Köln Weiden

Am westlichen Stadtrand von Köln gelegen, mit modernem Einkaufscenter!

Makler Köln: Auf geht es nach Weiden

Römische Grabkammer aus 2. Jhdt.! Dieser Stadtteil ist im Westen Kölns gelegen! Weiden befindet sich am Kölner Stadtrand und ist aus politischer Sicht Teil vom Bezirk Lindenthal. Weiden besitzt flächenmäßig ein Areal von ungefähr 4 Quadratkilometern. Die Grenzlinien sind:

  • Müngersdorf und Junkersdorf bilden die östlichen Trennungslinien
  • Die südlichen Grenzlinien heißen Frechen sowie die A4
  • Königsdorf liegt im Westen und bildet eine Grenze
  • Lövenich ist die nördlich gelegene Grenzlinie

Weiden und auch Lövenichhaben des Weiteren die Köln-Aachen Eisenbahnstreckenlinie als Grenze.

Makler Köln

Historisches zum Viertel Weiden

Aus der Zeit der Antike gibt es eine Grabkammer, welche im 2. Jahrhundert entstanden ist. Dieses Grab wurde von Römern gebildet. Diese Grabkammer ist die am besten erhaltene, welche sich im nördlichen Europa-Alpengebiet befindet und entdeckt wurde. 1843 fanden archäologische Ausgrabungen statt. Dabei wurde auf einem Grund, welches sich in der Aachener-Straße befand, diese Grabkammer gefunden. Ein Gutsbesitzer aus Römerzeiten wurde hier begraben. Die Grabkammer zeigt einen Sarkophag. Dieser besteht aus weißem Marmor. Es wurden zwei Sessel aus Stein gefunden, die ein Korbgeflecht andeuten sollen. Außerdem wurden drei Büsten und sehr viele Münzen aus der Römerzeit gefunden. Auch Gegenstände des Alltags waren dem Grab beigelegt. Es fand eine Materialauswertung statt, die ergab, dass alles aus der Zeit 70 n.Chr., bis vielleicht dem 4. Jahrhundert n.Chr. stammt. Der Sarkophag kam erst später in das Grab hinein.

Mittelalterzeit und die Moderne / Neuzeit

Das Viertel bestand von der Zeit des Mittelalters bis ins 19. Jahrhundert nur aus einem Straßendorf. In der Aachener-Straße entstand ein Administrationsgebäude. Auf der linken und rechten Seite davon wurden Häuser errichtet. Die Südseite der Straße ist Teil des Amtes Königsdorf. Der Norden wurde der Lövenich Herrlichkeit zugeordnet. In 1794 wurde auch in diesem Gebiet durch die Franzosentruppen Einzug gehalten. 1798 kam es in Frankreich zur Verwaltungsreform. Die Mairie Weiden wurde dem „Canton de Weyden“ einverleibt. Longerich, Lövenich, Müngersdorf, Lind, Kriel, Widdersdorf sowie Marsdorf waren Teil dieses Kantons. 1802 kam es zum Zusammenschluss einiger kleiner Gemeindeorte. Es entstand eine Großbürgermeisterei, die 1802 ihre Auflösung fand. 1815 kam Weiden zu Preußen und 1816 zur Lövenich Bürgermeisterei. 1927 wurde diese zu „Amt Lövenich“ und 1937 zum Amt Weiden. Ein neues Siedlungsgebiet entstand in der Schüller-, Goethe- und Bahnstraße.

Koeln Weiden
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Koeln Weiden
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Koeln Weiden
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Koeln Weiden
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In den ersten Jahren nach der Jahrhundertwende wurden diese Häuser zu einer Kolonie aus Villen zusammengeschlossen. 1975 fand die Eingemeindung statt. Davor war Weiden noch Teil der Lövenich-Gemeinde. Dazu gehörten auch Junkersdorf, Kleinkönigsdorf sowie Großkönigsdorf. Lövenich und der Ort Diepenbeek haben eine Partnergemeindeschaft, die seit 1962 besteht. 1967 kam es zur Partnergemeinde Weidens mit dem französischen Igny. 1971 kam es zur weiteren Partnergemeinde mit Benfleet in England. Nach 1975 entstanden weitere Partnergemeinden.



