Immobilienmakler Köln Stammheim

Rechtsrheinische Wohnen am Schloss.

WEIHOFEN Immobilien sagt: Willkommen in Stammheim

Kunstevents im Schlosspark! Stammheim hat eine Fläche von ungefähr 3,8 Quadratkilometern zur Verfügung. Das rechtsrheinische Viertel ist Teil des Mülheimer Stadtbezirks. Hier leben circa 8000 Menschen. Die Grenzlinien heißen:

  • Die östliche Trennlinie heißt Höhenhaus
  • Die südliche Grenzlinie wird mit der Bruder-Klaus-Siedlung gebildet
  • Die westliche Grenzlinie wird mit dem Rhein gebildet
  • Die nördliche Trennlinie heiße Flittard

Gegenüber dem Rheinfluss befindet sich Niehl.

Immobilienpreise in Köln Stammheim

Der Immobilienmarkt in Köln Stammheim zeigt sich in den letzten Jahren zunehmend dynamisch und wird aktuell von einer deutlichen Preissteigerung geprägt, die sowohl Eigentumswohnungen als auch Einfamilienhäuser betrifft. Bestandswohnungen liegen derzeit bei durchschnittlich 3.500 bis 4.100 Euro pro Quadratmeter, wobei sanierte Objekte in kleineren Mehrfamilienhäusern auch bis 4.400 Euro erreichen können. Neubauwohnungen starten in diesem Stadtteil bei etwa 4.800 Euro pro Quadratmeter und bewegen sich bei hochwertigen Projekten mit Balkon oder Dachterrasse bereits in einem Bereich von 5.200 bis 5.600 Euro. Häuser sind in Stammheim ebenfalls stark nachgefragt: Reihenhäuser kosten aktuell zwischen 490.000 und 640.000 Euro, während Doppelhaushälften in familienfreundlichen Lagen ab 670.000 Euro angeboten werden. Freistehende Einfamilienhäuser mit Garten sind eher selten, liegen preislich aber bereits bei 800.000 Euro und erreichen bei Neubauten mit gehobener Ausstattung Werte von über 950.000 Euro. Auf dem Mietmarkt bewegen sich die Preise im Bestand zwischen 10,80 und 12,20 Euro pro Quadratmeter, während Neubauten durchschnittlich bei 13,50 bis 14,60 Euro pro Quadratmeter liegen.

Bauprojekte und Wohnraumentwicklung

In Köln Stammheim laufen mehrere Bauvorhaben, die den Stadtteil nachhaltig verändern und zusätzlichen Wohnraum schaffen werden. Ein größeres Neubauprojekt an der Grenze zu Flittard sieht die Errichtung von rund 120 Eigentumswohnungen vor, die sich preislich zwischen 4.900 und 5.400 Euro pro Quadratmeter bewegen. Ergänzt wird dieses Quartier durch Reihenhäuser, die ab 595.000 Euro angeboten werden und auf junge Familien zugeschnitten sind. Darüber hinaus wird an einer Nachverdichtung bestehender Wohnsiedlungen gearbeitet, wobei ältere Wohnblöcke saniert und teilweise aufgestockt werden. Hier entstehen vor allem kleinere Wohneinheiten zwischen 45 und 70 Quadratmetern, die sowohl für Eigennutzer als auch für Investoren interessant sind. Ein weiteres Bauvorhaben betrifft die Umgestaltung einer ehemaligen Gewerbefläche, auf der rund 60 moderne Mietwohnungen errichtet werden sollen. Diese sollen nach Fertigstellung eine Mietspanne von 12,80 bis 14,20 Euro pro Quadratmeter erreichen und vor allem den Bedarf an zeitgemäßem Wohnraum decken. Zudem verfolgt die Stadt Köln ein Programm zur Förderung von gefördertem Wohnraum in Stammheim, wodurch ein Teil der neuen Wohnungen langfristig zu moderateren Konditionen vermietet wird.

Nachfrage und Käuferstruktur

Die Nachfrage nach Immobilien in Stammheim verteilt sich zunehmend auf zwei Hauptgruppen: Familien, die die ruhige Lage mit guter Anbindung an die Kölner Innenstadt schätzen, und Kapitalanleger, die von der stabilen Preisentwicklung profitieren wollen. Eigentumswohnungen zwischen 70 und 90 Quadratmetern sind besonders beliebt und werden zu Kaufpreisen von 330.000 bis 420.000 Euro gehandelt. Kleinere Einheiten mit 40 bis 55 Quadratmetern erzielen Preise zwischen 180.000 und 250.000 Euro und sind für Anleger interessant, da sie Mietrenditen von rund 3,5 bis 3,8 Prozent ermöglichen. Reihenhäuser mit drei bis vier Schlafzimmern liegen derzeit zwischen 520.000 und 680.000 Euro, während Doppelhaushälften im Schnitt zwischen 690.000 und 770.000 Euro kosten. Auf dem Mietmarkt sind Zwei-Zimmer-Wohnungen mit rund 60 Quadratmetern bereits ab 750 Euro Kaltmiete zu haben, während familienfreundliche Vier-Zimmer-Wohnungen mit über 100 Quadratmetern bei 1.350 bis 1.550 Euro monatlich liegen. Diese Werte zeigen, dass Stammheim für unterschiedliche Zielgruppen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und die Nachfrage in den kommenden Jahren weiter anhalten dürfte.

