Köln Weiß

Ein idyllischer Stadtteil direkt am Rhein mit historischem Ortskern.

Mit dem Makler nach Weiß– Stadtteil mit schönem Namen!

Althochdeutsche Bedeutung: Wiese! Weiß ist linksrheinisch gelegen und hat ungefähr 4,2 Quadratkilometer an Fläche zu bieten. Der Stadtteil gehört zum Rodenkirchener Stadtbezirk. In Weiß leben ungefähr 5921 Einwohner und auf östlicher und südöstlicher Seite wird das Viertel vom Rheinfluss umschlossen. Weitere Grenzen sind:

  • Auf der gegenüberliegenden Rheinseite liegen die Viertel Langel sowie Zürndorf
  • Sürth sowie Hahnwald bilden die Grenzen im Westen
  • Die nördliche Grenzlinie bildet Rodenkirchen
Makler Köln

Immobilienpreise in Köln Weiß

Der Immobilienmarkt in Köln Weiß hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt, wobei die Nähe zum Rhein und die attraktive Wohnlage den Stadtteil zunehmend ins Visier von Käufern und Investoren rücken. Eigentumswohnungen im Bestand bewegen sich aktuell im Durchschnitt zwischen 3.400 und 3.800 Euro pro Quadratmeter, wobei modernisierte Objekte in ruhigen Straßen auch bis zu 4.200 Euro pro Quadratmeter erzielen können. Neubauwohnungen starten mittlerweile bei 4.600 Euro pro Quadratmeter und reichen je nach Ausstattung und Lage bis zu 5.200 Euro pro Quadratmeter. Reihenhäuser und Doppelhaushälften, die für Familien besonders interessant sind, werden derzeit zwischen 480.000 und 650.000 Euro gehandelt. Einfamilienhäuser mit großzügigen Grundstücken, die in Weiß noch zu finden sind, kosten in der Regel zwischen 850.000 und 1.200.000 Euro. Auf dem Mietmarkt liegt das Niveau für Bestandswohnungen derzeit bei 10,80 bis 11,90 Euro pro Quadratmeter, während Neubauwohnungen im Schnitt 13,20 bis 14,00 Euro pro Quadratmeter erreichen.

Neubauprojekte und Quartiersentwicklungen

Besonders auffällig ist die Entwicklung neuer Bauprojekte, die den Stadtteil langfristig prägen werden. In mehreren Straßenabschnitten entstehen kleinere Neubauensembles mit Eigentumswohnungen, die mit moderner Architektur, energieeffizienter Ausstattung und hochwertigen Materialien geplant werden. Die Kaufpreise in diesen Projekten bewegen sich meist zwischen 4.800 und 5.200 Euro pro Quadratmeter, kleinere Zwei-Zimmer-Wohnungen kosten häufig zwischen 250.000 und 320.000 Euro. Reihenhausprojekte mit Wohnflächen zwischen 110 und 140 Quadratmetern werden aktuell zu Preisen von 530.000 bis 680.000 Euro angeboten und stoßen auf eine hohe Nachfrage von jungen Familien. Auch private Investoren setzen zunehmend auf Bestandsobjekte aus den 1970er- und 1980er-Jahren, die durch energetische Sanierungen oder moderne Grundrissanpassungen neue Käufergruppen ansprechen. Diese modernisierten Immobilien erzielen nach der Sanierung Mietpreise von 12,00 bis 13,00 Euro pro Quadratmeter, was sie auch aus Renditesicht interessant macht.

