Urkundlich als „Heimstätte Oestheim“ erwähnt! Dieser Stadtteil ist ein rechtsrheinischer und sein Areal beträgt in etwa 3,8 Quadratkilometer! Es wohnen hier ungefähr 13.600 Menschen.
Über eine lange Zeit war dieser Ort nur sehr klein. Die kleine Ansiedlung veränderte seine Bevölkerungsanzahl bis weit in das 19. Jahrhundert nicht. Der Ort war ein Teil vom Merheimer Kirchspiel. Ostheim wurde sehr lange nur zu landwirtschaftlichen Zwecken genutzt. In der Zeit der Industrialisierung, welche in Kalk sowie Mülheim einsetzte, wurde aus dem Ort ein beachtliches Wohngebiet. In Ostheim wohnten die Arbeiter, welche in den Fabriken arbeiteten. Im Jahre 1914 kam es zur Eingemeindung von Merheim. Damals wurde in dessen Zuge auch Ostheim ein kölnischer Stadtteil.
Zwischen den Jahren 1950 – 1980 verdreifachten sich die Einwohnerzahlen des Ortes. Dies resultierte daraus, da es im 2. Weltkrieg zu zahlreichen Zerstörungen von Nachbarorten kam. Nach diesem Krieg herrschte große Wohnungsnot. Auch wegen der voranschreitenden Industrialisierung wurden immer mehr Wohnungen gebraucht. Die Gersheimer Straße wurde zum Heim einer Hochhaussiedlung, welche in den 1970ern errichtet wurde. Diese Hochhaussiedlung wurde allerdings zu einem wahren Sozial-Brennpunkt!
Deshalb kam es von Behörden-Seite her zu Initiativen. Es gab auch Privat-Initiativen, die den Bewohnern den rechten Weg weisen sollten. Der Stadtteil ist in einer Rinne, die austrocknete, angelegt worden. Die Fläche hier war einst ein sumpfiges Gebiet! Eine einstige Niederrheinterrasse lag hier. Diese rührte noch von einem Rheinfluss-Arm der Eiszeit. Die Böden sind hier löß- sowie lehmhaltig. Die Grenzen werden gezogen mit:
Höhenberg fängt bei der Kreuzung „Frankfurter Straße / Vingster Ring“ an. Die City von Köln erreicht man in 7,5 km (diese liegt im Osten).
Der Immobilienmarkt in Köln Ostheim zeigt seit einigen Jahren eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung, die besonders durch den verstärkten Zuzug jüngerer Familien und Berufspendler befeuert wird. Eigentumswohnungen werden derzeit zu Preisen zwischen 3.600 und 4.400 Euro pro Quadratmeter gehandelt, wobei gut sanierte Bestandswohnungen eher am unteren Ende dieser Preisspanne liegen. Neubauten oder kernsanierte Einheiten können jedoch bis zu 4.800 Euro pro Quadratmeter kosten. Reihenhäuser dominieren das Angebot an Eigenheimen und bewegen sich aktuell in einer Preisspanne von 420.000 bis 550.000 Euro, abhängig von Größe, Baujahr und energetischem Zustand. Freistehende Einfamilienhäuser sind vergleichsweise selten verfügbar, erreichen aber Preise von deutlich über 700.000 Euro. Auf dem Mietmarkt werden derzeit durchschnittlich 10,50 bis 12,50 Euro pro Quadratmeter erzielt, während Neubauten mit moderner Ausstattung bis zu 13,80 Euro pro Quadratmeter erreichen können.
In Ostheim sind aktuell mehrere Bauprojekte in Planung oder bereits in Umsetzung, die den Stadtteil nachhaltig prägen dürften. Besonders hervorzuheben sind Neubauvorhaben auf ehemals gewerblich genutzten Grundstücken, wo größere Wohnquartiere mit einer Mischung aus Miet- und Eigentumswohnungen entstehen. Kaufpreise in diesen Projekten starten meist bei 4.600 Euro pro Quadratmeter für kleinere Einheiten und reichen für großzügige Familienwohnungen bis zu 5.200 Euro pro Quadratmeter. Ein weiteres Entwicklungsfeld liegt in der Nachverdichtung bestehender Wohngebiete, wo moderne Mehrfamilienhäuser mit 30 bis 50 Einheiten errichtet werden. Hier sind insbesondere kompakte Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen zwischen 55 und 80 Quadratmetern gefragt, deren Kaufpreise in der Regel bei 250.000 bis 350.000 Euro liegen. Auch die Errichtung neuer Reihenhausanlagen ist ein klar erkennbarer Trend, mit Kaufpreisen von 480.000 bis 600.000 Euro, die durch energieeffiziente Bauweise und familienfreundliche Grundrisse überzeugen.
