Immobilienmakler Köln Marienburg

Ein wohlhabendes Villenviertel im Süden von Köln!

WEIHOFEN Immobilien zeigt: Noble Gegend Marienburg

Ein teures Stadtviertel! Marienburg liegt im südlichen Teil von Köln. Im Stadtteil Marienburg leben mehr als 2100 Bewohner und dieser ist zum Rodenkirchen-Stadtbezirk zugehörig. Das Viertel besitzt flächenmäßig 3,05 Quadratkilometer. Marienburg ist ein nobles Viertel von Köln und dementsprechend teurer. Die Grenzlinien lauten:

  • Die östliche Grenzlinie bildet der Rheinfluss
  • Die südliche Trennlinie bildet die Autobahn 4
  • Die westliche Grenzlinie ist Raderthal
  • Die nördlichen Trennlinien sind Bayenthal sowie Raderberg
  • Dem Viertel gegenüber befindet sich Poll
Makler Köln

Immobilienpreise und aktuelle Marktsituation

Der Immobilienmarkt in Köln Marienburg zählt zu den exklusivsten und teuersten der Domstadt. Eigentumswohnungen bewegen sich aktuell im Bereich von 7.000 bis 9.000 Euro pro Quadratmeter, je nach Lage und Ausstattung können Spitzenwerte von bis zu 11.500 Euro pro Quadratmeter erreicht werden. Besonders Neubauwohnungen mit hochwertiger Architektur und energieeffizienten Standards erzielen regelmäßig Preise im oberen Segment. Villenanwesen und große Einfamilienhäuser, die Marienburg traditionell prägen, beginnen preislich meist bei 1,8 Millionen Euro und reichen bis weit über 5 Millionen Euro, abhängig von Grundstücksgröße und Modernisierungsstand. Mietwohnungen sind ebenfalls stark nachgefragt, wobei die Preise in Marienburg mit 16 bis 20 Euro pro Quadratmeter über dem Kölner Durchschnitt liegen. Neubauten in bester Lage können sogar Mietpreise von über 22 Euro pro Quadratmeter erzielen.

Neubauprojekte und Modernisierungen

In Marienburg sind in den vergangenen Jahren mehrere Bauprojekte gestartet worden, die das Wohnangebot im hochpreisigen Segment erweitern sollen. Neubauvorhaben konzentrieren sich vor allem auf kleinere exklusive Wohnanlagen mit 6 bis 12 Einheiten, deren Kaufpreise meist bei 9.000 bis 10.500 Euro pro Quadratmeter liegen. Daneben gibt es vereinzelt Grundstücksentwicklungen, bei denen alte Villen abgerissen und durch moderne Luxusobjekte ersetzt werden. Ein Schwerpunkt liegt zudem auf der Sanierung und Modernisierung bestehender Altbauvillen, bei denen denkmalgerechte Restaurierungen mit modernen Wohnansprüchen verbunden werden. Besonders energieeffiziente Maßnahmen wie die Integration von Wärmepumpen, Solaranlagen und hochwertigen Dämmungen steigern nicht nur den Wohnkomfort, sondern auch die Nachfrage. Diese Projekte richten sich klar an eine zahlungskräftige Klientel, die Exklusivität und Nachhaltigkeit miteinander verbinden möchte.

Nachfrage und Käufergruppen

Die Käuferstruktur in Köln Marienburg ist stark geprägt von Unternehmern, Führungskräften und vermögenden Privatpersonen, die sich für repräsentative Immobilien interessieren. Besonders gefragt sind großzügige Villen mit großen Grundstücken ab 1.000 Quadratmetern, die Kaufpreise von 3 bis 5 Millionen Euro erzielen können. Aber auch luxuriöse Eigentumswohnungen gewinnen zunehmend an Bedeutung, da viele Käufer eine moderne Ausstattung und geringeren Pflegeaufwand bevorzugen. Hier bewegen sich die Investitionen meist zwischen 900.000 Euro und 2 Millionen Euro. Für Kapitalanleger ist Marienburg ebenfalls attraktiv, auch wenn die Renditen aufgrund der hohen Kaufpreise eher bei 2,5 bis 3,0 Prozent liegen. Die stabile Nachfrage sorgt jedoch dafür, dass Immobilien in diesem Stadtteil als äußerst wertbeständig gelten. Besonders internationale Käufer sind ein wachsender Faktor, da Köln für viele Expats und Investoren zunehmend an Relevanz gewinnt.