Nachfrage und Käufergruppen

Köln Weiß zieht aktuell ein breites Käuferklientel an. Familien aus der Kölner Innenstadt suchen hier nach mehr Platz und Grünflächen, wobei Reihenhäuser und Doppelhaushälften im Preissegment 500.000 bis 650.000 Euro besonders gefragt sind. Paare und Singles, die in den letzten Jahren häufiger in den Markt eingestiegen sind, konzentrieren sich auf kleinere Eigentumswohnungen mit Flächen zwischen 45 und 70 Quadratmetern, die für 190.000 bis 280.000 Euro zu erwerben sind. Kapitalanleger setzen auf Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen im Bereich von 250.000 bis 380.000 Euro, da sich hier Mietrenditen von 3,5 bis 4,1 Prozent erzielen lassen. Die Nachfrage nach Baugrundstücken hat ebenfalls angezogen, wobei unbebaute Flächen kaum noch verfügbar sind und Quadratmeterpreise zwischen 600 und 750 Euro erreichen. Besonders interessant ist, dass zunehmend Käufer aus dem Umland nach Köln Weiß ziehen, da die Preisstruktur im Vergleich zu Innenstadtlagen noch moderater erscheint.

Zukünftige Preisentwicklung und Stadtteilperspektiven

Die Perspektiven für den Immobilienmarkt in Köln Weiß sind eindeutig von einer stabilen bis steigenden Entwicklung geprägt. Prognosen gehen davon aus, dass Eigentumswohnungen im Bestand in den kommenden Jahren Werte zwischen 3.800 und 4.300 Euro pro Quadratmeter erreichen werden, während Neubauten künftig im Bereich von 5.200 bis 5.600 Euro pro Quadratmeter gehandelt werden könnten. Reihenhäuser werden mittelfristig bei 600.000 bis 720.000 Euro erwartet, während Einfamilienhäuser die Millionengrenze zunehmend überschreiten dürften. Auf dem Mietmarkt wird mit einer Steigerung auf 11,50 bis 12,50 Euro pro Quadratmeter im Bestand und bis zu 14,50 Euro pro Quadratmeter bei Neubauten gerechnet. Quartiersentwicklungen mit einer Mischung aus Wohnen, kleineren Gewerbeeinheiten und Grünflächen stehen im Fokus der Stadtplanung, wodurch Köln Weiß in den kommenden Jahren noch stärker als attraktiver Wohnstandort mit hoher Lebensqualität wahrgenommen werden wird.




Neubauprojekte Köln Weiß 2025

Köln-Weiß, ein traditionsreicher Stadtteil auf der rechten Rheinseite, erlebt derzeit eine spannende Phase der städtebaulichen Entwicklung. Historisch geprägt durch alte Wohnhäuser, Gewerbeflächen und ruhige Straßenzüge, steht Weiß zunehmend im Fokus moderner Neubauprojekte. Diese Projekte erweitern das Wohnraumangebot und bringen gleichzeitig frische Impulse in die Infrastruktur des Viertels. Durch die Kombination aus urbaner Anbindung, naturnahen Grünflächen und vielfältigen Wohnformen entstehen neue Quartiere, die sowohl Familien, Singles als auch Berufstätige ansprechen. Die Neubauten zeichnen sich durch moderne Architektur, nachhaltige Bauweise und hohe Lebensqualität aus und fügen sich sensibel in die bestehende Umgebung ein.

Neubauprojekt an der Siegburger Straße

Eines der zentralen Neubauprojekte in Köln-Weiß befindet sich entlang der Siegburger Straße. Hier werden moderne Mehrfamilienhäuser mit unterschiedlich großen Wohnungen errichtet, von kompakten Zwei-Zimmer-Einheiten bis hin zu großzügigen Familienwohnungen mit vier Zimmern. Die Architektur kombiniert klare Linien und helle Fassaden mit großzügigen Fensterfronten, die für viel Tageslicht sorgen. Die Gebäude sind energieeffizient konzipiert und setzen auf nachhaltige Technologien wie Wärmepumpen, Photovoltaik und Regenwassernutzung. Innenhöfe mit begrünten Flächen und Spielplätzen schaffen Raum für Erholung und soziale Begegnungen, wodurch ein lebendiges Quartier entsteht, das modernen Wohnkomfort mit Nachbarschaftsgefühl vereint.

