Aloys Kuth war Bürgermeister! Das Viertel Vingst liegt rechtsrheinisch und ist dem Stadtbezirk Köln zugehörig. Der Stadtteil hat in etwa 1,2 Quadratkilometer an Fläche. Damit zählt Vingst zu den kleineren Stadtvierteln. Nichtsdestotrotz leben in diesem Stadtteil ungefähr 13.000 Bewohner. Diese Gegend war einst ein Sumpfgebiet. Heute ist dieses Areal hier längst vertrocknet. Das Viertel liegt unter einer ausgetrockneten Rinne. Diese Rinne ist ein Bestandteil der rheinischen Niederterrasse. In der Eiszeit war dieses Gebiet ein westlicher Rheinarm. Einst gab es zahlreiche Wälder in dieser Gegend. Darum sind die Böden noch reich an Löß und Lehm. Vingst befindet sich auf 51 M. ü.d.M. Die Straße „Im Heidkamp“ beherbergt den höchsten Punkt Vingsts. Dieser liegt auf 57 Metern Höhe. Der niedrigste Teil des Viertels liegt am Vingster Ring. Dort befindet sich eine Kleingartenanlage auf 45 Metern Höhe. Die Grenzlinien sind:
Der Immobilienmarkt in Köln Vingst befindet sich in einer Phase der stetigen Aufwertung, die vor allem durch den zunehmenden Druck auf den gesamtstädtischen Wohnungsmarkt angetrieben wird. Eigentumswohnungen im Bestand liegen aktuell zwischen 3.200 und 3.700 Euro pro Quadratmeter, wobei sanierte Objekte bereits Kaufpreise von bis zu 4.100 Euro erzielen. Neubauten bewegen sich im Schnitt zwischen 4.600 und 5.100 Euro pro Quadratmeter, wobei hochwertige Projekte mit guter Ausstattung noch darüber hinausgehen können. Bei Häusern sind die Unterschiede stark von Lage und Baujahr abhängig: Reihenhäuser sind aktuell ab etwa 420.000 Euro erhältlich, Doppelhaushälften liegen in einer Spanne von 520.000 bis 680.000 Euro, und freistehende Einfamilienhäuser starten in Vingst inzwischen meist bei 750.000 Euro.
Auf dem Mietmarkt sind ebenfalls deutliche Preisanstiege zu beobachten. Bestandswohnungen erzielen durchschnittlich 9,80 bis 11,20 Euro pro Quadratmeter, während Neubauten zwischen 12,50 und 13,80 Euro pro Quadratmeter liegen. Besonders stark nachgefragt sind größere Wohnungen für Familien, die in Vingst im Vergleich zu benachbarten Stadtteilen noch bezahlbarer sind.
In Vingst laufen derzeit mehrere Neubau- und Sanierungsprojekte, die das Gesicht des Stadtteils in den kommenden Jahren deutlich verändern werden. Besonders hervorzuheben sind kleinere Quartiersentwicklungen mit 20 bis 40 Wohneinheiten, die sowohl Eigentumswohnungen als auch Mietwohnungen umfassen. Ein aktuelles Projekt an der Grenze zu Höhenberg sieht den Bau von 36 Eigentumswohnungen vor, die Kaufpreise ab 4.800 Euro pro Quadratmeter aufrufen. Ergänzt werden diese durch Tiefgaragenplätze und Grünflächen, die eine familienfreundliche Wohnumgebung schaffen sollen.
Parallel dazu entstehen Reihenhausanlagen mit Kaufpreisen zwischen 480.000 und 620.000 Euro, die vor allem junge Familien anziehen. Auch Bestandsobjekte werden zunehmend aufgewertet: Mehrfamilienhäuser aus den 1960er- und 1970er-Jahren werden energetisch saniert und nach Modernisierung zu höheren Mietpreisen zwischen 12,20 und 13,50 Euro pro Quadratmeter angeboten. Damit wird Vingst sukzessive aus der Rolle eines reinen Arbeiterstadtteils herausgeführt und gewinnt an Attraktivität für ein breiteres Käufer- und Mieterspektrum.
