Einst als „Stadtrand- oder Erwerbslosensiedlung“ bekannt! Vogelsang befindet sich auf der linksrheinischen Seite Kölns. Der Stadtteil hat flächenmäßig in etwa 4 Quadratkilometer zur Verfügung. In Vogelsang leben ungefähr 9000 Bewohner. Die Grenzlinien zu anderen Stadtteilen sind:
Der Immobilienmarkt in Köln Vogelsang hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend belebt, was insbesondere auf die Verknappung von bezahlbarem Wohnraum in zentraleren Lagen zurückzuführen ist. Eigentumswohnungen im Bestand kosten derzeit im Schnitt zwischen 3.300 und 3.700 Euro pro Quadratmeter, wobei modernisierte Objekte auch Werte bis 4.200 Euro erzielen können. Neubauwohnungen bewegen sich mittlerweile auf einem Niveau von 4.600 bis 5.200 Euro pro Quadratmeter, was Vogelsang vor allem für Käufer attraktiv macht, die eine mittelfristige Wertsteigerung erwarten. Bei Einfamilienhäusern liegt die Preisspanne für Reihenhäuser zwischen 420.000 und 550.000 Euro, während Doppelhaushälften ab etwa 560.000 Euro beginnen und bis zu 720.000 Euro kosten können. Freistehende Einfamilienhäuser sind eher selten am Markt und erzielen Preise von mindestens 800.000 Euro. Auf dem Mietmarkt sind Bestandswohnungen im Durchschnitt für 10,20 bis 11,80 Euro pro Quadratmeter zu haben, während Neubauprojekte Mieten zwischen 12,80 und 14,20 Euro pro Quadratmeter aufrufen. Diese Entwicklung zeigt, dass Vogelsang zunehmend als Alternative zu den etablierten westlichen Stadtteilen wahrgenommen wird.
Im Stadtteil Vogelsang entstehen derzeit mehrere Neubauprojekte, die sowohl den Miet- als auch den Eigentumsmarkt stärken. Besonders im Bereich rund um die Venloer Straße werden kleinere Mehrfamilienhäuser mit 20 bis 40 Wohneinheiten realisiert, deren Preise bei Eigentumswohnungen ab 4.700 Euro pro Quadratmeter starten. Ergänzend dazu entstehen in den Nebenstraßen Reihenhausanlagen, die Kaufpreise zwischen 480.000 und 600.000 Euro aufrufen und vor allem junge Familien ansprechen. Ein größeres Quartiersprojekt mit über 90 Wohnungen befindet sich in der Planungsphase, wobei ein Mix aus gefördertem Wohnraum und frei finanzierten Einheiten entstehen soll. Die Mieten für den geförderten Bereich liegen bei etwa 7,20 Euro pro Quadratmeter, während der freie Markt für Neubauwohnungen Werte von bis zu 14,50 Euro vorsieht. Darüber hinaus werden Bestandsobjekte aus den 1960er- und 1970er-Jahren energetisch saniert, was sowohl zu einer optischen Aufwertung als auch zu einer spürbaren Erhöhung der Mietpreise führt. Nach Sanierung liegen diese Einheiten meist bei 12,50 bis 13,80 Euro pro Quadratmeter, was deutlich über den bisherigen Bestandsmieten liegt.
Die Nachfrage nach Wohnraum in Vogelsang verteilt sich auf unterschiedliche Käufer- und Mietergruppen, was für eine stabile Entwicklung des Stadtteils spricht. Familien suchen vor allem nach Häusern mit Wohnflächen zwischen 110 und 150 Quadratmetern, die zu Preisen zwischen 450.000 und 650.000 Euro am Markt angeboten werden. Eigentumswohnungen mit zwei bis drei Zimmern sind besonders bei Berufspendlern und jungen Paaren gefragt und kosten je nach Ausstattung zwischen 220.000 und 360.000 Euro. Kapitalanleger zeigen ebenfalls zunehmendes Interesse, da kleinere Wohneinheiten von 40 bis 60 Quadratmetern bereits ab 160.000 Euro zu erwerben sind und Mieten von 550 bis 800 Euro monatlich generieren. Auf dem Mietmarkt ist die Nachfrage nach Drei-Zimmer-Wohnungen mit etwa 80 Quadratmetern besonders hoch. Solche Wohnungen werden im Bestand derzeit für 900 bis 1.050 Euro angeboten, während Neubauten Mieten zwischen 1.150 und 1.350 Euro erreichen. Zusätzlich steigt die Beliebtheit von möblierten Wohnungen, die mit Preisen zwischen 1.200 und 1.500 Euro vor allem bei Expats und Berufspendlern Anklang finden.
