Köln Loevenich

Ein ländlich geprägter Stadtteil im Westen von Köln!

Immobilienmakler Köln: Das schöne Lövenich!

Früher gab es hier viel Landwirtschaft! Dieser Stadtteil ist im Westen Kölns gelegen und gehört zum Lindenthal Bezirk. Dieses Viertel hat eine Größe von 4 Quadratkilometern. Die Grenzlinien bilden wie folgt:

  • Widdersdorf bildet die nördliche Grenzlinie
  • Die A 1 und Müngersdorf bilden die östlichen Trennungslinien
  • Die Köln-Aachen Eisenbahnstreckenlinie liegt im Süden
  • Die nördliche Grenzlinie bildet der Reinkanal, der auch die westliche Trennungslinie bildet

In Lövenich wohnen und leben zurzeit in etwa 9205 Einwohner.

Makler Köln

Die Historie des Stadtteils Lövenich erzählt der Makler Köln

Lövenich leitet sich von dem keltischen Gutshof namens „Luviniacum“ ab. 1028 kam es erstmalig zur Erwähnung des Gutes in einer Urkunde. In der Zeit des Mittelalters war das Viertel von viel Landwirtschaft geprägt. Der Kölner Erzbischof hatte Macht über diese Gegend. Auch der Johanniter Orden hatte über dieses Gebiet Machtbefugnisse. Das kurkölnische Königsdorfer Amt war für Lövenich verantwortlich. Durch die Französische Revolution im Jahr 1794 kamen französische Soldaten hierher. Sie marschierten in Lövenisch ein und besetzten auch diesen Ort. 1800 kam es durch Napoleon zu einer gravierenden Administrationsreform. Folgende Orte wurden daraufhin zusammengeschlossen:

  • Lövenich
  • Junkersdorf
  • Weiden
  • Kleinkönigsdorf
  • Großkönigsdorf
  • Üsdorf

Aus diesem Zusammenschluss wurde die „Mairie de Levenich“ gebildet. Das Viertel war ab dem Jahr 1815 Bestandteil Preußens. 1816 kam Lövenich zum Kölner Landkreis. Die Bürgermeisterei Lövenich wurde gebildet. Im Jahr 1928 wurde diese ins Amt Lövenich umgebildet. 1934 kam noch der Ort Brauweiler zum Amt Lövenich dazu. 1937 kam es erneut zur Umbenennung. Aus dem Amt Lövenich wurde das Amt Weiden. 1951 wurde das Amt Weiden aber aufgelöst. So kam es, dass Brauweiler und Lövenich zu amtsfreien Gemeinden wurden. Zu Beginn des Jahres 1975 fand eine Gebietsreform statt. Seitdem gehört Lövenich zum Lindenthaler Stadtbezirk. Größ- und Kleinkönigsdorf liegen weiter im Westen. Die beiden Orte sind Bestandteil von Frechen. Daher gehören diese zum „Rhein-Erft-Kreis“. Ab 1962 gibt es die Städtepartnerschaft mit Diepenbeek in Belgien. Ab 1967 besteht eine weitere Partnerschaft mit Igny, das in Frankreich liegt. Im Jahr 1971 kam eine Städtepartnerschaft mit dem englischen Ort Benfleet zustande.



Infrastrukturelles im Stadtteil Lövenich

Das Viertel Lövenich besaß 1925 – 1967 eine Landwirtschaftsschule. Dann kam es zum Gemeinschaftschulprojekt der „Johanniter Schule“ mit einer Grundschule. Der Haltepunkt „Köln-Lövenich“ verbindet Köln-Düren durch eine S-Bahn mit dem Viertel. Somit ist der Kölner Hauptbahnhof in einer Viertelstunde erreichbar. Köln-Lövenich ist eine Autobahnanschlussstelle. Durch diese Anschlussstelle hat Lövenich eine perfekte Verkehrsanbindung zur A1.

Koeln Loevenich
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Die Freizeitmöglichkeiten sowie Sehenswertes

St. Severin ist eine Pfeilerbasilika. Diese wurde im romanischen Baustil erbaut. Diese Basilika ist ein populäres Gebäude und recht bekannt in Lövenich. Schon 1028 wurde diese Kirche urkundlich angeführt. Es wird aber spekuliert, dass diese Urkunde gefälscht wurde. Kunsthistoriker nehmen an, dass die Basilika aus dem 12. Jahrhundert stammt. „Liber valoris“ führte die Kirche um das Jahr 1300 an. 1765 wurde das Gotteshaus bei einem Brand fast vernichtet. Erst circa 100 Jahre danach, 1858, kam es zur Sanierung der Kirche. Zeitgleich wurde die Kirche erweitert. Es kam zur Verlängerung der Seitenschiffe. Die Apsiden wurden geschleift und die Basilika war einst flachgedeckt. Ihr Chorjoch war gewölbt und diedreischiffige Kirche kreierte man dann als Langhausjoch. Sie bekam einen Dachstuhl, der offen war. Der Dachstuhl bekam einen Chor mitsamt dem Chorjoch, welches in neoromanischem Baustil gebaut wurde. Der größte Teil des Tuffsteinmauerwerks wurde draußen entfernt. Dafür bekam die Kirche eine Fassade aus Backstein. Heute erkennt man die ursprüngliche Kirchenform nicht mehr.