Die Infrastruktur / Ökonomie

1840/1841 kam es zum Bau der Köln-Aachen-Bahntrasse. Dies trug zur Stadtbildveränderung bei, denn es kam zur Abtrennung der Flurverbindung. Diese lag zwischen Weiden und dem Ort Lövenich. Bis zum Jahr 1879 kam der Aachener-Straße große Bedeutung als Hauptverkehrsstraße zu. Mit einem Bahnhofsbau wurde die Straße entlastet. Weiden wurde an den Zugverkehr angebunden. Das Viertel erweiterte sich daraufhin. Dieses neue Wohngebiet ist mit der City mit der Straßenbahn L verbunden. Von Junkersdorf bis nach Lövenich kam eine Buslinie zustande. Ab 2006 gab es wieder eine Stadtbahnlinie mit dem Haltepunkt „Weiden-West“. Dadurch sollte die Aachener-Straße entlastet werden. In Weiden gibt es zwei Grundschulgebäude. 1350 Schüler lernen im „Georg-Büchner-Gymnasium“. Dort gibt es in etwa 130 Lehrkräfte. Im Jahr 1969 wurde eine zusätzliche, weiterführende Schule gebaut. Diese wurde in Königsdorf errichtet. 1973 kam es zum Umzug der neuen Schule in den Stadtteil. Bis 2016 war in Weiden auch eine Hauptschule vorhanden. Dieser Schulbetrieb wurde aber eingestellt.

Viel Freizeit und Sehenswertes im Stadtteil

In diesem Stadtteil gibt es eine Menge Vereine und einige Sporthallen. Dort werden eine Vielzahl an Sport- sowie Freizeitangeboten ermöglicht. In Weiden gibt es auch ein Hallenbad für alle Wasserratten! Mit dem Rhein-Center verfügt Weiden über ein recht beliebtes Einkaufscenter! Dieses befindet sich ungefähr 10 km von der Kölner City entfernt und liegt im Westen Kölns. Das Einkaufszentrum wurde in den 1970ern gebaut. Es befindet sich in der Aachener-Straße. Dieses Einkaufscenter liegt an 4. Stelle in ganz Deutschland, was dessen Größe betrifft. 1972 fand die Einweihung dieses Einkaufsmeilers statt. Damals gab es bloß 60 Geschäfte. Es gab Waren der mittleren, aber auch der höheren Preisklassen. Der Parkplatz war gratis und die Autos konnten in Autowaschanlagen gewaschen werden. Im Rhein-Center zogen auch etliche Gastro-Betriebe ein. Auch an Sonntagen war die Gastronomie dort geöffnet. Für Kinder wurde ein Kindergarten im Rhein-Center gebaut.

Es gibt auch einen schönen Spielbereich, wo Kinder Karussell fahren können. Damals war auch eine neue Hochhaussiedlung in Planung, deren Bewohner hier einkaufen sollten. Diese und eine Direkt-S-Bahnverbindung wurden erst 30 Jahre danach realisiert. 180 Shops gibt es zurzeit im Rhein-Center. In den Jahren 1995 sowie 2008 gab es Erweiterungen im Einkaufscenter. Heute umfasst die Einkaufsfläche 40.000 Quadratmeter. Es sind drei Etagen vorhanden. Gehalten haben sich über die Jahre nur der „Kaufhof“, sowie die Stadtsparkasse Köln. Das Spieleparadies wurde wegen Finanzschwierigkeiten aufgegeben. Kostenloses Parken gibt es nicht mehr. Heute kann man 30 Minuten gratis parken. In dem Einkaufszentrum „Rhein-Center“ gibt es weit über 125 beschäftigte Mitarbeiter.

Koeln Weiden
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Sehenswertes Römergrab aus der römischen Antike

Das Römergrab befindet sich in der Aachener-Straße. Zur Römerzeit wurden die Ausfallstraßen für Grabgedenkstätten am Wegesrand genutzt. Reisende Kaufleute konnten so immer ihrer Toten gedenken. Die Grabkammer liegt unweit der einstigen „Villa rustica“. Diese Grabkammer wurdein Generationen von einer wohlhabenden, römischen Familie in Ehren gehalten.