Stadtteilentwicklung und Perspektiven

Köln Stammheim befindet sich derzeit in einer Phase der städtebaulichen Weiterentwicklung, die stark auf Modernisierung und Schaffung zusätzlichen Wohnraums ausgerichtet ist. Neben den Neubauprojekten wird auch die bestehende Infrastruktur kontinuierlich verbessert, insbesondere im Bereich Nahversorgung, Schulen und Freizeitmöglichkeiten. Prognosen deuten darauf hin, dass sich die Kaufpreise für Neubauwohnungen bis 2030 in einer Spanne von 5.600 bis 6.000 Euro pro Quadratmeter bewegen könnten, während Bestandswohnungen sich bei etwa 4.300 bis 4.600 Euro pro Quadratmeter einpendeln dürften. Reihenhäuser könnten bis dahin durchschnittlich bei 650.000 bis 740.000 Euro liegen, Doppelhaushälften im Bereich von 780.000 bis 860.000 Euro. Auf dem Mietmarkt wird langfristig eine leichte, aber konstante Steigerung erwartet, sodass Neubauwohnungen mittelfristig bei etwa 15 Euro pro Quadratmeter liegen dürften. Diese Entwicklung, kombiniert mit den aktuellen Investitionen in Bauprojekte und Infrastruktur, stärkt die Attraktivität von Stammheim und macht den Stadtteil zunehmend zu einer Alternative zu den bereits teureren innenstadtnahen Lagen.


Mikro-Lagen-Analyse: Die Rhein- und Schloss-Prämie

Der Wert einer Immobilie in Stammheim wird maßgeblich durch ihre Distanz zum Rhein und zum historischen Ortskern bestimmt.

Zone 1: Rund um Schloss Stammheim und Rhein

Lage: Die absolute Top-Lage. Hier befinden sich die seltenen freistehenden Häuser und die teuersten sanierten Altbau-Wohnungen.
Preis: Aufgrund der Unverbaubarkeit des Rheinufers sichert diese Lage langfristig die höchsten Wertsteigerungsraten des Stadtteils.

Zone 2: Siedlungen an der Berliner Straße / Flittard-Grenze

Lage: Geprägt von Reihenhaussiedlungen (1960er/70er Jahre) und den neuen Baugebieten. Hier dominieren die Objekte für Familien.
Fokus: Bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für den Kauf von Familien-Eigentum, da die Preise moderater sind.


Verkehrsanalyse und Abgrenzung zum industriellen Umfeld

Die S-Bahn-Anbindung ist ein zentraler Preishebel, wohingegen die Nähe zu Industriegebieten im Norden eine klare preisliche Grenze setzt.

Die Rolle des S-Bahnhofs Stammheim

Vorteil: Der S-Bahn-Anschluss (S6) bietet eine schnelle Verbindung nach Köln Hbf und Düsseldorf – ein starker Faktor für Pendler.
Abgrenzung: Die S-Bahn dominiert hier über die KVB-Linie 4, was Stammheim als Pendlerstandort zusätzlich stärkt.

Einfluss von Industrie und Gewerbe

Limitation: Die Nähe zu den Industriegebieten (Bayer, ChemPark) und dem Güterverkehr nach Flittard begrenzt die Preise in den nördlichen Randlagen.
Prämie: Die höchsten Immobilienpreise werden daher immer in den rhein- und zentrumsnahen Lagen erzielt.


Architektonische Analyse: Das vielfältige Angebot

Stammheim bietet einen Mix aus historischem Ortskern, Nachkriegs-Reihenhaussiedlungen und modernen Neubauquartieren – ideal für die heterogene Käuferstruktur.

Der Nachverdichtungs-Fokus

Angebot: Die Stadtentwicklung setzt stark auf die Sanierung und Aufstockung von älteren Mehrfamilienhäusern.
Effekt: Dies schafft bezahlbaren Wohnraum für das Mittelsegment und fängt den Druck der Mülheimer Preisexplosion ab.