Die Mietpreise in Ostheim haben sich in den letzten fünf Jahren spürbar erhöht und liegen mittlerweile leicht über dem Niveau vergleichbarer Stadtteile im rechtsrheinischen Köln. Besonders gefragt sind modernisierte Bestandswohnungen mit zwei oder drei Zimmern, die Mietpreise von 850 bis 1.100 Euro erzielen. Neubauten im gehobenen Segment werden mit Kaltmieten von 1.200 bis 1.500 Euro angeboten, was besonders bei jungen Berufstätigen und Paaren Anklang findet. Für größere Familienwohnungen mit mehr als 100 Quadratmetern werden zunehmend Mieten von bis zu 1.800 Euro aufgerufen. Aufgrund der Nähe zu mehreren Arbeitsstandorten und der guten Verkehrsanbindung ist die Nachfrage konstant hoch, was die Vermarktungszeiten für freie Wohnungen stark verkürzt. Für Investoren ist eine Bruttorendite zwischen 3,2 und 3,8 Prozent realistisch, besonders wenn in energetisch sanierte oder neu errichtete Objekte investiert wird.
Die Stadt Köln verfolgt in Ostheim eine Strategie, die sowohl neue Wohnquartiere als auch eine Verbesserung der Infrastruktur umfasst. Neben den bereits laufenden Projekten sollen zusätzliche Flächen für Wohnungsbau bereitgestellt werden, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf bezahlbaren Wohnraum gelegt wird. Nachhaltigkeit spielt dabei eine zunehmende Rolle: Viele Bauvorhaben werden mit Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und grünen Innenhöfen ausgestattet, um die Wohnqualität zu erhöhen und langfristig Energiekosten zu senken.
Prognosen deuten darauf hin, dass die Immobilienpreise in Ostheim in den kommenden fünf bis sieben Jahren weiter steigen könnten, mit einem möglichen Durchschnitt von 5.200 bis 5.500 Euro pro Quadratmeter für Neubauten. Auch die Mieten dürften sich in diesem Zeitraum bei etwa 13,50 bis 14,50 Euro pro Quadratmeter stabilisieren oder sogar leicht darüber hinausgehen, sofern die Nachfrage anhält und neue Bauprojekte zügig umgesetzt werden. Damit gewinnt der Stadtteil für Eigennutzer wie für Kapitalanleger weiter an Attraktivität und gilt zunehmend als aufstrebender Wohnstandort im Kölner Osten.
Köln-Ostheim liegt zwischen dem Güterverkehr (A3/A4-Kreuz) und der Hauptverkehrsader Ostheimer Straße. Die Wohnqualität korreliert stark mit der Entfernung zu diesen Lärmquellen.
Die Siedlungsbereiche entlang der Merheimer Heide und zur Grenze nach Höhenberg. Hier sind die besten Wohnlagen zu finden.
Die Gebiete südlich der Hauptstraße und in unmittelbarer Nähe zum Autobahnkreuz. Diese Lagen sind dem stärksten Lärm ausgesetzt.
Das Fehlen von Altbauten wird durch ein dichtes Netz von Nachkriegsreihenhäusern kompensiert. Der stärkste nicht-monetäre Wertfaktor ist die Merheimer Heide.
Merkmal: Ostheim hat einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Eigenheimen, was Familien anzieht und das Quartiersimage stabilisiert.
Potenzial: Hier ist die größte Wertsteigerung im Einfamilienhaussegment zu erwarten.
Lage: Die Heide bietet einen umfangreichen Erholungsraum und ist für Familien mit Kindern ein wichtiges Kaufargument.
Folge: Objekte mit direkter Anbindung zur Heide erleben einen Lagezuschlag.
Anbindung: Die KVB-Linie 1 und die nahe A4/A3-Zufahrt bieten eine exzellente Erreichbarkeit der Kölner Innenstadt und der umliegenden Regionen.
Wichtigkeit: Dieser Faktor sichert die hohe Nachfrage und die stabile Vermietbarkeit, insbesondere bei Pendlern.