Immobilienpreise in Köln Weiden

Der Immobilienmarkt in Köln Weiden zeigt sich derzeit in einer Phase stabiler Nachfrage und wachsender Preise, die insbesondere durch die Kombination aus Wohnqualität und exzellenter Infrastruktur begünstigt werden. Eigentumswohnungen im Bestand liegen aktuell zwischen 3.400 und 3.800 Euro pro Quadratmeter, wobei sanierte Objekte in guter Lage teilweise auch bis zu 4.200 Euro erzielen. Neubauwohnungen sind noch einmal teurer und bewegen sich zwischen 4.600 und 5.200 Euro pro Quadratmeter, abhängig von Ausstattung und Lage innerhalb des Stadtteils. Reihenhäuser beginnen preislich bei etwa 480.000 Euro, während Doppelhaushälften meist im Bereich von 570.000 bis 690.000 Euro angeboten werden. Freistehende Einfamilienhäuser, die besonders gefragt sind, erreichen Kaufpreise zwischen 850.000 und 1,1 Millionen Euro. Im Mietsegment haben sich die Preise ebenfalls nach oben entwickelt: Bestandswohnungen kosten inzwischen durchschnittlich 11,50 bis 12,30 Euro pro Quadratmeter, während Neubauten zwischen 13,50 und 14,80 Euro pro Quadratmeter vermietet werden.

Neubauprojekte und Investitionen

In Köln Weiden sind mehrere Neubauprojekte in der Umsetzung, die den Stadtteil nachhaltig prägen werden. Besonders im Bereich der größeren Quartiersentwicklungen rund um die Aachener Straße entstehen moderne Mehrfamilienhäuser mit einem Fokus auf energieeffiziente Bauweise. Eigentumswohnungen in diesen Projekten werden derzeit für Preise zwischen 4.800 und 5.400 Euro pro Quadratmeter angeboten, kleinere Wohnungen sind schnell vergriffen und häufig schon in der Bauphase nahezu vollständig verkauft. Reihenhausanlagen ergänzen diese Projekte und bieten Wohnflächen von 115 bis 140 Quadratmetern zu Preisen zwischen 510.000 und 640.000 Euro. Ergänzend werden auch einige Büro- und Mischimmobilien geplant, die den Standort für Investoren zusätzlich attraktiv machen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Modernisierung von Bestandsimmobilien aus den 1970er- und 1980er-Jahren, die durch energetische Sanierungen und neue Grundrisslösungen stark an Wert gewinnen. Mieten von 12,50 bis 13,20 Euro pro Quadratmeter sind in diesen modernisierten Objekten inzwischen die Regel.

Nachfrage und Zielgruppen

Die Nachfrage nach Immobilien in Weiden ist breit gefächert, wobei sich verschiedene Käufergruppen klar abzeichnen. Familien mit mittlerem bis gehobenem Einkommen bevorzugen Reihenhäuser und Doppelhaushälften im Preisbereich von 500.000 bis 650.000 Euro, da sie von den guten Schulen, der Nähe zu Grünflächen und der Anbindung an den ÖPNV profitieren. Kapitalanleger zeigen besonders starkes Interesse an kleineren Wohnungen zwischen 45 und 70 Quadratmetern, die sich für 180.000 bis 280.000 Euro erwerben lassen und Mieten von 750 bis 1.000 Euro monatlich erzielen. Junge Berufspendler, die von der Anbindung an die Aachener Straße und die Bahnlinien profitieren, investieren zunehmend in moderne Neubauten mit zwei oder drei Zimmern. Diese bewegen sich preislich zwischen 320.000 und 420.000 Euro und gelten aufgrund der hohen Nachfrage als besonders wertstabil.

Ausblick auf die Stadtteilentwicklung

Die Perspektiven für den Immobilienmarkt in Köln Weiden sind durchweg positiv. Experten prognostizieren, dass Bestandswohnungen in den kommenden Jahren durchschnittlich 3.800 bis 4.200 Euro pro Quadratmeter erreichen könnten, während Neubauten voraussichtlich die Marke von 5.500 Euro pro Quadratmeter überschreiten werden. Bei Reihenhäusern ist ein Preisanstieg auf 550.000 bis 680.000 Euro realistisch, und freistehende Einfamilienhäuser könnten sich mittelfristig sogar im Bereich von 1,2 Millionen Euro bewegen. Der Mietmarkt dürfte sich ebenfalls dynamisch entwickeln und Bestandswohnungen im Bereich von 12,50 bis 13,50 Euro pro Quadratmeter sowie Neubauwohnungen bei 14,50 bis 15,50 Euro pro Quadratmeter verorten. Mit weiteren geplanten Projekten, die sowohl Wohn- als auch Gewerbeflächen integrieren, wird Weiden zunehmend als Standort mit hoher Attraktivität für Eigennutzer und Investoren wahrgenommen, was die langfristige Preisentwicklung weiter befeuern dürfte.

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