Stadtteilentwicklung und Zukunftsperspektiven

Die Stadtteilentwicklung in Marienburg ist geprägt von einer konsequenten Ausrichtung auf hochwertigen Wohnraum. Neue Bauprojekte konzentrieren sich auf kleine, exklusive Einheiten und moderne Villenbauten, die den Charakter des Viertels ergänzen sollen. Gleichzeitig wird auf die Erhaltung der großzügigen Grünflächen und die denkmalgeschützten Gebäude geachtet, um den besonderen Charme zu bewahren. Prognosen gehen davon aus, dass die Preise in den kommenden Jahren weiter steigen werden. Für Eigentumswohnungen ist ein Anstieg von rund 5 bis 7 Prozent pro Jahr realistisch, sodass bis 2027 Quadratmeterpreise von durchschnittlich 10.000 bis 11.500 Euro erwartet werden können. Bei Villen könnten die Spitzenpreise künftig sogar die Grenze von 6 Millionen Euro überschreiten, da das Angebot begrenzt ist und die Nachfrage stabil hoch bleibt. Parallel dazu wird in den kommenden Jahren eine verstärkte Integration von nachhaltigen Baukonzepten erwartet, die sowohl ökologisch als auch architektonisch neue Maßstäbe setzen sollen.




Neubauprojekte Köln Marienburg 2025

Köln-Marienburg gilt seit Jahrzehnten als einer der begehrtesten Stadtteile Kölns. Zwischen Rodenkirchen, Raderberg und Bayenthal gelegen, verbindet das Viertel exklusive Wohnlagen mit einer ruhigen, grünen Umgebung. Marienburg ist vor allem für seine Villen, großzügigen Grundstücke und historischen Altbauten bekannt. Doch auch hier prägen Neubauprojekte zunehmend das Stadtbild. Vor allem Lückenbebauungen und moderne Villenkomplexe auf ehemaligen Gewerbe- oder Industrieflächen sorgen dafür, dass der Stadtteil behutsam erweitert wird. Die neuen Projekte berücksichtigen die hohe architektonische Qualität des Viertels, setzen aber gleichzeitig auf zeitgemäße Standards in Sachen Energieeffizienz, Wohnkomfort und modernes Design.

Neubauprojekte am Raderberggürtel

Ein Schwerpunkt der Neubauaktivitäten liegt entlang des Raderberggürtels. Hier entstehen mehrere moderne Wohnanlagen, die sich harmonisch in das bestehende Umfeld einfügen. Die Architektur orientiert sich an klassischen Villenformen, kombiniert diese jedoch mit modernen Materialien und großen Glasfronten, die den Innenräumen viel Licht schenken. Die Wohnungen sind meist großzügig geschnitten und bieten Balkone oder Terrassen mit Blick auf die Grünflächen des Viertels. Besonderes Augenmerk liegt auf der Gestaltung der Außenanlagen: Begrünte Höfe, private Gärten und kleine Spielplätze schaffen eine hohe Lebensqualität und fördern das Miteinander der Bewohner. Diese Projekte zeigen, wie neue Bauvorhaben in einem historischen Stadtteil erfolgreich umgesetzt werden können, ohne den Charakter der Umgebung zu beeinträchtigen.

Die Villenprojekte im Bereich Vorgebirgsstraße

Entlang der Vorgebirgsstraße entstehen derzeit exklusive Villenprojekte, die modernen Wohnkomfort mit traditioneller Eleganz verbinden. Auf ehemaligen Grundstücken, die teilweise vernachlässigt waren oder als Gewerbeflächen dienten, werden hochwertige Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften realisiert. Die Bauweise orientiert sich an klassischen Stilelementen wie Satteldächern, Klinkerfassaden und symmetrischen Grundrissen, ergänzt durch moderne Technik, offene Raumkonzepte und energieeffiziente Systeme. Durch die sorgfältige Einbindung in die bestehende Nachbarschaft bleibt der historische Charakter des Straßenzuges erhalten. Gleichzeitig entsteht so ein modernes Wohnumfeld, das höchsten Ansprüchen gerecht wird und die Attraktivität von Marienburg als Wohnstandort weiter steigert.

Nachhaltige Bauweise und Energieeffizienz

Bei den Neubauprojekten in Marienburg spielt Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Moderne Häuser sind nach aktuellen Energiestandards gebaut und verfügen über Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und eine optimierte Dämmung. Auch die Nutzung von Regenwasser und die Anlage von Grünflächen tragen zur ökologischen Qualität der Neubauten bei. Viele Projekte setzen auf begrünte Dächer und Fassaden, um das Mikroklima zu verbessern und den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Gleichzeitig werden Garagen mit E-Ladestationen ausgestattet und Fahrradstellplätze integriert, um umweltfreundliche Mobilität zu fördern. Auf diese Weise verbinden Neubauten in Marienburg exklusive Wohnqualität mit nachhaltigen Konzepten, die den modernen Anforderungen urbanen Lebens gerecht werden.