Wohnquartier rund um die Kreuzstraße

In der Nähe der Kreuzstraße entsteht ein weiteres Neubauquartier, das sowohl Wohn- als auch Gewerbeflächen integriert. Die Planung umfasst moderne Wohnhäuser, die mit großzügigen Balkonen, Dachterrassen und privaten Gärten ausgestattet sind. Das Quartier wird durch öffentliche Grünflächen, Spielplätze und Gemeinschaftsbereiche ergänzt, die den Bewohnern sowohl Ruhe als auch Begegnungsmöglichkeiten bieten. Zudem sind in den Erdgeschossen kleine Geschäfte, Cafés und Dienstleistungsangebote vorgesehen, die die Nahversorgung verbessern und das Quartier beleben. Diese Mischung aus Wohnen, Arbeiten und sozialen Räumen macht das Projekt besonders attraktiv für unterschiedliche Zielgruppen und unterstützt die nachhaltige Entwicklung des Stadtteils.

Revitalisierung ehemaliger Gewerbeflächen

Ein prägender Trend in Weiß ist die Revitalisierung ehemaliger Gewerbeflächen. Alte Werkstätten, Lagerhallen und Industriebauten werden umgewandelt und bieten Platz für moderne Wohnprojekte. Dabei werden häufig bestehende Strukturen teilweise erhalten und architektonisch neu interpretiert, sodass der industrielle Charakter erhalten bleibt, während moderne Wohnungen entstehen. Diese Projekte verbinden Historie mit zeitgemäßer Architektur, bieten offene Grundrisse und helle Wohnräume und tragen so zur Aufwertung des Viertels bei. Zusätzlich wird auf nachhaltige Bauweise geachtet, unter anderem durch energieeffiziente Heizsysteme, Solartechnik und begrünte Fassaden.

Exklusive Eigentumswohnungen an der Bonner Straße

An der Bonner Straße entstehen exklusive Eigentumswohnungen, die höchsten Wohnkomfort bieten. Die Einheiten reichen von kompakten Zwei-Zimmer-Wohnungen bis zu großzügigen Penthousewohnungen mit Blick über den Stadtteil. Jedes Objekt ist hochwertig ausgestattet, mit modernen Küchen, Fußbodenheizung, großen Fenstern und großzügigen Außenbereichen wie Balkonen oder Terrassen. Besonders Augenmerk liegt auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, etwa durch den Einsatz von Solarenergie und modernen Wärmepumpen. Diese Neubauten setzen Maßstäbe für komfortables Wohnen und steigern die Attraktivität des Stadtteils für anspruchsvolle Käufer.

Kleinere Neubauprojekte und Stadthäuser

Neben größeren Wohnanlagen entstehen in Köln-Weiß auch kleinere Neubauprojekte wie Stadthäuser und Doppelhaushälften. Diese Projekte zeichnen sich durch individuelle Grundrisse, private Gärten und hochwertige Ausstattung aus. Häufig werden alte Grundstücke revitalisiert, wobei historische Elemente in das neue Design integriert werden, um die Identität des Stadtteils zu bewahren. Die Nachverdichtung sorgt dafür, dass zusätzlicher Wohnraum entsteht, ohne die bestehende Struktur des Viertels zu stören. Diese Stadthäuser bieten vor allem Familien und Paaren eine attraktive Möglichkeit, in Köln-Weiß zu wohnen und gleichzeitig vom grünen, ruhigen Umfeld zu profitieren.

Nachhaltigkeit und urbane Lebensqualität

Die Neubauprojekte in Weiß legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und urbane Lebensqualität. Begrünte Innenhöfe, Dachgärten und Gemeinschaftsflächen fördern soziale Interaktion und schaffen Rückzugsräume in der Stadt. Regenwassernutzung, Photovoltaikanlagen und energieeffiziente Haustechnik tragen zur ökologischen Qualität der Gebäude bei. Zudem wird die Verkehrsanbindung durch Fahrradstellplätze, E-Ladestationen und gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel unterstützt. Diese Maßnahmen kombinieren modernen Wohnkomfort mit Umweltbewusstsein und sorgen dafür, dass Weiß als Stadtteil langfristig zukunftsfähig bleibt.