Die Nachfrage nach Immobilien in Köln Vingst ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, was sich in einer zunehmend heterogenen Käuferschaft widerspiegelt. Familien suchen verstärkt nach Reihenhäusern mit Wohnflächen zwischen 110 und 140 Quadratmetern, die aktuell zu Preisen zwischen 450.000 und 580.000 Euro angeboten werden. Für Paare und Singles sind vor allem Eigentumswohnungen mit zwei bis drei Zimmern interessant, die Kaufpreise zwischen 220.000 und 350.000 Euro erzielen. Kapitalanleger nutzen Vingst zunehmend als Einstieg in den Kölner Markt, da kleine Einheiten mit 40 bis 60 Quadratmetern ab 150.000 Euro zu erwerben sind und Mieten zwischen 550 und 750 Euro pro Monat ermöglichen.
Auf dem Mietmarkt ist die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum besonders groß. Eine Drei-Zimmer-Wohnung mit 80 Quadratmetern kostet aktuell zwischen 850 und 1.050 Euro im Bestand, während Neubauten mit ähnlicher Größe zwischen 1.100 und 1.300 Euro im Monat liegen. Auffällig ist auch das wachsende Interesse an möblierten Wohnungen, die häufig für 1.200 bis 1.400 Euro monatlich angeboten werden und vor allem bei Berufspendlern gefragt sind.
Die Prognosen für den Immobilienmarkt in Köln Vingst deuten darauf hin, dass die Preise in den kommenden Jahren weiter anziehen werden, auch wenn das Niveau im Vergleich zu innerstädtischen Vierteln noch moderat erscheint. Bis 2027 wird erwartet, dass die durchschnittlichen Kaufpreise für Eigentumswohnungen auf 4.200 bis 4.600 Euro pro Quadratmeter steigen könnten, während Neubauten in besonders attraktiven Lagen Werte von bis zu 5.500 Euro erreichen dürften. Bei Häusern könnte der Preisanstieg sogar noch deutlicher ausfallen, da die Verfügbarkeit von Grundstücken stark eingeschränkt ist. Für Einfamilienhäuser wird ein Preissprung in Richtung 800.000 bis 900.000 Euro prognostiziert.
Auch auf dem Mietmarkt sind weitere Steigerungen zu erwarten: Neubauwohnungen könnten mittelfristig auf 14,50 bis 15,50 Euro pro Quadratmeter klettern, während sanierte Bestandswohnungen im Durchschnitt auf etwa 12,50 Euro steigen werden. Durch die Kombination aus Neubauten, Modernisierungen und einer steigenden Nachfrage dürfte Vingst in den kommenden Jahren eine zunehmende Rolle als Alternative zu etablierten Kölner Stadtteilen einnehmen und langfristig eine stabile Wertentwicklung bieten.
Vingst liegt innerhalb der erweiterten Schutzzone des Flughafens Köln/Bonn. Die Wertermittlung muss das potenzielle Lärm-Disagio und den vorhandenen Schallschutz der Gebäude berücksichtigen.
Die Hauptverkehrsadern des Stadtteils mit hoher Frequenz von KVB, PKW und LKW-Verkehr.
Die Wohnquartiere um den Vingster Marktplatz und die ruhigen Wohnstraßen an der Grenze zu Ostheim.
Vingst ist architektonisch homogen. Der Wert der Immobilien hängt von der erfolgreichen Sanierung des Nachkriegsbestands und der fortlaufenden Verbesserung des Stadtteil-Images ab.
Herausforderung: Ein Großteil des Bestandes stammt aus den 1950er- bis 1970er-Jahren (einfache Dämmung, ältere Heiztechnik).
Chance: Umfassende energetische Modernisierung rechtfertigt die höchsten Mietpreise im Bestand (13,00–13,50 €/m²).
Wahrnehmung: Vingst wird oft noch mit seinem historischen Image als Arbeiter- und Sozialbaustadtteil assoziiert.
Wandel: Der Zuzug junger Familien in die neuen Reihenhäuser und die Quartiersentwicklung verbessern das Image schrittweise.
Angebot: Freistehende Einfamilienhäuser sind eine extreme Seltenheit und erzielen trotz des Lärms Preise ab 750.000 € aufwärts.
Wert: Der Besitz von Grund und Boden in zentraler Lage ist der stärkste Preisanker für Familien.
Die KVB-Anbindung an die Innenstadt und die umliegenden Erholungsgebiete (Königsforst) sind die stärksten Argumente gegen das Image-Defizit.
Faktor: Vingst verfügt über zwei der wichtigsten KVB-Linien, die einen schnellen Pendelverkehr in die City und zur Messe gewährleisten.