Die Zielgruppe "Junge Familie"

Klientel: Die hohe Verfügbarkeit von Reihenhäusern und der attraktive Preis (500.000 € - 700.000 €) sprechen direkt junge Familien an.
Stabilität: Diese Struktur sorgt für eine hohe soziale Stabilität und geringe Fluktuation im Eigentumssegment.


Kapitalanlage-Check: Die Mülheimer Preisflucht

Stammheim profitiert direkt von den extrem hohen Preisen in den benachbarten, trendigeren Veedeln.

Positionierung gegen Mülheim

Dynamik: Mülheim hat linksrheinische Preisniveaus erreicht (5.000 - 7.000 €/m²). Stammheim bietet das letzte bezahlbare Ufer mit direkter S-Bahn-Anbindung.
Folge: Die Nachfrage von Eigennutzern und Investoren wandert aus Mülheim ab und sichert die Preisprognosen von Stammheim.

Langfristiges Potenzial durch Umstrukturierung

Entwicklung: Die Umwandlung von ehemaligen Gewerbeflächen in moderne Wohnquartiere wird das Image des Stadtteils weiter aufwerten.
Fazit: Investitionen in sanierungsbedürftige Bestände bieten hohes Aufwertungspotenzial durch die Kombination aus Neubau-Umgebung und solider Infrastruktur.


Grundsteuerreform 2025: Analyse für Köln-Stammheim

Die ab dem 01.01.2025 geltende neue Grundsteuer (Bundesmodell in NRW) führt zu einer Neubewertung aller Grundstücke. Die Stadt Köln hat zur Vermeidung einer Gesamtmehrbelastung den Hebesatz gesenkt, was aber nicht für jeden Eigentümer in Stammheim eine Entlastung bedeutet.

I. Die Kölner Hebesätze ab 2025 und das Bundesmodell

Der Rat der Stadt Köln hat den Hebesatz B (für bebaute und unbebaute Grundstücke) auf einen aufkommensneutralen Wert von 475 % festgesetzt. Ziel ist, dass das Gesamtaufkommen der Stadt aus der Grundsteuer B gleich bleibt.

  • Alter Hebesatz B (bis 2024): 515 %
  • Neuer Hebesatz B (ab 2025): 475 %
  • Grundsteuer C (baureife Grundstücke): Derzeit nicht in Köln vorgesehen.

II. Konkrete Effekte im Stadtteil Stammheim

Da die neue Grundsteuer (nach dem Bundesmodell) den Grundsteuerwert (der u. a. auf dem aktuellen Bodenrichtwert basiert) stärker gewichtet, kommt es zu einer Lastverschiebung:

Wohnimmobilien (EFH/ZFH/ETW): Erhöhung der Steuerlast wahrscheinlich
Grund: Der Wert der Grundstücke in Stammheim hat sich seit 1964 (alte Bemessungsgrundlage) im Vergleich zu vielen Gewerbegebieten prozentual stärker erhöht. Dies führt zu einem signifikant höheren Grundsteuerwert und Messbetrag.
Gewerbe- & Industrieanlagen: Entlastung möglich
Auswirkungen auf Mieter: Die Steuermehrbelastung bei Mietshäusern kann über die Betriebskosten auf Mieter umgelegt werden, was zu steigenden Nebenkosten führen kann.

III. Fazit und Handlungsempfehlung

Obwohl die Stadt Köln den Hebesatz zur Wahrung der Aufkommensneutralität gesenkt hat, führt die strukturelle Verschiebung im Berechnungsmodell des Bundes in Stammheim voraussichtlich zu einer Mehrbelastung für die Eigentümer von Wohnimmobilien, da der Wert des Grund und Bodens (Bodenrichtwert) die Berechnung stark dominiert.

Dringende Empfehlung zur Prüfung der Bescheide:

Eigentümer sollten den vom Finanzamt erhaltenen Grundsteuerwertbescheid und Grundsteuermessbescheid umgehend auf die korrekte Angabe von Grundstücksfläche, Wohnfläche und dem angewandten Bodenrichtwert prüfen. Nur gegen diese Bescheide kann innerhalb der Einspruchsfrist (meist ein Monat) vorgegangen werden.


Aktuelle Neubau- und Infrastrukturprojekte in Köln-Stammheim

Köln-Stammheim ist aktuell Standort für bedeutende Wohnungsbauvorhaben, die insbesondere auf geförderten Wohnraum setzen, sowie für ein komplexes Infrastrukturprojekt der Stadtentwässerungsbetriebe.

I. Soziale und Quartiersentwicklung (GAG)

Die GAG Immobilien AG realisiert im Stadtteil ein wichtiges Neubauquartier, das neben Wohnraum auch soziale Infrastruktur schafft.

