Köln Sürth

Schöner Wohnen direkt am Rheinufer der Domstadt.

Sürth – am Westufer gelegen!

Das einstige Soretha! Sürth liegt im südlichen Köln und ist Teil des Stadtbezirks Rodenkirchen. Der Stadtteil misst 3,457 Quadratkilometer und hat ungefähr 10.935 Einwohner. Sürth liegt beim Westufer des Rheinflusses. Die Grenzlinien sind:

  • Am Westufer grenzt das Viertel an die Stadtteile Hahnwald sowie Godorf
  • Die nördliche Trennlinien heißen Weiß und Rodenkirchen
  • Auf der gegenüberliegenden Flussseite sind Langel sowie Zündorf gelegen
Makler Köln

Historisch Wissenswertes über Sürth

1059 gab es die erste urkundliche Notiz dieses Stadtteils. Unter „Soretha“ wurde das Viertel zum ersten Mal erwähnt. Bis circa 1850 war die Landwirtschaft in Sürth einzige Einnahmequelle. Es wurde vom Ackerbau, dem Weinanbau und dem Fischfang gelebt. Gegen Ende der 1890er Jahre entstand die Sürther Maschinenfabrik. Zuerst wurde diese unter dem Namen Hammerschmidt &Wescher und später als Linde geführt. In der Industrialisierungsphase entstanden zumeist vornehme Villen, aber auch Wohnbauten. Im Zentrum des Viertels blieb der Landcharakter erhalten. In der Zeit der Französischen Revolution kam Sürth zur Mairie Rondorf und wurde dem Kanton Brühl eingegliedert. 1815 wurde Sürth ein Teil von Preußen. 1816 gliederte sich das Viertel aber bereits in die Bürgermeisterei von Rondorf ein. 1964 fand eine Umbenennung statt und der Stadtteil kam zur Rodenkirchener Gemeinde. 1975 wurde Sürth nach Köln eingemeindet.

Koeln Suerth
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Sehenswertes in Sürth

In früheren Zeiten lebte das Dorf hauptsächlich auch vom Fischfang. Diesen zauberhaften Charme behielt sich Sürth. Das Viertel befindet sich gleich in Rheinlage. Daher ist der Stadtteil auch als Wohngegend sehr beliebt. Der westliche Teil Sürths hat Vieles zu bieten. Die Ulmenallee, der „Obere Buschweg“ sowie die Rotdornallee sind nicht nur etwas für’s Auge, sondern bieten auch Erholung bei Spaziergängen. Max Stirn war der Architekt, der diese Straßen entwarf. Alleen sind immer etwas Besonderes, erst recht in der Stadt! Es kam zur Errichtung der „Landhaus-Kolonie“ in Sürth. Die Gegend steht heute unter Denkmalschutz. Sürth bietet eine schöne Villenbebauung, die nach einem strukturierten Plan gebaut wurde. Diese Villen wurden von 1910 – 1912 errichtet.

Koeln Suerth
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Sportliche Aktivitäten / Kultur

In Sürth gibt es zwei größere Sportvereine. VfL Sürth 1925 e.V. bietet Fußball an und hier trainieren 23 junge Teams. Der TV Sürth 1905 e.V. hat einige Breitensportarten im Angebot. „Löstige Flägelskappe Sürth 1968 rot-weiß e.V“. ist im Karneval aktiv. Der „Goldene Horde Sürth e.V.“ Verein existiert seit dem Jahr 2000. Mit der Interessensgemeinschaft „Modellfreunde Sürth e.V.“ gibt es in Sürth auch einen Verein für alle Modellbaufreunde. Dort gibt es eine Modelleisenbahnanlage, die 35 Meter lang ist. Diesen Verein gibt es seit 1996. 1957 wurde die „Dorfgemeinschaft Sürth e.V.“ gegründet. Der Verein kümmert sich um das Maifest, die Kirmes, andere Festlichkeiten in Sürth und Seniorenfeste. Mit „Soretha“ gibt es ein Magazin, welches alle drei Monate erscheint. Das Magazin gibt Einblicke über Ereignisse in Sürth.