Vermietung: Die exzellente ÖPNV-Verfügbarkeit macht Mietobjekte hier für Pendler extrem attraktiv.
Lage: Die Nähe zu größeren Grünflächen wie dem Königsforst oder dem Gremberger Wäldchen erhöht den Wohnwert in den östlichen Lagen.
Zielgruppe: Der Grüne-Lage-Faktor ist ein wichtiger Hebel für die Anziehung von Familien.
Vingst gilt als attraktiver Investment-Einstiegsmarkt. Das Verhältnis aus Kaufpreis und Mieteinnahme ist günstiger als im gesamtstädtischen Durchschnitt, was stabile Renditen ermöglicht.
Status: Köln unterliegt der Mietpreisbremse. Vingst profitiert jedoch davon, dass das lokale Mietniveau oft schon unterhalb der Kappungsgrenze liegt.
Bruttorendite: Realistische Bruttorenditen von 4,0 % bis 5,5 % sind bei Bestandswohnungen im kleinen Format möglich.
Strategie: Der Kauf eines Neubau-Reihenhauses zur späteren Eigennutzung oder als inflationsgesicherte Anlage ist die sicherste Wertstrategie.
Prognose: Das knappe Angebot an Eigenheimen wird die Preise in diesem Segment am stärksten steigen lassen.
Das Dorf Vingst wurde schon im Jahre 1003 urkundlich aufgelistet. Heribert, ein Erzbischof Kölns, schenkte in einer Urkunde der Abtei Deutz etwas. Da hieß das heutige Viertel noch „Vinhem“. Es gibt dazu eindeutige Indizien, dass diese Gegend schon in Römerzeiten besiedelt war. Historiker vermuten, dass „Vinhem“ eine Ableitung des Lateinischen ist. „Vinitor“ wird das lateinische Wort sein, wovon „Vinhem“ abgeleitet wurde. Das lateinische „vinitor“ heißt Winzer. Zu Römerzeiten bestand außerdem eine Hauptstraße. Diese Straße zog sich von Porz nach Vingst. Der Straßenzug verlief damals in nördlicher Richtung. Daher kann angenommen werden, dass Vingst schon zur Römerzeit besiedelt war.
Über lange Jahrhunderte war die Ansiedlung nur ein Vorort mit Dorfcharakter. Im Zentrum dessen stand der jetzige Heßhofplatz. Auch andere Gutshöfe waren damals vorhanden. Diese hießen: Judenhof (wurde auch Heßhof genannt), Unkelshof, Gremberger Hof, und der Vingster Hof (Erbauungsjahr war 1180 – dieser steht heute noch zum Teil!).
Diese Gutshöfe waren alle Besitztümer der Abtei Deutz. Manchmal wurden diese Höfe auch verpachtet. In den Jahren 1900 – 1910 gab es für Vingst (zusammen mit Gremberg) eine Bürgermeisterei. Der erste Bürgermeister war Aloys Kuth. Dieser blieb auch der einzige Mann, der dieses Amt dafür bekleidete. Das Bürgermeisterhaus, in dem er damals wohnte, besteht noch heute. Die Heßhofstraße beherbergt dieses alte Gebäude. Dort befindet sich heute eine Einrichtung für die Jugend. Gleich in der Nähe kam es zum Bau von mehreren Häusern, die alle in Gründerzeiten erbaut wurden. Vingst lag nahe an Kalk, einer Industriestadt. Daher wohnten in Vingst zahlreiche Arbeiter. Es gab bereits einen Direktanschluss der Bahn in die nahen Fabriken.
Die Industriestandorte Mülheim sowie Kalk wurden im 2. Weltkrieg schwer zerstört. Als der Krieg vorbei war, wurden neue Wohnungen gebraucht. Vingst hatte damals noch viele Freiflächen. Diese dienten der Landwirtschaft und 1947 sowie 1948 kam es zum Bau zahlreicher Häuser. Diese wurden in Schlichtbauweise erbaut. Darin waren Übergangswohnungen eingerichtet. Die Häuser wurden nur provisorisch gebaut. Denn es waren Neubauten in Planung. In späterer Zeit benutzen diese Häuser jedoch Gastarbeiter. Auch sozial schwache Familien zogen in diese Häuser ein. Bis 1957 bestanden im Viertel noch viele Landwirtschaftsflächen. Diese lagen im Süden sowie Osten des Stadtteils. Die Wohnungsbaugesellschaft GAG plante einige Siedlungsprojekte.