Die Nachverdichtung entlang der Siebengebirgsallee

Die Siebengebirgsallee ist ein weiterer Schwerpunkt für Neubauprojekte in Marienburg. Hier entstehen neue Wohngebäude in Form kleiner Mehrfamilienhäuser und moderner Stadthäuser, die bestehende Lücken zwischen historischen Villen schließen. Durch die Nachverdichtung wird der Wohnraum im Viertel erhöht, ohne die charakteristische grüne Struktur zu zerstören. Viele Neubauten verfügen über private Gärten, großzügige Terrassen und offene Grundrisse. Gleichzeitig wird auf die Einbindung von Gemeinschaftsflächen geachtet, um soziale Interaktionen zwischen den Bewohnern zu fördern. Dieses Konzept sorgt dafür, dass Marienburg trotz moderner Neubauten seine Exklusivität und den ruhigen, grünen Charakter des Stadtteils bewahrt.

Architektonische Harmonie zwischen Alt und Neu

Die Architektur der Neubauten in Marienburg versucht stets, eine Balance zwischen Tradition und Moderne zu schaffen. Historische Elemente wie Klinker, Satteldächer und Fassadengliederungen werden oft aufgegriffen und in zeitgemäße Bauformen integriert. Glas, Holz und Beton werden gezielt eingesetzt, um den Neubauten einen modernen Charakter zu verleihen, ohne dass sie sich optisch in der Umgebung verlieren. Besonders bei Lückenbebauungen wird darauf geachtet, dass die neuen Gebäude die Nachbarschaft nicht dominieren, sondern das Gesamtbild des Viertels harmonisch ergänzen. Diese Sensibilität in der Planung trägt dazu bei, dass Neubauprojekte in Marienburg sowohl architektonisch als auch städtebaulich überzeugen.

Wohnqualität und urbanes Leben im Grünen

Marienburg bietet eine besondere Kombination aus urbanem Wohnkomfort und naturnaher Umgebung. Neubauten profitieren von der Nähe zu Parks, Grünflächen und dem Rhein, die fußläufig erreichbar sind. Viele Projekte integrieren private Gärten, Dachterrassen oder Innenhöfe, die eine Erweiterung des Wohnraums nach draußen ermöglichen. Gleichzeitig ist die Anbindung an die Innenstadt hervorragend, sodass Bewohner kurze Wege zu Arbeitsplätzen, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten haben. Diese Kombination aus Ruhe, Grünflächen und urbaner Infrastruktur macht Neubauprojekte in Marienburg besonders attraktiv für Familien, Berufstätige und Menschen, die exklusive Wohnqualität mit zeitgemäßer Architektur verbinden möchten.

Kleinere Bauprojekte und individuelle Villen

Neben großen Wohnanlagen entstehen in Marienburg auch zahlreiche kleinere Neubauten, die individuell gestaltet sind. Diese Einfamilienhäuser oder Doppelhaushälften zeichnen sich durch hochwertige Materialien, offene Grundrisse und moderne Haustechnik aus. Durch die geringe Anzahl an Einheiten wirken diese Projekte besonders exklusiv und fügen sich gut in die bestehende Nachbarschaft ein. Häufig werden dabei alte Grundstücke revitalisiert oder kleinere Gewerbeflächen umgewandelt, wodurch Marienburg Stück für Stück modernisiert wird, ohne seinen historischen Charme zu verlieren. Diese sorgfältig geplanten Bauprojekte tragen dazu bei, dass Marienburg auch in Zukunft zu den attraktivsten Wohnquartieren Kölns zählt.

Integration von Grünflächen und Freiräumen

Ein zentrales Merkmal der Neubauprojekte in Marienburg ist die Integration von Freiräumen. Neben privaten Gärten und Terrassen entstehen gemeinschaftlich nutzbare Grünflächen, kleine Parks und Spielbereiche. Diese Maßnahmen sorgen für eine hohe Lebensqualität und fördern das nachbarschaftliche Miteinander. Darüber hinaus werden Wege, Plätze und Zugänge zum Rhein und zu den angrenzenden Parkanlagen verbessert, sodass Bewohner und Besucher gleichermaßen profitieren. Die Kombination aus grüner Umgebung, modernem Wohnraum und städtischer Infrastruktur macht Marienburg zu einem Beispiel für gelungene Stadtentwicklung, bei der Tradition und Innovation erfolgreich zusammengeführt werden.