Quartier Ricarda-Huch-Straße (ehemalige Kirche St. John)

  • Umfang: 54 öffentlich geförderte Wohnungen (Gesamtwohnfläche ca. 4.000 m²).
  • Zusätzliche Infrastruktur: Neubau einer viergruppigen Kindertagesstätte und eines Neubaus für die Kinder- und Jugendeinrichtung Offene Tür (OT) St. John.
  • Status: Rückbau der Kirche seit April 2025 mit Fokus auf Recycling (hohe Wiederverwertungsquote). Baubeginn des neuen Quartiers voraussichtlich Anfang 2026.
  • Voraussichtliche Fertigstellung: Ende 2027.

Weiterer Neubau GAG (südlich)

Etwas weiter südlich ist ein weiterer GAG-Neubau mit ca. 90 Wohnungen (überwiegend öffentlich gefördert) geplant. Dafür werden ältere Bestandsgebäude abgerissen. Baustart nach aktueller Planung im Herbst 2025.

II. Exklusives Wohnen und Denkmalschutz

"Cologne Project I" (Wasserturm 1881)

  • Konzept: Umbau und Aufstockung des historischen Wasserturms zu acht luxuriösen Lofts ("Loft VIII" über drei Ebenen) sowie Neubau von 18 Stadthäusern und sechs Apartments auf dem Areal.
  • Besonderheit: Geplante Umsetzung als bewachte Wohnanlage ("Safe Community") und Premium-Segment.
  • Status: Baubeginn für Mitte 2025 geplant.
  • Voraussichtliche Bauzeit: ca. 1,5 Jahre.

III. Großes Infrastrukturvorhaben (Rheindüker-Neubau)

In unmittelbarer Nähe des Großklärwerks Stammheim finden aktuell die Bauarbeiten für den Neubau des Rheindükers (Abwasserdurchlass unter dem Rhein) statt. Der Startschacht für den Rohrvortrieb befindet sich in Stammheim. Die Tunnelbohrung unter dem Rhein hindurch beginnt voraussichtlich ab Frühjahr 2025.

IV. Zusammenfassung

Fazit zur Bauaktivität:

Köln-Stammheim erlebt eine gemischte Bauentwicklung: Auf der einen Seite steht die Schaffung von dringend benötigtem, öffentlich gefördertem Wohnraum samt sozialer Infrastruktur durch die GAG. Auf der anderen Seite positioniert sich der Stadtteil mit dem "Cologne Project I" als Standort für exklusive Wohnformen im Premium-Segment. Beide Entwicklungen unterstreichen die steigende Attraktivität des rechtsrheinischen Standortes.


Aktuelle Bodenrichtwerte (BRW) in Köln-Stammheim

Stichtag: Meist 01.01.2025 (Daten basieren auf vorläufigen oder aktuellen Marktrecherchen).

I. Durchschnittliche Richtwerte (Individueller Wohnungsbau)

Die Bodenrichtwerte für Stammheim bewegen sich im rechtsrheinischen Stadtgebiet im unteren bis mittleren Preissegment. Die aktuellen Werte zeigen im Allgemeinen eine stabilisierte bis leicht rückläufige Tendenz, die den Gesamtmarkt in Köln widerspiegelt.

Kategorie BRW (Durchschnitt) Quelle/Basis
Erschlossenes Bauland (Wohnen) ca. 1.075 €/m² Spezifische Auswertung für Stammheim (Stand 2025).
Unerschlossenes Bauland (Wohnen) ca. 1.005 €/m² Wert vor Abzug der Erschließungskosten.
Durchschnittlicher BRW (Gesamtortsteil) ca. 666 €/m² Geringerer Wert aufgrund Einbeziehung aller Lagen.

II. Werte für Geschosswohnungsbau und Gewerbe

Der Wert des Bodens steigt in Stammheim deutlich, wenn eine höhere Bebauungsdichte (Geschosswohnungsbau) oder eine besonders attraktive Lage (Rheinnähe) möglich ist.

Einflussfaktoren und Gewerbeflächen

  • Geschosswohnungsbau: Für Mehrfamilienhäuser liegt der Bodenwert, bedingt durch die höhere Ausnutzung des Grundstücks, im Durchschnitt bis zu 50 % höher als für Einfamilienhausgrundstücke.
  • Premium-Lagen: In Spitzenlagen (z.B. nahe dem Rhein, wie beim "Cologne Project I") können die erzielten Marktpreise erheblich über dem offiziellen Bodenrichtwert liegen.
  • Gewerbegebiete: Für gewerbliche Nutzung (wie das nahegelegene Stammheimer Industriegebiet) bewegen sich die Richtwerte typischerweise im Bereich von ca. 130 €/m² bis 215 €/m², abhängig von der konkreten Lage und Verkehrsanbindung.