Die Bauern bekamen für ihre Felder eine Abfindung. Kurz danach kam es zum Bau der Schweden-Siedlung. Diese war die erste Siedlung in Vingst. Die Fassaden waren ziemlich bunt und die Einwohner nannten die Siedlung daher „Papageiensiedlung“. Dann kam es zum Bau der zweiten Wohnsiedlung. Diese wurde zwischen Kuthstraße sowie Waldstraße erbaut. Die Mieter durften nur einziehen, wenn sie einen sogenannten Wohnberechtigungsschein vorweisen konnten. Vingst wurde so zum Arbeitervorort. In späteren Jahren kam es zu einer Rezession. Daher wurde Vingst an manchen Stellen des Ortes zu einem Sozialbrennpunkt.
In den 1960ern kam es zum Bau der Marbergweg-Wohnsiedlung. Hier stehen in erster Linie Reihenhäuser sowie Doppelhäuser. Im Jahre 1965 wurde ein evangelisches Zentrum errichtet. Das Paul Gerhardt Haus entstand. 2015 kam es aber zum Abriss des Hauses. Die 1980er wurden in Vingst für weitreichende Sanierungsmaßnahmen genutzt. Die Übergangshäuser, welche den Standort „Würzburger Straße“ hatten, wurden weitgehend renoviert. Deren Außenfassaden wurden saniert und verschönert. Ein Haus wurde in seinen Original-Zustand zurückversetzt. Das Haus ist heute denkmalgeschützt. Kurz danach wurde die Siedlung „Vingst II“ renoviert. Bei den Sanierungsarbeiten stellte man fest, dass viele Häuser statisch in schlechtem Zustand waren. Daher wurden mehrere Bauten abgerissen und es wurden neue Wohnhäuser erbaut. Deren Mieter hatten während der Sanierungsarbeiten Ersatzunterkünfte zur Verfügung.
Die GAG gab daher ab dem Jahr 1995 keine Wohneinheiten mehr in Miete. So sollte es genug Ersatzwohnungen geben. „Vingst I“ konnte nur unter Schwierigkeiten saniert werden. Beinahe alle Häuser waren denkmalgeschützt! Es kam zu langwierigen Diskussionen und diese endeten 2002. Erst 2002 kam es zu einer einigenden Lösung. Der Denkmalschutz wurde zum Teil eliminiert. Mehrere Wohnhäuser, die in der Nobel- und Kirkegaardstraße standen, wurden abgetragen.
Dann wurden neue Wohnhäuser errichtet und diese hatten dieselbe äußere Optik, wie die alten. Die weiteren Häuser der Siedlung wurden saniert. Veränderungen an der Optik waren nicht erlaubt. Es durften nur neue Balkone erbaut werden. Die Ostheimer-Straße wurde der Standort des neu errichteten Vingsveedels. Es wurden Bürgerinitiativen gegründet, die an der Verschönerung von Vingst teilhaben.
In diesem Stadtteil sind fünf Schulgebäude vorhanden. Darunter befindet sich auch die Montessori Grundschule. Das Geschäftszentrum befindet sich am Kreuzungspunkt „Kuthstraße / Ostheimer Straße. Es liegen Restaurants sowie Geschäfte hier. Die Geschäfte benötigt man für den alltäglichen Bedarf.
Mit dem Vingster Ring wird das Viertel mit der A 4 sowie A 559 verbunden. 8 km weiter liegt der Kölner Hauptbahnhof. In 10 km ist der Flughafen „Köln / Bonn“ erreichbar. Ab dem Jahr 2004 bestand eine Verbindung der Straßenbahn, die Fahrgäste in die City befördert. Die S-Bahnlinie 9 verbindet das Viertel mit:
Im östlichen sowie dem südlichen Vingst befinden sich großflächige Grünanlagen. Diese waren einst Grünflächen des Festungsgürtels. Die Grünanlagen umgeben ganz Köln! Das Wäldchen Gremberg liegt im Süden und das Fort X mit seiner Grünanlage befindet sich im Osten. Im Osten liegt auch das Zwischenwerk Xa. In Nord-Richtung lieg die Heide von Merheim. Weitere Grünparks sind in der Oranienstraße. Eine weitere befindet sich am Josef-Boschbachweg. Ein Naturschwimmbad liegt am Vingster Ring. Das Freibad heißt Vingster Baggerloch. Dieser Natur-See misst 2,21 ha.