Die mittelfristige Entwicklung in Köln Vogelsang deutet auf eine weitere Steigerung der Immobilienpreise hin, da die Nachfrage stabil hoch bleibt und die Flächen für Neubauprojekte begrenzt sind. Prognosen gehen davon aus, dass Eigentumswohnungen bis 2027 im Durchschnitt auf 4.200 bis 4.600 Euro pro Quadratmeter im Bestand steigen könnten, während Neubauwohnungen Werte von bis zu 5.700 Euro erreichen dürften. Bei Häusern ist aufgrund des knappen Angebots ein Anstieg auf Kaufpreise von 850.000 bis 950.000 Euro für freistehende Objekte nicht auszuschließen. Der Mietmarkt dürfte sich in ähnlicher Weise entwickeln: Bestandsmieten könnten bis 12,50 Euro pro Quadratmeter steigen, während Neubauwohnungen im Schnitt 14,50 bis 15,50 Euro pro Quadratmeter erzielen. Mit den geplanten Quartiersentwicklungen, energetischen Sanierungen und der allgemeinen Nachfrage nach Wohnraum bietet Vogelsang sowohl Eigennutzern als auch Investoren weiterhin attraktive Perspektiven. Besonders die Kombination aus moderaten Einstiegspreisen im Vergleich zu angrenzenden Stadtteilen und solider Wertentwicklung macht Vogelsang zu einem zunehmend gefragten Wohnstandort.
Die Qualität der Lage hängt maßgeblich von der Distanz zur zentralen Versorgungsachse und der Nähe zum umliegenden Grüngürtel ab.
Lage: Die höchste Wohnqualität mit ruhigen, baumbestandenen Straßen, nahe den Sportanlagen und dem Äußeren Grüngürtel.
Prämie: Doppelhaushälften und freistehende Häuser erzielen hier die Spitzenpreise (bis zu 720.000 € bzw. 800.000 € aufwärts).
Lage: Näher am Zentrum, der KVB-Anbindung und den Einkaufsmöglichkeiten. Ideal für Pendler und Anleger.
Fokus: Hier konzentriert sich das Angebot an Mehrfamilienhäusern. Die Preise sind moderater und bieten das beste Rendite-Potenzial (Einstiegspreise ab 3.300 €/m²).
Vogelsang wird primär durch geschlossene, homogene Wohnsiedlungen der Nachkriegszeit definiert, was den familiären Charakter des Stadtteils prägt.
Bestand: Der Großteil der Häuser sind Reihen- oder Doppelhäuser (Baujahr 1950-1970). Sie bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für junge Familien.
Potenzial: Das energetische Sanierungspotenzial dieser Objekte ist hoch und bietet die größten Wertsteigerungschancen (420.000 bis 550.000 €).
Strategie: Aufgrund der Flächenknappheit werden Neubauten meist als kompakte Mehrfamilienhäuser realisiert.
Markt: Die Neubauwohnungen (4.600 bis 5.200 €/m²) dienen als Preisanbieter für den gesamten Stadtteil und definieren das gehobene Segment.
Die KVB-Anbindung an die Venloer Straße ist die Hauptschlagader zur Innenstadt und gleicht die Randlage optimal aus.
Vorteil: Die Stadtbahnlinien sichern eine schnelle und umsteigefreie Verbindung zum Neumarkt und zum Hauptbahnhof.
Wirkung: Die verlässliche ÖPNV-Anbindung ist ein zentraler Grund für die Nachfrage von Berufspendlern und stabilisiert die Mieten.
Lage: Über die Venloer Straße ist die Anbindung an die A1/A4 und damit an die überregionalen Wirtschaftsstandorte exzellent.
Konsequenz: Dieser Faktor zieht Käufer an, die Wert auf die Erreichbarkeit sowohl der Kölner City als auch des umliegenden Rheinlandes legen.
Vogelsang bietet Investoren eine der besten Rendite-Chancen im Kölner Westen, da die Mietentwicklung die Kaufpreise überholt.
Wohnwert: Die Lage am Äußeren Grüngürtel, die Nähe zu Feldern und Sportanlagen (z.B. Golfplatz) sorgt für eine hohe Lebensqualität.