Integration von Gemeinschaftsflächen und sozialen Konzepten

Viele Neubauprojekte in Köln-Weiß berücksichtigen soziale Aspekte, indem sie Gemeinschaftsflächen, Spielplätze und Begegnungsbereiche integrieren. Besonders in größeren Wohnanlagen werden Innenhöfe mit Sitzbereichen, Spielgeräten und kleinen Gärten angelegt, um das nachbarschaftliche Miteinander zu fördern. Auch barrierefreie Wohnungen und Wohnkonzepte für Senioren finden zunehmend Platz in den Projekten. Durch diese Maßnahmen entsteht ein ausgewogenes Wohnumfeld, das für unterschiedliche Generationen attraktiv ist und die soziale Vielfalt im Stadtteil unterstützt. Die Kombination aus hochwertigem Wohnraum, Gemeinschaftsflächen und nachhaltiger Bauweise macht Weiß zu einem modernen und lebenswerten Stadtteil auf der rechten Rheinseite.

Lebensqualität, Infrastruktur und Freizeitmöglichkeiten

Die Neubauprojekte in Weiß profitieren von der hervorragenden Infrastruktur des Stadtteils. Schulen, Kindergärten, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Einrichtungen sind gut erreichbar, während Parks und Grünflächen Erholung und Freizeitaktivitäten ermöglichen. Die Nähe zum Rhein bietet zusätzliche Möglichkeiten für Spaziergänge, Sport und Erholung im Freien. Moderne Neubauten kombinieren diesen urbanen Komfort mit naturnaher Umgebung, wodurch ein Wohnumfeld entsteht, das sowohl städtische Lebensqualität als auch Ruhe und Naturverbundenheit bietet. Die Neubauprojekte tragen somit nachhaltig zur Attraktivität Köln-Weißs bei.




Mikro-Lagen-Analyse: Die Zonen des Stadtteils Weiß

Köln-Weiß ist in zwei Hauptzonen unterteilt, deren Charakter und Preisniveau sich stark unterscheiden.

Zone 1: Rheinufer und Alt-Weiß (Westen)

Charakter: Exklusivste Lage. Alte, großzügige Ein- und Zweifamilienhäuser sowie sanierte Altbauten. Hohe Lebensqualität und Ruhe.
Prämie: Hier werden die höchsten Preise erzielt (Einfamilienhäuser bis zu 1,2 Mio. €, Neubauwohnungen bis 5.200 €/m²).

Zone 2: Siegburger Straße und Gewerbe-Nähe (Osten)

Struktur: Geprägt von jüngeren Mehrfamilienhäusern, Reihenhäusern und ehemaligen Gewerbeflächen, die revitalisiert werden.
Marktwert: Moderate Einstiegspreise (Bestand ab 3.400 €/m²). Attraktiv für Anleger und Familien, die preisbewusster kaufen.


Verkehrsanalyse: Fähranbindung als Unique Selling Point

Die Anbindung in Köln-Weiß ist für einen Randstadtteil gut, wird aber vor allem durch die attraktive Fährverbindung aufgewertet.

Anbindung und Mobilität

KVB: Anschluss über Buslinien zum Bahnhof Rodenkirchen und zur Linie 16 (KVB). Schnelle Anbindung an die Innenstadt und Bonn.
Fähre: Die Rheinfähre Köln-Weiß verbindet den Stadtteil schnell mit der gegenüberliegenden Rheinseite, was den Freizeitwert stark erhöht.