Koeln Loevenich
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In der Aachener-Straße gibt es geschichtsträchtige Ausfallstraßen. Die Straße wird gerne zum Flanieren genutzt. Es gibt viele Shops und Gastronomiebetriebe. Die Gehöfte und kleine „Viertel“ hier namens Odemshof und Mertenshof besitzen noch alte Gehöfte. Auch alte Backsteinhäuser sind zu sehen.

Immobilienpreise und Marktsituation

Der Immobilienmarkt in Köln Lövenich gehört mittlerweile zu den gefragtesten im Kölner Westen. Die Nähe zu Weiden und Widdersdorf sowie die gute Verkehrsanbindung lassen die Nachfrage konstant steigen. Eigentumswohnungen bewegen sich hier aktuell in einem Bereich von 4.300 bis 5.300 Euro pro Quadratmeter, wobei moderne Neubauten oder kernsanierte Objekte Spitzenpreise von bis zu 6.200 Euro pro Quadratmeter erzielen. Reihenhäuser und Doppelhaushälften werden in Lövenich je nach Größe und Ausstattung für 550.000 bis 780.000 Euro gehandelt. Besonders Einfamilienhäuser mit Garten, die selten am Markt erscheinen, erreichen Preise von 850.000 bis über 1,1 Millionen Euro. Auch im Mietsegment ist ein deutlicher Anstieg zu beobachten. Bestandswohnungen liegen bei 11,50 bis 13,00 Euro pro Quadratmeter, während moderne Neubauten inzwischen Mieten von 14,50 bis 16,00 Euro pro Quadratmeter erzielen.

Bauprojekte und Stadtteilaufwertung

In Lövenich sind mehrere Bauprojekte in Planung oder bereits in Umsetzung, die die Attraktivität des Stadtteils weiter erhöhen. Insbesondere im Bereich der Neubauwohnungen entstehen moderne Mehrfamilienhäuser mit Fokus auf energieeffiziente Bauweise. Die Kaufpreise in diesen Projekten bewegen sich zwischen 5.600 und 6.400 Euro pro Quadratmeter. Ergänzend dazu werden kleinere Reihenhausprojekte realisiert, die vor allem Familien mit mittlerem bis höherem Budget ansprechen. Parallel werden in bestehenden Wohngebieten umfangreiche Modernisierungen durchgeführt, um ältere Bestände an die aktuellen energetischen Standards anzupassen. Dazu gehören Maßnahmen wie der Einbau von Wärmepumpen, die Installation von Photovoltaikanlagen und die Erweiterung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Ein weiteres großes Thema ist die Verdichtung von Bauland durch die Umwandlung ehemaliger Gewerbeflächen in Wohnraum, was in den kommenden Jahren das Angebot an modernen Wohnungen in Lövenich spürbar erhöhen dürfte.

Nachfrage und Käufergruppen

Die Nachfrage in Lövenich kommt aus unterschiedlichen Käufergruppen, was den Markt sehr dynamisch macht. Familien suchen bevorzugt nach Reihenhäusern und Einfamilienhäusern, während junge Berufstätige und Kapitalanleger eher Interesse an Eigentumswohnungen haben. Kapitalanleger konzentrieren sich stark auf kleinere Wohnungen zwischen 42 und 65 Quadratmetern, da diese aufgrund der hohen Mietnachfrage sehr gute Renditen zwischen 3,5 und 4,2 Prozent ermöglichen. Familienhäuser im Preissegment zwischen 650.000 und 900.000 Euro wechseln häufig innerhalb weniger Wochen den Eigentümer. Besonders Neubauwohnungen in direkter Nähe zu Schulen und Kindergärten sind stark gefragt, was auch den Druck auf die Preise in diesem Segment erhöht. Die Prognosen gehen davon aus, dass Lövenich in den nächsten Jahren weiterhin deutliche Preissteigerungen erleben wird, da die Verfügbarkeit von Wohnraum im Verhältnis zur Nachfrage begrenzt bleibt.

Perspektiven der Stadtteilentwicklung

Die Stadt Köln verfolgt in Lövenich eine Entwicklung, die sowohl Neubauten als auch die Aufwertung des bestehenden Wohnraums in den Mittelpunkt stellt. In den kommenden Jahren werden mehrere Bauprojekte zur Schaffung von über 200 neuen Wohneinheiten umgesetzt, die ein breites Spektrum von Mietwohnungen bis hin zu hochpreisigen Eigentumswohnungen abdecken sollen. Parallel dazu ist eine Verbesserung der Infrastruktur im Bereich ÖPNV und Verkehrsanbindung vorgesehen, die den Standort für Pendler noch attraktiver macht. Aufgrund dieser Maßnahmen wird erwartet, dass die Immobilienpreise in Lövenich bis 2027 um weitere 10 bis 15 Prozent steigen könnten, womit Quadratmeterpreise von durchschnittlich 6.000 Euro für Neubauten und 4.800 Euro für Bestandswohnungen realistisch erscheinen. Für Kapitalanleger bedeutet dies ein weiterhin attraktives Umfeld, während Eigennutzer von einer stetigen Wertsteigerung ihrer Immobilien profitieren dürften.

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