Die beliebtesten Wohngegenden

Marienburg gliedert sich in prestigevolle Unterviertel, die jeweils puren Luxus ausstrahlen. Alt-Marienburg im Herzen des Bezirks besticht durch seine klassischen Villen und die Nähe zum Rudolfplatz mit seinen feinen Boutiquen und Cafés. Das Rheinviertel, direkt am Ufer gelegen, fasziniert mit atemberaubenden Ausblicken und Spazierwegen, ideal für ein stilvolles Leben am Wasser. Das Villenquartier im Osten bringt hingegen abgeschiedene Pracht mit, umgeben von großen Gärten und dem benachbarten Stadtwald, was es zu einem Rückzugsort für die Upper Class macht.

Beliebteste Straßen im Überblick

Die Straßen von Marienburg sind Synonyme für gehobenen Lebensstil. Die Marienburger Straße, eine der ikonischsten Alleen, lädt mit ihren prächtigen Fassaden und exklusiven Geschäften zum Flanieren ein und verbindet nahtlos mit dem Rheinufer. Die Rudolfstraße, belebt und charmant, strahlt mit historischen Bauten und gemütlichen Restaurants einen Hauch von Tradition aus. Ruhiger und grüner zeigt sich die Lindenallee, gesäumt von Kastanienbäumen und Villen, wo Privatsphäre und Natur im Vordergrund stehen. Die Godorfer Straße rundet das Ensemble ab: Bekannt für ihre Nähe zu Golfplätzen und Sportanlagen, ist sie ein Favorit unter aktiven Eliten.

Quadratmeter-Preise in den Top-Gegenden

Die Immobilienpreise in Marienburg haben sich 2025 auf hohem Niveau stabilisiert und unterstreichen den Premium-Charakter. Im Viertel insgesamt liegen die Durchschnittspreise für Eigentumswohnungen bei etwa 5.900 bis 6.700 Euro pro Quadratmeter, während Häuser mit 8.500 bis 10.000 Euro pro Quadratmeter ausfallen. In Alt-Marienburg, der Top-Lage, erreichen Wohnungen Preise um die 6.500 Euro pro Quadratmeter, getrieben durch die zentrale Lage und historische Villenarchitektur. Das Rheinviertel ist etwas höher angesiedelt mit rund 6.800 Euro pro Quadratmeter für Apartments, dank des einzigartigen Flussblicks. Das Villenquartier notiert bei etwa 9.000 Euro pro Quadratmeter für Häuser, beeinflusst von der Exklusivität und großen Grundstücken. Auf der Marienburger Straße klettern Preise für Altbauten auf bis zu 7.200 Euro pro Quadratmeter, während die Lindenallee mit ihrer Grünlage Anwesen bis 10.500 Euro pro Quadratmeter rechtfertigt. Diese Werte basieren auf Marktdaten und zeigen ein leichtes Wachstum von 1 bis 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Ausblick und Empfehlungen

Marienburg bleibt 2025 der Inbegriff von Kölner Luxus. Ob eine Villa in der Rudolfstraße oder eine Wohnung mit Rheinblick – hier investieren Sie in ein Stück Elite-Leben. Ein Besuch in diesem Viertel lohnt sich, um die atemberaubende Atmosphäre hautnah zu erleben.


Mikro-Lagen-Analyse: Die Zonen der Exklusivität

Marienburg ist ein homogener Premium-Standort, unterscheidet sich jedoch in der Preisbildung zwischen den repräsentativen Villenlagen und den Wohnquartieren an den Ringen.

Zone 1: Alte Villenquartiere (z. B. Leybold- und Goethestraße)

Charakter: Repräsentative Altbauvillen, Denkmalschutz, große, uneinsehbare Grundstücke.
Prämie: Hier werden die höchsten Kaufpreise erreicht, mit Villen jenseits von 3 bis 5 Millionen Euro. Der Preis wird primär durch die Grundstücksgröße definiert.

Zone 2: Raderberggürtel und Bonner Straße-Nähe (Wohnen)

Struktur: Geprägt durch Mehrfamilienhäuser der 50er/60er Jahre und moderne, exklusive Neubauanlagen. Bessere KVB-Anbindung.
Marktwert: Neubauwohnungen liegen hier bei 9.000 bis 11.500 €/m². Ältere, sanierte Wohnungen starten bei 7.000 €/m².