III. Rechtlicher Hinweis

Verbindliche Auskünfte und Stichtag

Die hier genannten Werte sind Durchschnittsangaben aus Marktrecherchen und Prognosen. Die rechtlich verbindlichen Bodenrichtwerte werden vom Gutachterausschuss zum Stichtag 01.01. eines Jahres festgesetzt und sind über das offizielle Geoportal des Landes Nordrhein-Westfalen (BORIS.NRW) kostenlos einsehbar.

Exklusiver Immobilienmarktbericht Köln-Stammheim 2020-2025

Analyse der Miet- und Kaufpreisentwicklung | Stand: Dezember 2025

1. Management Summary

Köln-Stammheim, bekannt für sein Schloss und seine rheinnahe Lage, wird als ruhige und gehobene Wohngegend eingestuft. Der Markt ist primär von Einfamilienhäusern und hochwertigen Wohnanlagen geprägt. Die Kaufpreise für Wohnungen haben sich nach einer leichten Korrektur wieder stabilisiert, während das Haussegment weiterhin ein hohes Preisniveau hält, jedoch mit geringer Umschlagshäufigkeit. Die Mieten folgen dem allgemeinen Kölner Trend und steigen moderat an.

Kaufpreis Wohnung

~4.580 € / m²

Stabilisierung nach Preisanpassung.

Kaufpreis Haus

~5.010 € / m²

Hohes Preisniveau, geringe Volatilität.

Mietpreis Wohnung

~14,10 € / m²

Leichter, aber stetiger Anstieg (+2,1%).

Mietpreis Haus

~15,50 € / m²

Spitzenwerte bei Rheinlage und Neubau.

Hinweis: Durchschnittliche Angebotspreise (Stand Q4 2025).

2. Standortanalyse Köln-Stammheim

Stammheim kombiniert historisches Flair mit einer familienfreundlichen, ruhigen Umgebung. Die unmittelbare Nähe zum Rhein und die gepflegten Grünanlagen, insbesondere der Schlosspark, tragen maßgeblich zur hohen Attraktivität des Stadtteils bei.

  • Lage & Charakter: Etablierte, gehobene Wohngegend. Bekannt für das Schloss Stammheim und den Rheinuferbereich.
  • Infrastruktur & Anbindung: Hervorragende Anbindung durch die S-Bahn (S6) und die Nähe zu den Autobahnen A3/A4.

3. Kaufpreisentwicklung im Detail

Der Kaufmarkt in Stammheim wird von der Exklusivität der Lage bestimmt. Die Wohnungspreise (ca. 4.580 €/m²) liegen konstant über dem Durchschnitt des Kölner Ostens, begünstigt durch einige hochwertige Neubauprojekte. Das Haussegment (ca. 5.010 €/m²) ist von der Verfügbarkeit von Objekten in Schlosspark- oder Rhein-Nähe abhängig, die Spitzenpreise erzielen können.

3.1. Eigentumswohnungen

Preisentwicklung für Wohnungen (2020-2025)

Kaufpreise Wohnungen nach Fläche

Fläche Ø Preis/m² Preisspanne
bis 40 m²4.750 €190.000 € – 240.000 €
91 m² – 120 m²4.400 €390.000 € – 550.000 €

3.2. Häuser

Preisentwicklung für Häuser (2020-2025)

Kaufpreise Häuser nach Typ

Haustyp Ø Preis/m² Beispielpreis (150 m²)
Einfamilienhaus (freistehend)5.350 €ca. 802.500 €
Doppelhaushälfte4.880 €ca. 732.000 €

4. Mietpreisentwicklung im Detail

Der Mietmarkt in Stammheim ist stabil und profitiert von der guten Verkehrsanbindung und der hohen Lebensqualität. Die durchschnittliche Angebotsmiete für Wohnungen liegt bei 14,10 €/m². Bei Miethäusern werden, insbesondere bei Rheinblick, auch Mietpreise über 16,00 €/m² erzielt.

4.1. Mietwohnungen

Mietpreisentwicklung für Wohnungen nach Größe (2020-2025)

Mietpreise Wohnungen (Veränderung)

Fläche Miete 2024 Miete 2025 Veränd.
41 m² – 60 m²14,25 €14,65 €+2,8%
80 m² – 100 m²13,85 €14,05 €+1,4%

4.2. Miethäuser

Die wenigen Miethäuser in Stammheim stellen ein Premium-Segment dar. Sie sind sehr gefragt und weisen eine geringe Fluktuation auf. Die Mieten für qualitativ hochwertige oder rheinnahe Objekte steigen konstant über dem Durchschnitt.