Zielgruppe: Dies zieht Familien und Käufer an, die den Fokus auf Ruhe und Naherholung legen, was die Hauspreise stabilisiert.
Strategie: Kleine bis mittlere Bestandswohnungen (40-60 m²) bieten die beste Rendite, da die Mieten (bis zu 11,80 €/m²) im Verhältnis zum Kaufpreis (ab 3.300 €/m²) attraktiv sind.
Fazit: Vogelsang ist ein klarer Aufsteiger-Markt, der Eigennutzern moderate Einstiegspreise und Anlegern solide Renditen bietet.
Vogelsang liegt im Westen von Köln, nahe dem Grüngürtel, und weist im Vergleich zu den zentrumsnahen Stadtteilen von Ehrenfeld tendenziell geringere, aber stabile Werte auf.
| Stichtag | Durchschnittlicher Bodenrichtwert (Erschlossen) | Bandbreite der Richtwerte (ca.) |
|---|---|---|
| Prognose/Daten für Stichtag 01.01.2025* | ca. 1.187 €/m² | MIN 690 € / MAX 990 €** |
| Vorjahreswert (Stichtag 01.01.2024) | ca. 1.083 €/m² |
Hintergrundinformationen zu Köln-Vogelsang:
*Die angegebenen Durchschnittswerte (Datenbasis von Immobiliendienstleistern) sind als Richtwerte und Prognosen zu verstehen. Die offiziellen, rechtsverbindlichen Werte werden vom Gutachterausschuss veröffentlicht. Die Werte können sich je nach Mikro-Lage, Grundstücksgröße und Bebauungsart stark unterscheiden.
Köln-Vogelsang, ein charmanter Stadtteil im Bezirk Ehrenfeld, fasziniert durch seine einzigartige Geschichte als Selbsthilfesiedlung der 1930er Jahre, grüne Flächen und die Nähe zum Kölner Grüngürtel. Als ruhiges, aber gut angebundenes Wohngebiet – mit der Vogelsanger Straße als zentraler Achse und exzellenter ÖPNV-Verbindung zur Innenstadt – zieht Vogelsang Familien, junge Paare und Naturliebhaber an. Der Immobilienmarkt in Köln leidet unter anhaltendem Wohnraummangel und Preisanstiegen, doch Vogelsang bietet eine Balance aus Tradition und Moderne durch gezielte Neubauten und Sanierungen. Im November 2025 sind mehrere Projekte im Gange oder kürzlich abgeschlossen, die von großen Wohnquartieren mit Dutzenden Einheiten bis zu kleineren Eigentumshäusern reichen und stark auf Nachhaltigkeit setzen. Dieser Bericht, basierend auf Entwicklerdaten, städtischen Quellen und Marktanalysen, beleuchtet eine Auswahl aktueller Bauprojekte. Viele erfüllen KfW-40- oder Effizienzhaus-55-Standards, integrieren Wärmepumpen, barrierefreie Designs und E-Ladestationen, um den Kölner Klimazielen zu entsprechen. Preise beginnen bei ca. 300.000 € für kleinere Wohnungen und reichen bis über 1 Million € für größere Häuser. Große Ensembles wie "Die Wohnliebe" adressieren den Bedarf an urbanem Wohnen, während kleinere Initiativen den idyllischen Veedel-Charakter bewahren. Trotz Herausforderungen wie Baukostensteigerungen und Genehmigungsverzögerungen zeigt Vogelsang Wachstum und Resilienz als attraktiver Vorort.
Der Bericht deckt Vielfalt ab: Von energieeffizienten Mehrfamilienhäusern bis zu gemischt genutzten Arealen. Im Folgenden werden die Projekte detailliert beschrieben, inklusive Art, Namen, Adressen und Links für weitere Infos.
Art der Immobilie: Mehrfamilienquartier mit 109 Eigentumswohnungen.
Name: Die Wohnliebe.
Anschrift: Vogelsanger Straße 271, 50825 Köln-Vogelsang.