Ostheim grenzt an Viertel mit unterschiedlichem Image. Die Stärke liegt in der stabilen Kernstruktur der Reihenhaus-Besitzer und der gezielten Quartiersentwicklung.
Hebel: Die relativ günstigen Reihenhauspreise im Kölner Vergleich ziehen Käufer an, die sich in Lindenthal oder Sülz kein Eigenheim leisten können.
Effekt: Dieser Zuzug wirkt langfristig positiv auf die Infrastruktur und die Image-Wahrnehmung.
Defizit: Ostheim verfügt über eine solide, aber nicht überragende Nahversorgung. Das Fehlen eines klaren, zentralen Platzes ist spürbar.
Ersatz: Die Bewohner sind oft auf das Vingster Zentrum oder das Kalk Carrée angewiesen, was die Eigenständigkeit des Quartiers leicht einschränkt.
Ostheim ist ein risikoarmes Investment für Anleger, die auf die langfristige Wertsteigerung durch städtebauliche Aufwertung und die ungebrochene Nachfrage nach Eigenheimen setzen.
Status: Trotz der Mietpreisbremse sind die Mieten (10,50–12,50 €/m²) stabil. Der Druck auf den Wohnungsmarkt kompensiert die Limitierung.
Strategie: Investoren sollten auf Neubauten und energetisch sanierte Objekte setzen, um die höchstmögliche Miete zu erzielen.
Prognose: Das größte Wertsteigerungspotenzial liegt im Bereich der Reihenhäuser, da das Angebot begrenzt und die Nachfrage von Familien ungebrochen ist.
Fazit: Ostheim bietet im Gegensatz zu den Top-Lagen Kölns noch eine substanzielle Catch-up-Rallye in der Preisentwicklung.
1147 kam es zu einer Erwähnung des Ortes. Dabei führte die Abtei Deutz diese Ortschaft an. Eugen III., damaliger Papst, bestätigte dessen Besitztümer. In der Schriftquelle kommt „Oestheim“ das erste Mal vor. Der Ort wird mit „Heimstätte Oestheim“ angegeben. Historiker vermuten, der Name bildete sich „von einer östlichen Heimstatt“. Eine andere Vermutung lautet, der Name hätte sich etymologisch von Maarberg im Osten abgeleitet. Diese Fläche liegt heute in der Ostheimer Straße. Es kam bis dato jedoch zu keinem Beweis dieser Theorien. Ob diese Lage der ehemaligen Heimstätte mit dem heutigen Stadtteil identisch ist, bleibt nur eine Theorie. .
Der Ort „Ostheim“ wurde bis zu einem Kapellenbau nicht weiter erwähnt. Die Servatiuskapelle wurde im 18. Jahrhundert gebaut. Es gibt keine schriftlichen Urkunden, wie die Ortsstruktur aussah. Auch Berichte über die Zahl der Gutshöfe gibt es keine. Bis zum 19. Jahrhundert waren einige kleine Gutshöfe in Ostheim beheimatet. Des Weiteren gab es mehrere Wohnhäuser. Durch die Industrialisierung brauchte man Wohnungen für die Arbeiter. 1880 – 1910 lebten in Ostheim schon 832 Menschen. Zuvor waren es 342 Einwohner. Die Servatiuskapelle war bald für die wachsende Bevölkerung zu klein! Daher erbaute man gleich daneben das Servatius-Gotteshaus. Die Kapelle wurde abgerissen und den Grund veräußerte man an das Berggeist AG Brühl Unternehmen. Auf dem Gelände wurde daraufhin ein Transformatorenbauwerk errichtet. Im Jahre 1912 wurde die Servatius-Pfarrgemeinde autonom.