5. Marktanalyse und Einflussfaktoren

Stammheim profitiert in erster Linie von seiner ausgezeichneten S-Bahn-Anbindung in die Innenstadt (S6) und der hohen Aufenthaltsqualität durch Rhein und Schlosspark. Diese Faktoren ziehen eine kaufkräftige, etablierte Bevölkerung an, die eine ruhige, aber gut angebundene Alternative zu den linksrheinischen Lagen sucht.

Sonderanalyse: Lagequalität und Zinsumfeld

In Lagen wie Stammheim mit hohem Hausanteil und geringer Bautätigkeit hat das Zinsumfeld die Nachfrage nach Kaufobjekten spürbar abgekühlt. Verkäufer von älteren, sanierungsbedürftigen Häusern müssen heute deutlich realistischere Preise ansetzen, um Käufer zu finden, die die gestiegenen Finanzierungs- und Sanierungskosten tragen können.

Im Gegensatz dazu halten moderne, energieeffiziente Häuser und Neubauwohnungen ihr Preisniveau stabil, da diese die gestiegenen Anforderungen der Käufer erfüllen. Die Knappheit an verfügbaren Baugrundstücken ist ein limitierender Faktor, der langfristig die Preise für den Bestand stützt.

Fazit zur Marktanalyse:

  • Qualitätsprämie: Hochwertige, moderne Immobilien genießen eine stabile Nachfrage und eine Preisprämie.
  • Bestandsschutz: Die Flächenknappheit sichert den Wert des Bestands, während das Preiswachstum moderat bleibt.

6. Prognose und Ausblick

Die allgemeine Prognose für den Immobilienmarkt in Köln-Stammheim ist für das kommende Jahr stabil. Stammheim wird seinen Status als Premium-Wohnlage im Kölner Norden behaupten.

Detaillierte Vorausschau

Im Kaufsegment erwarten wir eine anhaltende Seitwärtsbewegung. Nur bei einer deutlichen Zinssenkung ist mit stärkeren Preissteigerungen zu rechnen. Bis dahin wird der Fokus auf der Werthaltigkeit und dem energetischen Zustand der Immobilien liegen. Das Aufwärtspotenzial liegt bei +0,5 % bis +2,0 %.

Der Mietmarkt wird durch die hohe Nachfrage nach Wohnraum in Köln und die attraktive Lage von Stammheim gestützt. Wir prognostizieren weiterhin moderate Preissteigerungen in einer Bandbreite von +2,0 % bis +3,5 %.

  • Kaufpreise: Stabile Seitwärtsentwicklung mit geringem Aufwärtspotenzial.
  • Mietpreise: Stetiger, gesunder Anstieg erwartet.

Historisches über Stammheim

959 kam es erstmals zur urkundlichen Erwähnung von Stammheim. Ein Vorgängerbau des Gotteshauses Sankt Mariä Geburt wurde bereits früher angeführt. Darüber gibt es eine schriftliche Quelle, welche aus dem 11. Jahrhundert stammt. Im Jahre 1075 gab es in Stammheim eine Kapelle. Diese war mit einer Mutterkirche aus Flittard verbunden. Mönche waren für die Betreuung dieser Kapelle zuständig. Im Jahre 1453 wurde die Kapelle umgebaut. 1902 wurde eine neue Kirche errichtet.

Makler Köln

Dabei wurden Teilstücke der Kapelle verwendet. Ein Turm, welcher aus 1453 stammte, wurde beibehalten und nicht abgerissen. 1944 kam es zum Bombenangriff und der Turm wurde zerstört. 1863 bekam Stammheim den ersten eigenen Priester. Stammheim bekam den Status einer Vikarie. Seit 1805 war Stammheim Teil des Porzer Amtes, welches wiederum Teil des Herzogtums Berg war. Unter den Franzosen war das Viertel Teil der Mairie Merheim. Dieses war Teil eines Kantons und 1815 kam Stammheim zur Merheimer Bürgermeisterei. Die Eingemeindung in die Stadt erfolgte im Jahr 1914. Diese fand gemeinsam mit Mülheim statt.

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Im Jahre 1818 kauften Freiherren in Stammheim das Schloss. Die „von Fürstenberg“ Freiherren erwarben das schöne Schloss in Stammheim. Dieses wurde im 2. Weltkrieg jedoch zerstört. Den Park des Schlosses kaufte die Firma Bayer AG. Das Unternehmen ließ den Park wieder herrichten und pflegen. An derselben Stelle des einstigen Schlosses wurde ein anderes Gebäude erbaut. Das Altenheim Ulrich-Haberland-Haus“ wurde errichtet.

Danach wurde das gesamte Areal von der Stadt gekauft. 1983 – 2001 wurde hier ein Studentenwohnheim errichtet. Ab dem Jahr 2002 wurden in diesem Park verschiedene Kunstevents organisiert. Seit dem Jahr 2001 steht der Bau still. In letzter Zeit gab es Pläne, das Gebäude zu Mietwohnungen umzubauen.