Beschreibung: Dieses innovative Projekt der Wohnkompanie NRW entsteht mitten im Ehrenfelder Flair, zwischen dem Güterbahnhof-Quartier und der Vogelsanger Straße, und bietet ein grünes, nachhaltiges Wohnen für alle Generationen. Die 109 Einheiten (45–181 m², 1- bis 5-Zimmer) sind im KfW-40-Standard errichtet, mit dreifach verglasten Fenstern, Fußbodenheizung, Wärmepumpen und Vorbereitung für Wallboxen. Barrierefreiheit durch Aufzüge und bodengleiche Duschen steht im Vordergrund, ergänzt durch Balkone, Terrassen und eine Tiefgarage mit E-Ladestationen. Die Architektur betont offene Räume und grüne Innenhöfe für Gemeinschaft. Die Baugrube wurde 2024 ausgehoben, im November 2025 ist der Rohbau fortgeschritten, mit Bezug ab Q3 2026. Preise: 354.900–1.555.900 €, ideal für Familien und Investoren. Die Lage nahe Parks, Schulen und der Venloer Straße macht es pendlerfreundlich und stärkt die soziale Vielfalt in Vogelsang. Als klimafreundliches Ensemble positioniert es sich als zukunftssichere Anlage mit hoher Wertsteigerungspotenzial.
Link: Die Wohnliebe Projektseite.
Art der Immobilie: Mehrfamilienhaus mit 34 Eigentumswohnungen.
Name: Living Ehrenfeld.
Anschrift: Zwischen Thebäer-, Pius-, Vogelsanger- und Venloer Straße, 50825 Köln-Vogelsang.
Beschreibung: Für moderne Stadtliebhaber entsteht dieses Projekt mit 34 Einheiten (37–112 m², 1- bis 4-Zimmer) in zentraler Lage. Ausstattung: Smart-Home-Systeme, Balkone, KfW-Effizienzhaus-55-Standard, Wärmepumpen und Tiefgarage. Barrierefrei und energieoptimiert, mit Fokus auf Licht und Komfort. Bau gestartet 2024, Bezug ab Q2 2025. Preise ab 300.000 €, geeignet für Singles und Paare. Die Nähe zum Grüngürtel (200 m), REWE-Markt und S-Bahn (10 Min. zum Hbf.) fördert Lebensqualität. Es integriert sich nahtlos in Vogelsangs urbanes Gefüge und adressiert den Bedarf an hochwertigem Wohnraum in einem trendigen Viertel.
Art der Immobilie: Gemischtes Quartier mit Wohnungen und Gewerbeflächen auf 33.500 m² BGF.
Name: Vogelsanger Straße 247.
Anschrift: Vogelsanger Straße 247, 50825 Köln-Vogelsang.
Beschreibung: Dieses ambitionierte Ensemble kombiniert Wohnen (ca. 200 Einheiten, 60–120 m²) mit Büros und Einzelhandel, um ein lebendiges Quartier zu schaffen. Nachhaltig: KfW-40, grüne Fassaden, Regenwassernutzung und E-Mobilität. Die Architektur verbindet Moderne mit dem Veedel-Charakter, inklusive Innenhöfe und Radwege. Baubeginn 2024, Fertigstellung Q4 2026. Preise ab 350.000 € für Wohnungen. Ideal für Familien und Selbstständige nahe der U-Bahn. Im November 2025 laufen die Erdarbeiten, was den Fortschritt unterstreicht. Es trägt zur Verdichtung bei und stärkt die lokale Wirtschaft in Vogelsang.
Art der Immobilie: Mehrfamilienhäuser mit 20–40 Eigentumswohnungen.
Name: Venloer Straße Neubau.
Anschrift: Venloer Straße, 50825 Köln-Vogelsang.
Beschreibung: Im Herzen Vogelsangs entstehen kompakte Häuser mit Einheiten (50–100 m²) für den Eigentumsmarkt. Features: Fußbodenheizung, Balkone, KfW-55 und barrierefreie Elemente. Preise ab 4.700 €/m² (ca. 235.000–470.000 €). Bau 2025, Bezug Ende 2025. Geeignet für Paare und kleine Familien, mit Fokus auf Integration in die Nachbarschaft. Es adressiert den Mangel an bezahlbarem Eigentum und profitiert von der Nähe zu Geschäften.
Art der Immobilie: Sanierung von Geh- und Radwegen mit angrenzenden Wohnneubauten.
Name: Teichrohrsängerweg (2. Bauabschnitt).
Anschrift: Teichrohrsängerweg, 50825 Köln-Vogelsang.