Die Wachsfabrik in Köln

Bei der Wachsfabrik handelt es sich um eine Künstlervereinigung. Diese wurde 1979 gegründet und die Stadt trug dazu bei. Es ist eine einstige Wachsfabrik, wo Kerzen produziert wurden. Die Wachsfabrik befindet sich in der Industriestraße. Ein großer Schornstein ragt aus der Fabrik heraus. Dieser gilt als Wahrzeichen des ganzen Areals. Das Gebäude besitzt einige Bauteile. Die Fabrik lag einst abgelegen in der Landschaft, umgeben nur von Ackerflächen. Heute liegen hier auch moderne Industrieanlagen. Das Fabrikgebäude bietet Künstlern Wohnraum, aber auch Arbeitsräume. Die Wachsfabrik fungiert auch als Ausstellungslocation. In der Fabrik ist ein Cafe vorhanden. Maler und Grafiker wohnen in der Wachsfabrik. JostaStapper, ein Cartoonist, lebt ebenfalls hier. In der Zwischenzeit diente die Fabrik auch als Fernsehkulisse in verschiedenen Serien. So erschien diese in der TV-Sendung Roche & Böhmermann.

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Bootshaus im Stadtteil

Die Kölner lieben im Stadtteil Sürth „Das Bootshaus“. Beim Bootshaus handelt es sich um ein schwimmendes Restaurant. Es gibt einen schönen Biergarten, wo man Speisen mit Blick auf das Wasser einnehmen kann. Das Panorama mit Blick auf den Rheinfluss ist sehr entspannend.

Andere Erholungsmöglichkeiten

Sehr beliebt bei den Stadtbewohnern Kölns ist auch die „Sürther Aue“. Dies ist ein Naturschutzgebiet, welches Entspannung und Erholung im Grünen bietet. Die „Sürther Aue“ ist atemberaubend schön. Spaziergänger finden hier viele Bänke zum Ausrasten vor. Die Spazierwege sind gut angelegt und Besucher können in aller Ruhe Sauerstoff tanken.

Der Immobilienmarkt in Köln Sürth zeigt sich aktuell sehr stabil, jedoch auf einem hohen Preisniveau, das den attraktiven Mix aus naturnaher Lage am Rhein und gleichzeitig guter Anbindung an die Kölner Innenstadt widerspiegelt. Eigentumswohnungen im Bestand liegen derzeit durchschnittlich bei 5.100 bis 5.600 Euro pro Quadratmeter, wobei Wohnungen in kleinen Mehrfamilienhäusern mit guter Ausstattung Werte von bis zu 6.000 Euro erreichen. Neubauwohnungen werden in der Regel ab 6.200 Euro pro Quadratmeter angeboten und können in hochwertigen Projekten mit Wasserlage oder Penthouse-Charakter auf 7.200 bis 7.500 Euro steigen. Häuser sind noch gefragter: Reihenhäuser starten bei etwa 640.000 Euro, Doppelhaushälften bewegen sich zwischen 780.000 und 980.000 Euro und freistehende Einfamilienhäuser sind kaum unter 1,2 Millionen Euro zu bekommen. Auf dem Mietmarkt verzeichnet Sürth ebenfalls deutliche Steigerungen. Bestandswohnungen liegen aktuell bei 11,50 bis 13,50 Euro pro Quadratmeter, während Neubauten im Schnitt 14,80 bis 16,20 Euro erzielen. Für Häuser mit Garten in gefragter Lage werden Monatsmieten zwischen 1.750 und 2.400 Euro aufgerufen.