Sein Umfang hat eine Reichweite von 660 Metern. Mit „Köln-Vingst e.V.“ hat Vingst einen Kleingartenverein. Der Verein wurde 1923 gegründet. Es sind ungefähr 280 Kleingärten vorhanden. Diese Kleingartenanlage erstreckt sich auf einem Areal von circa 100.000 Quadratmetern! Die Kirmes in Vingst wird jedes 2. Wochenende des Monats Oktober abgehalten. Der Club „KG Fidel Vingster“ fährt mit seinem Faschingszug am Faschingssonntag durch das Viertel. Ein „HöVi-Land“ wird seit 1994 organisiert. Dabei handelt es sich um eine Ferienzeltstadt.
Kinder haben dabei ihre helle Freude! Dieses Fest wird von den katholischen sowie den evangelischen Kirchenorganisationen veranstaltet. Die Vingster Pfarren vereinen sich dabei mit den Höhenberger Pfarrgemeinden. Tennis und Fußball können im Verein „SSV Vings“ gespielt werden.
Das Gotteshaus zählt zu den modernsten Gotteshäusern von ganz Köln! 1992 kam es zu einem schwerwiegenden Erdbeben. Dabei wurden viele Teile der Kirche vernichtet! So schlimm war dieses damalige Erdbeben. Das Gotteshaus wurde total abgerissen. Der Kirchturm konnte gerettet werden, wie auch ein paar Fundamente. Paul Böhm hieß der Architekt des neuen Kirchenbaus. Im Jahre 2002 kam es zur Einweihung der neuen Kirche. Seit der Zerstörung der Kirche wurde in Vingst eine neue Kirchengemeinde ins Leben gerufen.
Die zwei Pfarren Sankt Elisabeth sowie Sankt Theodor bilden diese Gemeinde. Franz Meurer ist ein Pfarrer dieser Gemeinde. Vingst und Höhenberg hatten eine schlechte soziale Stellung. Darum baute der Pfarrer ein gutes Netzwerk auf. Dabei gibt es eine Kleiderkammer und eine Lebensmittel-Ausgabestelle. So können sozial schwache Einwohner davon profitieren. Das „HöVi-Land“ steuert diesem Sozialprojekt Finanzmittel bei. Diese werden durch Spenden gesammelt.
Dieser Gutshof steht in der Kuthstraße. Im Bauwerk befindet sich die Jahreszahl „1807“! Daher ist dieser Hof sehr alt! 1920 wurde die Toreinfahrt zurückversetzt. Durch dieses Tor kommt man in den Innenhof. 1588 kam es zum Ausbruch des „Truchsessischen Krieges“. In diesem Krieg kam es zum großen Teil zur Zerstörung des Hofes.Der Grundriss des Innenhofes ist ein Rechteck. Einige Wirtschaftsgebäude sind hier anzutreffen. 1979 – 1980 wurden die Ziegelhäuser des Hofes renoviert. Die Häuser wurden zu Wohnhäusern umgestaltet. Diese Baumaßnahmen sollten die Außenbereiche so gut wie möglich erhalten.
Seit dem Jahr 1825 gibt es diesen geschlossenen Grundriss. Auch eine Gartenmauer besteht seit 1825. Das Gutshofwohnhaus hatte zwei Stockwerke. Auch eine Toreinfahrt war vorhanden. Des Weiteren gab es eine Schmiede, eine Scheune, einen Schweinestall und mehrere Gesindewohnbauten. Ein Schuppen war rückseitig beim Hof angebaut. Außerdem gab es einige Stallungen, die an der Längsseite angebaut waren. Auch kleinere Häuser sowie eine Remise waren vorhanden. Noch heute ist die geschichtliche Grundkonstruktion zu sehen.
Dieser Vingster Gutshof gibt ein bedeutendes Zeugnis der Argargeschichte. Zu Beginn von 1804 war der Hof im Besitz der Abtei der Benediktiner, „Sankt Heribertus von Deutz“. Dieser Gutshof ging in der Säkularisationszeit in den Staatsbesitz über. Daraufhin wurde der Hof in Pacht gegeben. 1825 kaufte Gertrude Schiefer diesen Hof.
Den Landwirtschaftsbetrieb gab man auf. Der Hof wurde dann nur als Lagerstätte benutzt. Auch ein Steinmetzbetrieb war noch vorhanden. Seit 1975 stand der Gutshof leer. 1979 wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen unternommen.
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