Traditionelles sowie verschiedene Bräuche

Das Viertel lebt noch alte Bräuche und alte Traditionen. In Stammheim findet jedes Jahr ein Schützenfest statt! Dieses wird bereits über Jahrhunderte begangen. Es findet jeden ersten Sonntag des Monats August statt. Das Schützenfest ist ein wahres Ereignis in Stammheim. 1908 kam es zur Errichtung eines Hochstands. Dort werden Schwerkaliber abgeschossen.



Das Viertel liegt auf halber Strecke zwischen Köln / Düsseldorf. Auch im Viertel ist die 5. Jahreszeit ein Muss. Der Faschingssonntag gehört den lustigen Karnevalssitzungen. Dabei stechen die Damensitzungen der Karnevalsgesellschaft Fürstenberg besonders hervor. Die Sitzungen werden in einem Zelt des Schützenplatzes parliert.

Die „Marien-Oktav“ ist ein Hochfest im Kirchenjahr. Zu Beginn des Septembers wird dieses abgehalten. Der „Freudenreichen Muttergottes“ wird dabei gehuldigt. Es findet eine schöne Lichterprozession statt. Jährliche Pilgergruppen nehmen daran teil und es finden zahlreiche Messen statt.

In Stammheim sind auch viele Musikvereine ansässig. Ab 1950 musizierte hier das „Allgemeine Schützentambourkorp“. Des Weiteren gibt es einen Kirchenchor. Auch ein Männergesangsverein singt und probt in Stammheim. Beide christlichen Kirchen bieten für Kinder sowie Jugendliche ein Freizeitprogramm mit großer Vielfalt an. In Stammheim gibt es auch einen Skiclub. Außerdem sind die Pfadfinder namens „DPSG“ aktiv.

Infrastrukturelles im Viertel Stammheim

Im Jahre 1898 wurde eine erste Strecke der Bahn errichtet. Die Bahnstrecke fuhr vom Bayerwerk Leverkusen bis ins Kölner Viertel Mülheim. Die Bayer-Bahn verlegte ihre Schienen am Ortsrand. Diese Schienen sind heute dem Güterzugverkehr alleine vorbehalten. In Stammheim gab es einen Bahnhof, der bis zum Jahr 1962 in Funktion war. Dieser lag am „Stammheimer Ring“ und es war auch Personenverkehr aktiv. Im Jahre 1982 wurde die Güterabfertigungshalle abgerissen. 1906 schon gab es eine erste Bahn, die elektrisch fuhr. Die Strecke führte von Opladen bis zur Haltestelle Ubierring.

Die B 8 führt heute bis nach Stammheim. In Stammheim verkehren außerdem einige Buslinien. Somit ist das Viertel an den Öffentlichen Verkehr angebunden. Den Hauptbahnhof Köln erreicht man in weniger als einer Viertelstunde! „Leitbild Köln mobil 2025“ ist ein Projekt. In Planung ist dabei ein neues Stadtbahnliniennetz.

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Koeln Stammheim
Koeln Stammheim

Der Schlosspark

Theodor von Fürstenberg war Erbauer dieses Schlossparks. Es war einst ein Rittergut mit Park vorhanden. Diese schöne Grünanlage ist für alle Besucher geöffnet. Ab dem Jahr 2002 wurden verschiedene Kunstevents ins Leben gerufen. Einst war dieser Park nur 8 ha groß. Es kam später zur Erweiterung des Parks und heute steht eine Fläche von 12 ha zur Verfügung. Seit 1850 gestaltete man den Park nach Vorbild der Englischen Gärten. Dazu benötigte man einige Jahre. Ganze 50 Mitarbeiter hatten die Verantwortung der Gartengestaltung über. Mehr als 600 Bäume wurden angepflanzt. Auch 500 Sträucher pflanzte man im Park.

Ein reiches Wegenetz wurde errichtet. Alle Hauptwege führen zum Schloss. Die Alleen waren mit Lindenbäumen gesäumt. Um das Jahr 1930 erwarb Köln dieses Anwesen. Im 2. Weltkrieg wurde das Anwesen schwer zerstört. Das Schloss selbst bestand nur noch aus Ruinen. Das Unternehmen „Leverkusener Bayer AG“ übernahm die Wiedererrichtung des Parks. Statt des Schlosses wurde ein Altenheim erbaut. Ab dem Jahr 1980 wurde der Park denkmalgeschützt. Große Teile des Parks sind von einer Backsteinmauer umzäunt.