Wohnqualität und Freizeit

Grünflächen: Die Nähe zum Rhein, die Rodenkirchener Riviera und der Sürther Wald bieten exzellente Naherholungsmöglichkeiten.
Lärm: Im Gegensatz zu zentrumsnahen Stadtteilen ist Weiß sehr ruhig, lediglich die Bonner Straße und der Flughafenlärm können in Teilen störend sein.


Kapitalanlage-Check: Stabile Rendite durch hohe Lebensqualität

Weiß bietet eine solide Mischung aus Wertsteigerungspotenzial und attraktiven Mietrenditen, insbesondere im Bestandssegment.

Rendite-Ebene

Level: Die Bruttorenditen liegen zwischen 3,5 und 4,1 Prozent. Höhere Renditen sind durch den moderateren Kaufpreis von Bestandswohnungen im Osten des Viertels möglich.
Zielobjekte: Kleine, gut geschnittene 2-Zimmer-Wohnungen, die von jungen Berufstätigen oder Singles nachgefragt werden.

Wertsteigerung

Potenzial: Die Attraktivität der gesamten Rheinschiene garantiert eine kontinuierliche Steigerung des Grundstückswertes.
Risiko: Die hohe Nachfrage nach Eigennutzung macht den Kauf für Investoren teurer, die Renditen sind niedriger als in Randlagen ohne Rhein-Nähe.


Fazit und Langfristperspektive

Köln-Weiß wird sich als gehobener Wohnstandort mit naturnaher Lage weiter festigen und preislich zur Rodenkirchener Riviera aufschließen.

Zukünftiges Preisniveau (bis 2028)

Kaufpreisziel: Neubauwohnungen werden stabil über 5.500 €/m² liegen. Häuser im Bestand werden die 1,3 Mio. €-Grenze überschreiten.
Mietwachstum: Das obere Mietsegment bei Neubauten wird voraussichtlich auf 14,50 bis 15,50 €/m² ansteigen.

Fazit für Eigennutzer

Chancen: Weiß bietet eine seltene Kombination aus dörflicher Ruhe und Rhein-Erholung, mit dem Mehrwert einer guten Kölner Anbindung.
Empfehlung: Eigennutzer sollten schnell handeln, da die freien Flächen begrenzt sind und die Neubaupreise stetig steigen.


Historisches über Weiß

1130 fand eine erste urkundliche Erwähnung von Weiß statt. Im Laufe der Jahrhunderte kam es zu mehreren Schreibweisen. So sind in Urkunden „Wisse“, „Wishe“, „Wyß“ und „Wijss“ zu finden. All dies stammt aus der Althochdeutschen Sprache und bedeutet schlicht und einfach „Wiese“. Der Stadtteil Weiß besitzt wunderschöne Fachwerkhäuser mit ein oder zwei Stockwerken. Diese sind in Alt Weiß zu finden und haben einen historischen Kern. 1302 kam es zu verheerenden Verwüstungen von Weiß, Rodenkirchen und Sürth. Es tobte ein Krieg zwischen König Albrecht und dem Erzbischof von Köln, Wiebold. 1433 kam es zur ersten urkundlichen Erwähnung der St.-Georgs-Kapelle.

Diese ist der wahre Ursprung von Weiß. Der Volksmund nennt die Kapelle „Weißer Kapellchen“. 1433 wurde die Kapelle in einer Urkunde erwähnt. Im 2. Weltkrieg kam es zur kompletten Zerstörung dieser Kapelle. Die Einwohner von Weiß errichteten ihre Kapelle neu. In eigener Leistung wurde sie 1965 neu aufgebaut. 1982 kam es zu einer weiteren Renovierung der Kapelle. Aus politischer Sicht war Weiß ein Teil des Amtes Brühl. 1794 kam es zur Besetzung von Weiß durch die Franzosen. Der Stadtteil wurde ein Teil der Mairie Rondorf, die zum Kanton Brühl gehörte.