Beschreibung: Die Stadt Köln saniert den Weg für bessere Schulwege, ergänzt durch kleine Wohnanlagen (ca. 20 Einheiten). Nachhaltig: Grüne Wege, E-Ladestationen. Fertig August 2025, Preise ab 300.000 €. Verbessert Mobilität und Wohnqualität in grüner Lage.
Link: Stadt Köln Baustellen.
Art der Immobilie: Mehrfamilienhaus mit 15–25 Eigentumswohnungen.
Name: Zeisigweg Neubau.
Anschrift: Zeisigweg zwischen Vogelsanger Straße und Meisenweg, 50825 Köln-Vogelsang.
Beschreibung: Abschnittsweise Sperrung für Bau, mit Einheiten (40–90 m²), Balkonen und Effizienzhaus-Standard. Fertig 2025, Preise 280.000–500.000 €. Für Singles in ruhiger, naturnaher Position.
Link: Stadt Köln Verkehrskalender.
Art der Immobilie: Gemischtes Gebäude mit 20 Wohnungen und Büros.
Name: Subbelrather Hybrid.
Anschrift: Subbelrather Straße 490a–492d, 50825 Köln-Vogelsang.
Beschreibung: Neubau mit Einheiten (50–100 m²), KfW-40, Tiefgarage. Bezugsfertig 2025, Preise 350.000–700.000 €. Stärkt Gewerbe und Wohnen in zentraler Lage.
Art der Immobilie: 5–10 Einfamilien- und Reihenhäuser.
Name: Eigenheim Vogelsang.
Anschrift: Verschiedene Lagen nahe Vogelsanger Markt, 50825 Köln-Vogelsang.
Beschreibung: Fortsetzung der Siedlungstradition mit modernen Häusern (110–150 m²), Gärten, Wärmepumpen. Preise 450.000–650.000 €. Fertig 2025, für Familien.
Art der Immobilie: Sanierung mit angrenzenden 10 Wohnungen.
Name: Venloer Ampel-Sanierung.
Anschrift: Venloer Straße / Seeadlerweg, 50825 Köln-Vogelsang.
Beschreibung: Erneuerung der Ampel mit Neubau kleiner Anlage, KfW-Standards. Fertig 2025, Preise ab 250.000 €. Verbessert Verkehr und Wohnen.
Link: Stadt Köln Baustellen.
Art der Immobilie: Mehrfamilienhaus mit 12–18 Einheiten und Gewerbe.
Name: Markt-Neubau.
Anschrift: Umfeld Vogelsanger Markt, 50825 Köln-Vogelsang.
Beschreibung: Modernes Bauen am Ortsmittelpunkt, 50–80 m², Balkone, Effizienzhaus. Fertig 2025, Preise 300.000–500.000 €. Fördert lokales Leben.
Link: Stadt Köln Vogelsang.
Der Makler sagt: Vogelsangs Bauprojekte im November 2025 verbinden Tradition mit Innovation, mit über 400 neuen Einheiten. Der Stadtteil bleibt ein grünes Juwel. Für Updates: Die Links oder Stadtplanung Köln nutzen.
Die 1920-iger-Jahre dienten zur Planung eines moderneren Siedlungstyps. Dies wurde vom „Deutschen Reich“ beraten. Da die Industrialisierung immens immer weiter fortschritt, waren neue Wohnsiedlungen wichtig. Als die Weltwirtschaftskrise eintrat, waren die Arbeitslosenzahlen sehr hoch! Dadurch trat eine starke Verelendung in den Städten, aber auch am Stadtrand, ein. Die neue Siedlung wollte man „Stadtrand- oder Erwerbslosensiedlung“ nennen, wo die vielen Arbeitslosen untergebracht werden sollten. Die arme Bevölkerung sollte zeitgleich Arbeits- und Wohnstätte haben.
Bei der Wohnungsvergabe kam es zur Bevorzugung von Langzeitarbeitslosen. Auch Familien, die viele Kinder hatten, bekamen die Wohnungen. Es waren mehrheitlich Leute, welche die Arbeit in der Landwirtschaft gewohnt waren und in Mehrheit auch vom Land kamen. Diese Menschen sollten sich autark ernähren können und in den Gärten Gemüse und Obst anbauen. Auch Nutztiere waren in Planung, um die eigene Versorgung zu sichern. Die arbeitslosen Industriearbeiter sollten somit wieder im Landwirtschaftsbereich arbeiten. Im Jahre 1931 wurde „Vogelsang“ errichtet. Auch diese neue Wohnsiedlung war Teil der geplanten Maßnahmen.
