheinische, natürliche Vegetation bieten sollte. Die Besucher sollten sich im Park heimisch und wohl fühlen. Somit gestaltete er bewusst eine heimische, reichhaltige Landschaftsvegetation.
Der Naturpark wurde sehr natürlich angelegt. Hier liegt ein schöner See, der eine Ufervegetation hat, die sehr üppig ist. Daneben gibt es eine schöne Heidelandschaft und eine Blumenwiese, die das Auge erfreut. Es gibt auch einen Bach, der durch die Landschaft hier fließt. Der Landschaftsarchitekt gestaltete auch eine Felsenformation, die einen Steilhang bildet. Das Rheinland bietet hier mit seinem Basaltsteinbruch und den Schiefersteinbrüchen eine Besonderheit. Der Klettenbergpark wurde nicht symmetrisch angebaut. Des Weiteren besitzt dieser Park ein großes Rundwegenetz, was ungewöhnlich für die damalige Zeit war. Es gab eher kleine Grünparks, die eine ornamenthafte Grünanalagenbepflanzung hatten. Dies war für die Gründerzeit typisch. Vom Wohnviertel zum Klettenbergpark durchquert man einen wunderschönen Rosengarten. Die Aussichtsterrasse kann von den Parkbesuchern über einen direkten Weg besucht werden. Außerdem gibt es Blumenbeete in geometrischer Form als Zierde. Die Aussichtsterrasse bietet einen einzigartigen Blick über den ganzen Park, sowie den See.
Der Springbrunnen wurde 2014 saniert. Auch dieser ist von dort einsehbar. Es kam zu Finanzschwierigkeiten und der Park wurde lange nicht gepflegt. In den Jahren 2014/15 wurden nicht mehr schön gewachsene Rosen entfernt. Viele Kölner vermissten diesen Rosengarten sehr. Daher kam es, dass 2015 drei Klettenberger Bürger eine ehrenamtliche Pflege übernahmen. Es folgte eine Patenschaft für den Rosengarten. Heute sind es bis zu 12 Personen, die diesen Rosengarten im wechselnden Wochentakt pflegen. 2015 glänzte der Rosengarten auch wieder in seiner einstigen Pracht. Die Laubengänge wurden jedoch nicht mehr mit Rosen bepflanzt, da es dort zu wenig Sonnenlicht zum optimalen Wachsen gibt.
Diese Straße hat eine Länge von 4,1 km. Sie führt vom Barbarossaplatz nach Neustadt-Süd, Klettenberg und Sülz. Den Namen erlangte sie vom Tor gleichen Namens. In der Straße befinden sich mehrere schöne Häuser, die aus den Vorkriegszeiten erhalten geblieben sind. Im südlichen Teil vom Südbahnhof liegt die Uni Köln mit dem naturwissenschaftlichen Institut. Dieses liegt am „Inneren Grüngürtel“. Ein Haus mit der Nummer 34 stammt aus der Gründerzeit-Periode und ist sehr bekannt. Sein Erbauungsjahr war 1886 und im Krieg wurde es fast ganz zerstört. Es waren nur noch einige Teilfassadenstücke erhalten geblieben. Beim Wiederaufbau integrierte man diese althistorischen Fassadenteile in den Neubau. Das Kölner Justizzentrumsgebäude hat eine Höhe von 105 Metern.
Heute befindet sich das Amtsgericht Köln darin. Die Büros der Staatsanwaltschaft liegen auch hier. Das große Bauwerk hat eine Gesamtfläche von 64.000 Quadratmetern und hier arbeiten 1700 Beschäftigte. „Weißhaus“ ist ein Wasserschloss und gleichzeitig der älteste Bau in dieser Straße. 1669 baute man das Schloss zur Sommerresidenz um. Im Laufe der Jahrhunderte baute man das Schloss immer wieder neu auf. 1953 kam es hier zur Eröffnung des großen „Theater am Weißhaus“-Kinos. Die Wände haben eine Marmorverkleidung. Seit dem Jahr 1959 wurden die Sitzplätze auf 388 Besucherplätze minimiert.
Die St.-Bruno-Kirche hat ihren Brunosaal-Veranstaltungsort hier. Darin ist Platz für 400 Personen. Es gibt eine riesige Bühne, wo es zahlreiche Events im Jahr gibt.
Der Klettenberggürtel hat samstags und mittwochs einen Wochenmarkt. Zahlreiche Händler verkaufen hier Kleidung, Blumen, Fisch- und Fleischgerichte sowie Backwaren. Feinkosthändler bieten Käsespezialitäten usw., an. Gemüse- und Obstbauern der Region verkaufen am Wochenmarkt ihre gesunden Waren!
Der Stadtteil Klettenberg im Südwesten Kölns wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Erweiterung des benachbarten Sülz geplant und entwickelt. Die systematische Bebauung erfolgte "aus einem Guss", wodurch Klettenberg eine eigenständige Identität erhielt, jedoch baulich und funktional mit Sülz verbunden blieb.
Der Wochenmarkt am Klettenberggürtel hat sich im Laufe der Jahre zu einem festen Bestandteil des Stadtteillebens entwickelt. Er bietet den Bewohnern die Möglichkeit, frische und regionale Produkte in unmittelbarer Nähe zu erwerben und fördert gleichzeitig die Gemeinschaft im Viertel.
Der Wochenmarkt am Klettenberggürtel erstreckt sich über den Bereich der Siebengebirgsallee und bietet eine vielfältige Auswahl an Produkten. Besucher finden hier unter anderem:
Diese Vielfalt macht den Markt zu einem beliebten Treffpunkt für Anwohner und Besucher, die Wert auf Qualität und Regionalität legen.
Der Wochenmarkt findet zweimal wöchentlich statt:
Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist hervorragend:
Diese gute Erreichbarkeit erleichtert den Besuch des Marktes sowohl für Bewohner Klettenbergs als auch für Gäste aus anderen Teilen Kölns.
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