Heute gibt es befestigte Wege im Park. Der Park besitzt zahlreiche rare Baumarten. Der Baumbestand ist im Wesentlichen unverändert. Es gibt schöne Rondelle mit wunderschönen Blumenrabatten. Viele Rhododendronbüsche sind im Park beheimatet. Es sind auch Aussichtspunkte vorhanden. Außerdem gibt es viele Bänke bei den Rondellen. Dort können alle Spaziergänger verweilen und entspannen. Seit 2002 stehen in der gesamten Grünanlage unterschiedliche Kunstobjekte.

Sankt Mariä Geburt-Kirche

Das Gotteshaus war einst eine Kapelle. Diese wurde in der Zeit des 14. Jahrhunderts durch ein größeres Bauwerk ersetzt. Die Kapelle wurde dabei 1905 erweitert. Es folgte ein Anbau, welcher im Stil der Neugotik erbaut wurde. Der Bau ist heute eine Wallfahrtskirche. Es gibt jedes Jahr das kirchliche Fest zur Muttergottes. Dieses findet in den ersten Tagen des Septembers statt.

Alter Wasserturm

Dieser stammt aus 1881 und war für die Wasserversorgung wichtig. Er hat einen Hochbehälter, wo Trink- sowie Brauchwasser gespeichert wurde. Der Turm hat eine Kuppel und hatte einst eine Höhe von 40 m. Heute sind zwei Aufbauten verschwunden. Bei seiner einstigen Nutzung gab es vier Dampfmaschinen, die das Grundwasser förderten. Diese standen in einem Nebengebäude.

Alter Bunker

Die Egonstraße besitzt ungefähr 50 kleinere Häuser. Diese stehen Glied an Glied. Im 2. Weltkrieg wurde hier Munition gelagert. Nach dem 2. Weltkrieg war die Wohnungsnot immens. Diese eigentlichen Bunker wurden somit als Notwohnungen benützt. Es kam zur Entstehung einer kleinen Siedlung. Die Bewohner haben hier ein starkes Zusammenhaltgefühl. Die Mietkosten sind gering und die Mieter fühlen sich wohl. Köln will jedoch die leeren Wohnungen nicht mehr vermieten. Ein Abriss ist der Stadt lieber. In der Nähe liegt ein Klärwerk und es wird Geruchsbelästigung befürchtet. Die restlichen Mieter kämpfen gegen den Abriss.

Alter Obstgarten der „Fürstenberg-Familie“

Neben der Schlossanlage befindet sich ein Obstgarten. Dieser gehörte einst dem Geschlecht der Fürstenbergs. Seit dem Jahr 1998 wird der Garten im Ehrenamt gepflegt. Es ist eine ungefähr 2 ha große Anlage. Hier wachsen 20 verschiedene Apfelsorten und andere Obstbäume. Es gibt auch einen kleinen Gemüsegarten. Hier finden sich jedes Jahr Bohnen, Erbsen, Möhren, Kohlrabi und Salatpflanzen wieder. Die ehrenamtlichen Pfleger des Gartens wollen Kindern die Kraft der Natur vermitteln. Säen, wachsen und gedeihen wird auch Jugendlichen vermittelt. Stadtkindern wird so die Natur näher gebracht.

Objekte der Kunst im Schlosspark

Im Schlosspark stehen zahlreiche Skulpturen. Diese sind aus Holz geschaffen worden. Peter Nettesheimhat die Holzskulpturen geschaffen. Dabei handelt es sich um menschliche Skulpturen aus Holz. Diese stehen im ganzen Park verteilt. Sie haben bunte Farben und sind lebensgroß.

Fort XII

Mit dem Fort XII wird gemeinsam mit dem „Zwischenwerk XIIb“ der Eckpfeiler im Norden gebildet. Dabei handelt es sich um eine einstige Festungsanlage. Der Nordbereich sollte einst vor Angriffen geschützt sein. Die Anlagen liegen rechtsrheinisch und die Festungen der Preußen sind heute zu bewundern.

Ihr Makler in Köln

Dieser Bericht wurde Ihnen präsentiert von Ihrem Immobilienmakler Köln. Sie suchen eine Kapitalanlage in der Domstadt? Wir beraten Sie bei der Preisfindung im Verkaufsfall. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Weihofen Immobilien

Interessante Artikel

Wenn Sie sich für Immobilien, also ein Haus oder eine Wohnung interessieren, dann sind Sie hier genau richtig. Lesen Sie alles zu den Themen: Immobilienbewertung, Immobilienrendite, dem Energieausweis oder der Mietkaution. Weiterhin informieren wir Sie gerne, über mögliche Kreditarten und den Leverage Effekt. Wir arbeiten auch im Umland von Köln und sind für Sie dort der Immobilienmakler Erftstadt oder Ihr Makler Brühl. Einfach anrufen und kostenlos beraten lassen! Wir schätzen den Wert Ihrer Immobilie für Sie kostenlos!