Bauprojekte und Stadtteilentwicklung

Die Bautätigkeit in Köln Sürth konzentriert sich derzeit stark auf die Schaffung neuer Wohnflächen durch Nachverdichtung und die Umnutzung ehemaliger Gewerbeflächen. Besonders gefragt sind kleinere Neubauprojekte mit 10 bis 20 Wohneinheiten, die überwiegend Eigentumswohnungen im mittleren bis gehobenen Segment bieten. Ein aktuelles Bauvorhaben nahe der Rheinuferlage umfasst 34 Eigentumswohnungen, die mit Kaufpreisen ab 6.500 Euro pro Quadratmeter starten. Ergänzend entstehen Tiefgaragenstellplätze und Gemeinschaftsflächen, die den Standort zusätzlich aufwerten. Parallel dazu laufen mehrere Modernisierungsmaßnahmen älterer Wohnblöcke, in deren Zuge Wohnungen energetisch saniert und Balkone oder Aufzüge nachgerüstet werden. Diese Maßnahmen lassen die Mieten im Bestand nach Sanierung auf 13,80 bis 14,50 Euro pro Quadratmeter ansteigen. Auch kleinere Reihenhausprojekte mit Kaufpreisen ab 670.000 Euro sind in Planung, wobei besonders junge Familien hier großes Interesse zeigen. Die begrenzte Verfügbarkeit von Baugrund sorgt allerdings dafür, dass neue Projekte sofort auf starke Nachfrage treffen und meist bereits im Rohbauzustand nahezu vollständig verkauft sind.

Nachfrage und Käuferstruktur

Sürth zieht eine breite Käufer- und Mieterschaft an, die von Familien über Berufspendler bis hin zu Senioren reicht, die die ruhige Wohnlage schätzen. Besonders stark nachgefragt sind Eigentumswohnungen zwischen 70 und 100 Quadratmetern, deren Kaufpreise aktuell zwischen 420.000 und 600.000 Euro liegen. Familien bevorzugen Reihenhäuser oder Doppelhaushälften im Bereich von 700.000 bis 950.000 Euro, während Investoren vermehrt kleinere Wohnungen mit 40 bis 60 Quadratmetern erwerben, die Kaufpreise von 230.000 bis 320.000 Euro erzielen. Diese Objekte bieten solide Mietrenditen von etwa 3,4 bis 3,7 Prozent. Auf dem Mietmarkt sind Drei-Zimmer-Wohnungen mit rund 80 Quadratmetern besonders knapp und werden zu Monatsmieten von 1.050 bis 1.250 Euro angeboten. Größere Vier-Zimmer-Wohnungen mit etwa 120 Quadratmetern bewegen sich zwischen 1.600 und 1.850 Euro. Bei Neubauten liegen die Kaltmieten für vergleichbare Größen bereits deutlich höher und erreichen regelmäßig 1.900 bis 2.200 Euro. Diese Preissituation zeigt, dass Sürth in den letzten Jahren auch für Anleger interessant geworden ist, die von der langfristigen Wertsteigerung profitieren möchten.

Perspektiven und weitere Entwicklung

In den kommenden Jahren wird Köln Sürth weiter durch Nachverdichtung und die Aufwertung bestehender Quartiere geprägt sein. Prognosen gehen davon aus, dass die Kaufpreise für Eigentumswohnungen bis 2027 im Schnitt auf 6.000 bis 6.500 Euro pro Quadratmeter ansteigen werden, während Neubauwohnungen die Marke von 7.500 bis 8.000 Euro erreichen könnten. Bei Einfamilienhäusern ist mit einem Preissprung auf Werte von 1,3 bis 1,5 Millionen Euro zu rechnen, da verfügbare Grundstücke extrem rar bleiben. Auf dem Mietmarkt dürfte die Preisspirale ebenfalls weitergehen, sodass Neubauwohnungen bald bei 17,50 bis 18,00 Euro pro Quadratmeter liegen könnten. Diese Entwicklung wird unterstützt durch die hohe Lebensqualität, die gute Verkehrsanbindung und die kontinuierlichen Investitionen in Infrastruktur und Wohnbau. Kapitalanleger erwarten daher stabile bis steigende Renditen, während Eigennutzer vor allem die langfristige Wertbeständigkeit und das ruhige Wohnumfeld schätzen. Die Perspektiven deuten klar darauf hin, dass Sürth sich in den kommenden Jahren als ein gefragter Wohnstandort im Kölner Süden weiter festigen wird.

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