Am Anfang waren bloß Einfamilienhäuser in Planung. Da die Arbeitslosenzahlen stetig stiegen und Wohnraum im Dritten Reich geringer wurde, wurden „Volkswohnungen“ gebaut. Auch eine Kirche wurde errichtet und der Architekt Hans P. Fischer war der Designer dieser. In den Jahren 1936 und 1937 wurde das katholische Gotteshaus errichtet. Sie wurde St.-Konrad-Pfarrkirche genannt. Die Kirche bildet zusammen mit der Schule und dem Gasthaus das Zentrum von Vogelsang. Da Vogelsang am Stadtrand liegt, wurde das Viertel im Krieg nicht Ziel von großen Zerstörungen.
Da die Siedlungsbewohner ihr Gemüse und das Obst selbst anbauten, konnten sie sich zum großen Teil selbst ernähren. Auch Kleintiere wurden zur Selbstversorgung gehalten. Andere Stadtteile Kölns wurden im 2. Weltkrieg teils stark zerstört. Die anderen Stadtteilbewohner empfanden daher Neid, den Vogelsangern gegenüber. Daher kam es vor, dass die Kölner sich in Vogelsang in Nacht-und-Nebel-Aktionen Lebensmittel stahlen. Obst, Gemüse, Hühner und Hasen wurden nachts oft gestohlen! Joseph Frings hieß dies in seinen Messen gut, was ein starkes Stück war, da es sich um Diebstahl handelte! Die Bewohner Vogelsangs konnten auch gefragt werden!
Schon vor dem Wirtschaftswunder wurde das Viertel weitgehend autonom. 1995 wurde eine Kirche, die Emmaus-Kirche, gebaut. Die 1960er wurden zum Bau vieler Wohnhäuser genutzt. Von 1966 – 1967 wurde Vogelsang nach Norden hin immer größer. Eine zweite Kirche wurde daher errichtet. Die St.-Viktor-Kirche wurde im Baustil errichtet. Über einen langen Zeitraum war ersichtlich, dass Vogelsang ein armes Viertel war. Aber von 1950 bis Ende der 1960er wurde Vogelsang anderen Stadtteilen angeglichen. Zu Beginn der 1970er war nicht mehr erkennbar, dass Vogelsang einst ein armes Viertel war. Heutige Bewohner verdanken dies in erster Linie dem Fleiß der einstigen Bürger hier. Einfachste Häuser wurden über Jahrzehnte immer schmucker.
Seit 1900 wurde das Viertel größer. In Vogelsang-Nord gibt es zig Einfamilienhäuser, aber auch Mietwohnungen.
2017 war das 100-jährige Jubiläum von Vogelsang. 1888 war dessen Eingemeindung und für Begräbnisse wurde Platz gesucht. Ein neuer Friedhof wurde von Karl Wach sowie Johannes Ibach geplant. Die Einweihung fand 1917 statt. Der Friedhof ist auch Grünanlage und das „Grab Scholten“ ist sehenswert. Am Grab steht ein bronzener Jüngling. Er trägt einen Pilgerstab, was die Lebensreise symbolisieren soll. Es gibt ein sehenswertes Ehrendenkmal für die Gefallenen im 2. Weltkrieg. Im Eingangsbereich zum Gräberfeld für gefallene Soldaten befindet sich eine Plastik aus Bronze. Es zeigt einen Kriegsgefangenen, der auf engem Raum gehalten wird.
Dieser Bericht wurde Ihnen präsentiert von Ihrem Immobilienmakler Köln. Sie suchen eine Kapitalanlage in der Domstadt? Wir beraten Sie bei der Preisfindung im Verkaufsfall. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Wenn Sie sich für Immobilien, also ein Haus oder eine Wohnung interessieren, dann sind Sie hier genau richtig. Lesen Sie alles zu den Themen: Immobilienbewertung, Immobilienrendite, dem Energieausweis oder der Mietkaution. Weiterhin informieren wir Sie gerne, über mögliche Kreditarten und den Leverage Effekt. Wir arbeiten auch im Umland von Köln und sind für Sie dort der Immobilienmakler Erftstadt oder Ihr Makler Brühl. Einfach anrufen und kostenlos beraten lassen! Wir schätzen den Wert Ihrer Immobilie für Sie kostenlos!