Verkehrsanalyse: Perfekte Anbindung in City und Rheinland

Die Kombination aus KVB-Achse und optimaler Autoanbindung macht Marienburg zu einem der verkehrstechnisch bestgelegenen Premium-Standorte.

Öffentlicher Nahverkehr

KVB 16/17: Sehr gute Anbindung über die Nord-Süd-Stadtbahn (Bonner Straße) an die Innenstadt, den Hauptbahnhof und nach Bonn.
Bus: Ergänzende Buslinien stellen die feinere Verteilung im Villenviertel und die Verbindung nach Rodenkirchen sicher.

Individualverkehr

Auto: Kurze Wege zur A4 (Osten/Westen) und A555 (Köln/Bonn), was Marienburg für Führungskräfte und Berufspendler im Rheinland hochattraktiv macht.
Grünlage: Die ruhigen Wohnstraßen sind kaum von Durchgangsverkehr betroffen, was die hohe Wohnqualität unterstreicht.


Kapitalanlage-Check: Wertstabilität als Rendite

In Marienburg geht es weniger um die Cashflow-Rendite als um absolute Wertstabilität und langfristige Kapitalerhaltung in einem knappen Luxussegment.

Rendite-Ebene

Level: Bruttorenditen sind mit 2,5 bis 3,0 Prozent niedrig, da die Kaufpreise im nationalen Vergleich extrem hoch sind.
Fokus: Die eigentliche Rendite liegt in der geringen Volatilität und der gesicherten Wertsteigerung, die jährlich 5 bis 7 Prozent betragen kann.

Investment-Strategie

Chancen: Investoren sichern sich über Luxuswohnungen oder sanierte Villen einen inflationsgeschützten Sachwert in einer Top-Mikrolage Deutschlands.
Objektklasse: Besonders gefragt sind energieeffiziente Neubau- oder Sanierungsprojekte mit hoher Design- und Ausstattungsqualität.


Fazit und Langfristperspektive

Marienburg ist und bleibt die absolute Premium-Adresse Kölns. Das begrenzte Angebot und die hohe Exklusivität sichern die anhaltende Preisrallye.

Künftiges Preisziel (bis 2027)

Kaufpreisziel: Der Durchschnittspreis für Neubauwohnungen wird stabil bei 10.000 bis 11.500 €/m² liegen.
Spitzenpreise: Top-Villen mit modernem Standard und großen Grundstücken werden Kaufpreise von über 6 Millionen Euro erzielen.

Fazit für Eigennutzer

Chancen: Marienburg bietet höchste Lebensqualität, beste Anbindung und ein repräsentatives Umfeld.
Empfehlung: Der Kauf ist eine langfristige Vermögensanlage, die durch die architektonische Exklusivität und die knappe Verfügbarkeit gesichert ist.


Spezial-Expertise: Auswirkungen der Grundsteuer-Reform in Köln-Marienburg

Köln-Marienburg ist die exklusivste Wohnlage der Stadt mit den höchsten Bodenrichtwerten. Die Anwendung des Bundesmodells (NRW) in diesem Stadtteil wird zu einer maximalen Gewichtung des Grundstückswertes in der neuen Grundsteuerberechnung führen.

Schlüsselfaktor: Maximaler Bodenrichtwert

Einfluss: Marienburg weist die höchsten Bodenrichtwerte Kölns auf. Da die Reform den Bodenwert deutlich stärker berücksichtigt, steigt die steuerliche Bemessungsgrundlage massiv.
Folge: Eigentümer von Villen mit großen Grundstücken sind von der stärksten relativen Erhöhung der Grundsteuerlast betroffen. Die neue Berechnung bildet den tatsächlichen Marktwert des Bodens besser ab.

Betroffene Immobilien-Typen

Villen & Einfamilienhäuser: Diese sind am stärksten betroffen, da sie große, sehr teure Grundstücke belegen. Die Steuerlastverschiebung zugunsten des Bodens ist hier am größten.
Luxuswohnungen: Auch Mehrfamilienhäuser und Residenzen in Top-Lagen werden durch den hohen Bodenwert und das hohe fiktive Mietniveau entsprechend hoch bewertet.

Fazit für Eigentümer: Die Reform wird die laufenden Kosten für Eigentum in Marienburg deutlich erhöhen und damit die finanzielle Wertschätzung des Bodens unterstreichen. Die einzigartige Lage und die garantierte Wertstabilität rechtfertigen diese höhere Belastung jedoch weiterhin als Premium-Faktor.