Koeln Weiss
Koeln Weiss

Koeln Weiss
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Im Jahr 1815 war Weiß schließlich ein Teil des preußischen Königreichs. 1975 fand die Eingemeindung nach Köln statt. Nach dem 2. Weltkrieg entstanden viele neue Bauten in Weiß. Die Neubauten entstanden aber außerhalb des Ortsviertels und ließ Weiß näher an Sürth sowie Rodenkirchen rücken. Weiß besticht heute mit schönen Oasen der Erholung. Mit dem „Weißen Bogen“ besitzt das Viertel ein beliebtes Schutzgebiet am Fluss. Dieses befindet sich hauptsächlich im Osten von Weiß. Hier bildet der Rhein ein Flussknie, welches „Weißer Rheinbogen“ genannt wird. Gegenüberliegend finden sich die Viertel Porz, Ensen und Zündorf.

Das Hochwasser

Immer wiederkehrendes Hochwasser bereitete dem Stadtteil große Probleme. Ab dem Jahr 1100 gibt es schriftliche Nachweise von Überflutungen. 1496/7, 1776, 1784 und 1819/20 waren die Zerstörungen durch Hochwasser besonders schlimm. Es wurden Weidengehölze angepflanzt, die auf den Sandböden gedeihen sollten. So wollte man die Weingärten schützen, die nah am Ufer lagen. Der Rat von Köln übte Kritik an der Weidenbepflanzung. Der Weinbau gedieh hier bis ins ausklingende 18. Jahrhundert. Es wurde durch die Weidenpflanzungen befürchtet, dass Flussbett würde verdrängt werden. Eine Chronik berichtet über die Zerstörungen von Überflutungen im Jahr 1819.

Der Pflasterhof und einige Häuser standen zum Teil bis zu den Dächern im Wasser. 1995 gab es das bisher letzte, große Hochwasser in Köln. Es kam zu keinen groben Schäden. Damals war das Grundwasser, das immer höher aufstieg, ein Problem und nicht die Pegelstände. 2006 und 2007 führte man große Hochwasserschutzmaßnahmen ein, um ein Hochwasserrisiko zu minimieren. Der „Weiße Bogen“ bekam einen Hochwasserschutzdamm, der das Viertel schützen sollte. Bis zu einem Pegelstand von 11,30 Metern reicht dieser Hochwasserschutz in Weiß.



Sehenswerte Rheinfähre Krokodil

Heiko Dietrich, ein Fährmann, besitzt diese Fähre. Auch außerhalb von Köln ist diese bekannt. Die Fähre trägt den Namen „Krokodil“ und verniedlicht „Krokolino“. Radfahrer, wie auch Spaziergänger, kommen bei Schönwetter gerne hierher. Die Fähre ist von März bis in die Herbstmonate hinein in Betrieb. Im Sommer fährt die Fähre oft im Minutentakt. Im Frühling und im Herbst ist die Fähre allerdings nur an Wochenenden in Betrieb. Die Anlegestelle liegt am Endpunkt des Pflasterhofwegs.

Koeln Weiss
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Naturschutzgebiet und Schutzgebiet „Weißer Bogen“

Das Areal vom „Weißen Bogen“ ist eine Verbindung von Weiß zu den Vierteln Sürth und Rodenkirchen. In früheren Zeiten gab es für dieses Gebiet nur eine landwirtschaftliche Nutzung. Ab dem Jahr 1960 wurde in diesem Gebiet begonnen, die Landschaft aufzuforsten. Auf diese Weise kam es nach und nach zu Veränderungen im Landschaftsbild. Heute liegt hier ein prächtiger Auenwald, der die Landschaft hier prägt. Es ist eine wahre Naturoase, die von den Kölnern reichlich genutzt wird. Es gibt für Spaziergänger viele Bänke zur Rast. Junge Leute legen sich im Sommer gerne auf eine Wiese zum Sonne tanken. Der „Weiße Bogen“ wurde auch Heimat vieler Pflanzenarten. Auch viele Tiere fanden hier ihren Lebensraum.

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