Im Jahre 1904 wurde der Ort mit einer Vororteisenbahnlinie angeschlossen. Diese Eisenbahnstrecke fuhr von Köln bis nach Königsforst. Mit der Errichtung dieses Vororteisenbahnstreckenstückes sowie wegen dem Anstieg der Bevölkerung, wurde der Elektrizitätsbedarf höher. Darum wurde nahe dem Haltepunkt ein neues Elektrizitätswerk erbaut. Obwohl die Bevölkerung anstieg, kam es nicht unbedingt zu einem stärkeren Anstieg an Gewerbefirmen. Im Ort gab es nur die Unternehmen Karl Kuhlmann sowie das Ziegelei-Werk Lüngen& Co. Auch eine Backofentürenfabrik namens Karl Höffler siedelte sich in Ostheim an. Ansonsten gab es an neuen Betrieben nur das Elektrizitätswerk. Im Jahre 1914 gab es im Ort daher auch nur 60 Beschäftigte. Andere Ostheimer waren in Kalk sowie Mülheim beschäftigt. In den 1930ern wurde die „Saar-Siedlung“ erbaut. Diese wurde in der Saarbrücker Straße errichtet. In dieser Neubausiedlung wurden Ein- sowie Zweifamilienwohnhäuser erbaut. Die „Saar-Siedlung“ war das erste große Häuserbauprojekt in Ostheim.
Im Frühling 1945 kam es zur amerikanischen Besetzung dieses Flughafens. Der Flughafen Wahn lag 10 km weiter davon entfernt. Die Amerikaner wollten daher den Flughafen nicht unbedingt behalten. Diese Flughafenanlagen des Fliegerhorsts wurden daher abgerissen. Die Kasernen wurden jedoch nicht abgerissen. Diese Kasernen sind heute noch Wohnungen oder Gewerbebauten. In den alten Kasernen ist auch ein Teil des Merheimer Krankenhauses untergebracht!
Nach Ende des 2. Weltkrieges wurde neuer Wohnraum gebraucht. Dieser wurde für die Arbeiter in Mülheim sowie Kalk gebraucht. Es gab große Freiflächen und hier wurde eine Postsiedlung gebaut. Auch das „Badener Viertel“ wurde errichtet. Alle diese Siedlungen wurden in den 1950ern errichtet. In den Siedlungen wurden mehrfach nur Ein- sowie Zweifamilienhäuser errichtet. Im nördlichen Gebiet wurde ein sozialer Wohnungsbau erbaut. Der Bauherr war die „Gemeinnützige Aktiengesellschaft“. Durch die vielen neuen Siedlungen stieg die Bevölkerungszahl auf 8900. Vorher lebten 3000 Menschen hier. 1953 kam es zum Bau der Auferstehungskirche. Diese war evangelisch und sie wurde für die Pfarrgemeinde Kalk gebraucht. 1957 wurde Ostheim autonom und die Auferstehungskirche fiel an Ostheim. Seit dem Jahr 1961 liegt im Viertel eine weitere Kirche namens „Zu den Hlg. Engeln“.
Am Anfang der 1970er wurde die Hochhaussiedlung errichtet. Der Standort dieser Siedlung wurde die Gernsheimer Straße. In der Hochhaussiedlung fanden ungefähr 2500 Bewohner neuen Wohnraum. Hier entwickelte sich jedoch ein sozialer Brennpunkt. Denn es gab eine hohe Arbeitslosenquote. Auch wurden die Wohnungen sehr vernachlässigt. Die Kölner Stadtverwaltung versucht gemeinsam mit kirchlichen Initiativen, die Bewohner dieser Siedlung zu unterstützen. Streetworker sorgen für den rechten Weg.
Ans Straßennetz von Köln ist das Viertel mit den folgenden Straßen verbunden: die Frankfurter Straße, die Ostheimer Straße und die Rösrather Straße.
Des Weiteren verkehren gleich mehrere Autobahnen an Ostheim vorbei. Einen eignen Autobahnanschluss hat der Stadtteil jedoch nicht! Dennoch sind die Autobahnen 3, 4 sowie 559 in kürzester Zeit erreichbar.
Mit der S-Bahnlinie 9 haben die Ostheimer eine Straßenbahnverbindung in die City Köln. Diese ist in 13 Minuten erreichbar. Einige Buslinien verkehren auf die rechtsrheinische Seite. Ab dem Jahr 2014 gab es eine weitere Buslinie. Diese neue Buslinie verkehrt zum Waldbadviertel. Dieses liegt etwas außerhalb und 1981 wurde ein eigenes Schulzentrum errichtet. In diesem Zentrum befindet sich das „Heinrich-Heine-Gymnasium“. Auch die „Albert-Schweizer-Realschule“ liegt hier.
Im Schulzentrum sind außerdem untergebracht: die dreiteilige Mehrzweckhalle, 2 kleine Mehrzweckhallen und eine große Außensportanlage.