Bodenrichtwerte für Wohnbauland im Stadtteil Köln-Marienburg (€/m²)

Marienburg gilt als eine der exklusivsten und teuersten Wohnlagen in Köln (Bezirk Rodenkirchen).

Stichtag Durchschnittlicher Bodenrichtwert (Marienburg) Bandbreite der Richtwerte (ca.)
Prognose/Daten für Stichtag 01.01.2025* ca. 1.929 € MIN 930 € / MAX 2.840 €
Entwicklung zum Vorjahr (ca. 2024)* ca. -13,8 %

Hintergrundinformationen zu Köln-Marienburg:

  • Der durchschnittliche Bodenrichtwert in Marienburg liegt für 2025 bei ca. 1.929 €/m² (für Wohnbauland im Teilmarkt Rodenkirchen).
  • Der Stadtteil ist bekannt für seine hochwertigen Immobilien und die Villenbebauung. Die tatsächlichen Grundstückspreise können in Top-Lagen deutlich höher liegen (teilweise bis zu 2.840 €/m² und mehr).
  • Wie in anderen beliebten Kölner Lagen zeigen die Richtwerte eine Korrektur mit einem Rückgang von rund -13,8 % gegenüber dem Vorjahr (Stand 01.01.2025).
  • Für die genaue Bewertung Ihres Grundstücks sind die individuellen Merkmale (Lage, Bebauungsplan, Größe) ausschlaggebend. Offizielle Werte erhalten Sie beim BORIS-Portal NRW.

*Die angegebenen Durchschnittswerte (Datenbasis von Immobiliendienstleistern) sind als Richtwerte und Prognosen zu verstehen. Die offiziellen Werte werden vom Gutachterausschuss veröffentlicht.


Historisches vom Stadtteil erzählt der Makler Köln

Alteburg, ein Flottenkastell, wurde bereits 20 nach Christus erbaut. Dieses stand im Süden von Colonia Claudia Ara. Es hatte eine Fläche von ungefähr sieben Hektar und bot über 1000 Menschen Unterkunft. Circa 100 nach Christus bekam das Flottenkastell eine Umwallung zur Wehrhaftigkeit. 276 vernichteten Franken dieses Kastell. Hier wurde das Grab von Lucius Valerius Verecundus gefunden. Dieser Soldat leistete in Germanien seinen Dienst. Eine Bebauung erfolgte hier wieder erst nach 1609. Der Ratsherr Huybens von Köln ließ 1782 einen schönen Englischen Park errichten. Ludwig Böcking erstand das Gut „Alte Burg“ 1813. Den Torso des Turms kann man heute noch bestaunen. Böcking erbaute hier eine Kalkbrennerei und begründete einen Industriestandort.

1845 kam es zum Verkauf und Paul Hagen hieß der neue Besitzer. Dieser besaß bereits das Gut Marienburg. Von diesem Gutshof leitet sich der Stadtteil-Name ab! Kölner erbauten auf dem Areal im Ausklang des 18. Jahrhunderts eine Mühle. Die „Alteburger Mühle“ ist heute noch erhalten! 1873 wurde die Rheinische Aktienbrauerei Alteburg ins Leben gerufen und gegründet. 1867 wurde das Alteburger Wasserkraftwerk erbaut. Den Vertrag darüber schloss ein gewisser John Moore ab. Die Straßennamen des Stadtteils haben romantisierende Klänge. Das Villenviertel sticht hier mit der Lindenallee, „Unter den Ulmen“ und der Parkstraße besonders hervor.

Wohlhabende Bankiers von Köln errichteten hier ihre Wohnsitze mit Villen. Ernst Leybold war ein Kaufmann und erwarb 1868 den Gutshof Marienburg, wo 60 Hektar Ackerland im Kauf enthalten waren. Dieser war auch Immobilienspekulant und das Gut erwarb er mit Adolph Davignon aus Leipzig. Das Bankhaus Sal. Oppenheim verkaufte dieses preiswert. 1871 erstand er von Davignon dessen Anteile am Besitz. Im Jahr 1874 zog Leybold hierher und es kam zur Parzellenteilung. Wohlhabende Einwohner von Köln kauften diese Grundstücke. Herr Leybold bekam Finanzschwierigkeiten und 1880 gab er das Gut in Pacht.

Er selbst musste daraufhin zur Miete wohnen und umsiedeln. Er gründete eine Immobiliengesellschaft namens „Leybold& Cie.“ und eine AG namens „Marienburg-Cöln“. 1891 kam es dann zur Abtretung seiner Firmengründung an die „Kölnische Immobilien-Gesellschaft AG“. 1888, bei der Eingemeindung Marienburgs, wuchs der Stadtteil immer schneller an.Im Jahr 1896 legte Camillo Sitte einen Bebauungsplan vor, der eine Verkehrsanbindung enthielt. Dieser Plan wurde von Josef Stübben, dem Stadtbaumeister, in die Tat umgesetzt. Marienburg wurde ab 1895 kontinuierlich weiter bebaut. Diese Bebauung dauerte 30 Jahre an. Es war eine Zeit der Errichtung von vielen schönen Villen.



Villen prägen das Bild

Die Architektur war ausgezeichnet und prägte das Stadtbild. Diese Villenarchitektur gibt es in ihrer Einzigartigkeit nur noch in Berlin und München zusehen. Marienburg zeichnet sich durch prächtige Villen mit schönen Gärten, Parks und Alleen aus. Unter den Architekten fanden sich berühmte Namen wie Paul Pott, Bruno Paul, Otto March oder Joseph Maria Olbrich. Es waren auch Architekten aus Köln am Projekt beteiligt. Sie hießen Dominikus Böhm, Carl Moritz, Wilhelm Riphahn und Schreiterer& Below. Zu den wichtigsten Architekten Marienburgs zählen aber Merrill und Pott. Die prächtigen Villen Marienburgs wurden als ein Kunstwerk angesehen. Die noble Atmosphäre des Viertels beinhaltet weitläufige Gärten und Wandmalereien in den Innenräumen.

Für die Besitzer wurde das Interieur oft eigens entworfen. Der Stadtteil ist der besterhaltene der ganzen Stadt. Der Zweite Weltkrieg brachte dem Viertel auch keine großen Beschädigungen ein. Im Jahre 1902 wurde hier ein 27 Meter hoher Turm, der Bismarckturm, erbaut. Die Finanzierung übernahm Heinrich Stollwerck. Es entstand die Rheinuferstraße, deren Erbauung von 1895 bis 1897 dauerte. Es ist eine großzügige Promenade. Der Südpark folgte in den Jahren 1898 bis 1901. Als 1947 Bonn Hauptstadt Deutschlands wurde, wurde Marienburg Sitz zahlreicher Diplomaten. In Folge löste jedoch Bad Godesberg Marienburg als das Bonner Diplomatenviertel ab.

Auch heute haben sich zahlreiche Villen erhalten. Es wurde in Marienburg hauptsächlich für den „Adel von Köln“ gebaut. Dieser bestand aus sehr wohlhabenden Familien aus der Oberschicht. Es wurden besonders die Lindenallee und die Parkstraße bebaut. Daher ist Marienburg auch als „Villenvorort“ bekannt. Der Stadtteil erlangte daher auch Berühmtheit als teuerste Villengegend Deutschlands. Mithalten kann da noch am ehesten Berlin-Grunewald.

Die Lindenallee beherbergte die Villa Tietz, wo sich seit dem Jahr 1954 ein Militärsender der Briten befand. In dieser Straße war in der Zeit von 1962 – 1979 auch der Deutschlandfunk beheimatet. Da sich die Villen in der Nähe zur damaligen Hauptstadt Bonn befanden, war Marienburg zeitweiliger Sitz von mehreren Bundeseinrichtungen. Der Stadtteil Marienburg besteht sozusagen aus zwei Teilen. Im Stadtteil von Marienburg gibt es nicht nur edle, historische Villen. Auf einer Fläche, welche sich linksseitig der Bonner-Straße befindet, das dem Zentrum zustrebt, dort liegt der andere Teil Marienburgs. Dieses Areal nimmt jedoch bloß 20 Prozent von Marienburg ein. Marienburg ist in der Tat ein Nobelvillenviertel, welches mit architektonisch-historischer Villenprägnanz hervorsticht.

An einer Ecke des Südparks befindet sich ein Kiosk, der sich davon abhebt. Auch die Apotheke in der Pferdmengestraße hebt sich von den edlen Villen ab. In Marienburg gibt es hauptsächlich Einfamilienhäuser. Daneben gibt es einige teurere Wohnanlagen, in denen sich mehrere Miet- und Eigentumswohnungen befinden. An der linksseitigen Bonner-Straße gibt es seit dem Jahr 2000 eine veränderte Struktur. Vorher standen hier in Mehrheit Verwaltungsbauten. Wohnbauten sah man eher selten. Doch seit dem Jahr 2000 verschwanden Verwaltungsgebäude undhochwertigen Wohnbauten kamen. Zur Stunde wird in Marienburg an mehreren Projekten gebaut. Die „Reiterstaffel“ soll entstehen, die vormals ein Areal der Polizei Kölns war. Für ungefähr 1000 Einwohner soll eine Schule, ein Supermarkt sowie ein Kindergarten entstehen. Am Ende von der Bonner-Straße gibt es einige Läden und Büros. Mehrere davon mussten aber schließen, da sie sich finanziell nicht mehr über Wasser halten konnten.