Bis einschließlich 2007 war in Ostheim eine Hauptschule vorhanden. Diese Hauptschule wurde nach Neubrück umgesiedelt. Die Edisonstraße beherbergt die Förderschule. Gleich daneben befindet sich eine Grundschule. In Ostheim befinden sich zwei Kitas, die katholisch geführt sind. Eine weitere städtische Kindergartenstätte mit einer Krippe liegt ebenfalls in Ostheim.
Der Fußballverein „SSV Ostheim 1931 e.V.“ befindet sich im Viertel. Außerdem befinden sich hier ein Turn- sowie Sportverein und eine Schützengesellschaft. Der Tierschutzverein „Menschen für Tiere e.V. und Pit Bull & Co“ befindet sich auch in Ostheim.
Der Förderverein organisiert den jährlichen Karnevalsumzug in Ostheim. Das Schützenfest im Viertel hat eine lange Tradition. Am ersten Wochenende nach den Pfingstfeiertagen wird dieses Fest veranstaltet. Das Bürgerfest im Viertel wird von der „Initiative Veedel e.V.“ organisiert.
Den Vingster Berg findet man im Grenzbereich zwischen Höhenberg, Merheim sowie Vingst. Dieser Hügel misst 64 Meter und entstand nach Kriegsende. Für den Berg wurden Trümmer verwendet und aufgeschüttet. Heute wächst auf diesem Hügel ein kleiner Wald. Teile dieses Hügels dienen der Bevölkerung zur Erholung, denn es gibt ein Wegenetz.
Auf einem alten Gutshof befindet sich ein Rundweg. Dieser Weg führt an Landwirtschaftsflächen vorbei. Es sind auch schöne, verwilderte Obstbäume zu sehen.
1906 wurde die Sankt Servatius Kirche erbaut. Diese besteht aus Backsteinen und ist neugotisch. Das Kirchenschiff wurde 1962 – 1964 gebaut. Während des Umbauens bekam die Kirche einen Altar aus Marmor. Dieser Marmoraltar kam aus dem Sankt Peter Gotteshaus. Die Kirche hat keinen Kirchturm! Aber es gibt einen Glockenreiter von beachtlicher Höhe. Dieser ist am Satteldach befestigt. Von 1960 – 1961 wurde eine Hallenkirche namens „Zu den Hlg. Engeln“ errichtet. Das Dach ziert einen Glockenreiter. Dieser besitzt einen Spitzhelm und ab 1960 war auch ein Engel zu sehen! Dieser Engel wurde aus Kupferblech hergestellt. 1977 wurde eine Orgel der Servatius-Kirche übernommen. Paul Weigmann kreierte die Fenster dieser Kirche.
1904 wurde von der Stadt Köln ein Dampfkraftwerk gebaut. 1912 hatte man für dieses quasi keine Nutzungsmöglichkeit mehr. Denn dessen Hauptaufgabe war, einige Nachbarstadtteile mit Energie zu beliefern. Dieses Dampfkraftwerk ist heute ein Umspannwerk des „RheinEnergie AG“-Unternehmens. Das Umspannwerk liefert eigenen Strom ins Stadtbahnnetz Köln. Die Kölner Verkehrsbetriebe benutzen einige Räume des Baus als Bauhof. Andere Gebäudeteile werden als Atelier benützt. Die Giebelwände zieren alte Wappen von Köln.
Am Kreuzungspunkt der Frankfurter sowie der Bensheimer Straße befindet sich ein Ganzmeilenobelisk. Dieser wurde bereits 1818 in der Preußenzeit erbaut! Der Obelisk ist aus einem Trachyt-Gestein. Vom Obelisken bis in die Kölner Stadt ist es genau eine preußische Meile. Diese beträgt genau 7532,48 Meter. Ein Trachyt ist ein weiches Gestein. Das Denkmal ist daher bereits sehr verwittert. Der Obelisk müsste renoviert werden.
Dieser Hof wurde 1846 errichtet. Dessen Herrenhaus steht unter Denkmalschutz! In den 1990ern erfolgte eine Renovierung. Die Umgestaltung zu einem Wohnhaus erfolgte ebenfalls. Anderes Mauerwerk des Gutshofes wurde abgerissen. Es kamen im Zuge der Sanierung neue Bauten hinzu. Es gibt Verwechslungen dieses Gutshofes mit dem Zentgutshof. Dieser Hof wurde jedoch im 19. Jahrhundert Opfer eines Feuers.
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