Bismarckturm in Marienburg

1902 wurde hier der Bismarckturm errichtet, der 27 Meter hoch ist. Arnold Hartmann, ein Architekt, legte den Plan dazu vor. Heinrich Stollwerck war der Hauptfinanzier dieses Projekts. Dieser lebte unweit des neuen Turms in „Bayenthalgürtel 2“ in einer Villa. Stollwerck nannte seine Villa „Bismarckburg“ und war wohl ein großer Anhänger Bismarcks.



Südpark im Stadtteil

Der Park liegt in Marienburg und wurde von 1989 bis 1901 erbaut. Er gehört zu den kleinsten Parks von Köln. Heute steht der Park unter Denkmalschutz. Adolf Kowallek war der Gartenarchitekt dieses Parks. Darin stehen vorwiegend alte Kiefern und es gibt auch Rhododendronbüsche. Im Zentrum steht eine Panther-Tierplastik. Dabei handelt es sich um eine Bronze-Skulptur. Fritz Behn, ein Bildhauer, erschuf die Statue im Jahr 1920. Auch diese ist heute denkmalgeschützt. Leider ließ die Baumdichtheit im Park nach dem Zweiten Weltkrieg merklich nach.

Im Park wurde 1900 – 1901 auch ein Restaurant errichtet. Johannes Kleefisch war der Architekt und es hieß „Südpark-Restaurant“. Bis zum Eintritt des Zweiten Weltkrieges war dieser Park beliebtes Ausflugsziel der Kölner. Früher wurden abends die Tore zum Park geschlossen. Der Zweite Weltkrieg brachte dem Südpark-Restaurant schwerwiegende Zerstörungen ein. 1951 wurde die Ruine abgetragen und es entstand später ein Kinderspielplatz hier.



Festungsmuseum der Stadt Köln

Seit dem Jahr 2004 liegt das Festungsmuseum von Köln in Marienburg. Das Museum wird ehrenamtlich geführt und zeigt Dokumentationen preußischer Kölner Festungsanlagen. Das Festungsmuseum gehört zum Rodenkirchener Kulturpfad. Führungen im Museum: An zwei Tagen im Monat gibt es Führungen im Museum. Sie dauern ungefähr 1,5 Stunden und fangen draußen in den Gartenanlagen an. Es werden der Skulpturenpark und der Rosengarten gezeigt. Danach gibt es eine Vorführung der letzten Klappbrücke Deutschlands. Daraufhin geht die Führung drinnen weiter. Die Besucher bekommen mit der Wache, bis hin zur Pulverkammer, in verschiedenen Räumlichkeiten einen Eindruck des Museums. Die Führung ist kostenlos und man kann um 12 Uhr, 14 Uhr sowie 16 Uhr teilnehmen.

Koeln Marienburg
Koeln Marienburg

Koeln Marienburg
Koeln Marienburg

Koeln Marienburg
Koeln Marienburg

Koeln Marienburg
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Palästinahaus in Marienburg

Diese Villa ist unter „Unter den Ulmen 96“ bekannt. Der Bau wird auch Palästinahaus genannt. Die stattliche Villa liegt in Marienburg und ihre Erbauungsjahre sind 1906 und 1907. Das Haus gehört zur sogenannten Villenkolonie von Marienburg. Das Gebäude ist außerdem denkmalgeschützt, denn es ist ein Baudenkmal. Ludwig Schneller ließ das Haus erbauen. Dieser war evangelischer Theologe und Pfarrer Schneller war für das „Syrische Waisenhaus zu Jerusalem“ zuständig. Daher befand sich in seinem Haus eine kleine Zentrale. Die Villa wurde 1982 in die Liste für Denkmalschutz aufgenommen.

So wollte man die besondere Villenlage in Marienburg betonen. Das Palästinahaus diente als Eingangspforte zur Villenkolonie. Sie hat zwei Stockwerke und ein Dachgeschoss. Die Villa hat einen reformarchitektonischen Stil mit deutschem Akzent.

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