Köln Pesch

Der familienfreundliche Stadtteil im Nordwesten der Domstadt.

Immobilienmakler Köln: Besuchen Sie Pesch

Ein Gutshof wurde einst Besch genannt! Pesch befindet sich im linksrheinischen Köln und liegt nordwestlich in der Stadt. Das Viertel ist Bestandteil des Chorweiler Bezirks. Die Fläche des Stadtteils beläuft sich auf in etwa 3 Quadratkilometer. In diesem Stadtviertel leben ungefähr 8000 Menschen. Die Grenzlinien werden gebildet mit:

  • Die nördliche Grenzlinie wird mit Esch gebildet (auch der Escher Badesee liegt im Norden)
  • Die östliche Grenzlinie bildet Lindweiler
  • Die südliche Grenzlinie wird mit Ossendorf gebildet (die A 1 verkehrt hier auch)
  • Die westliche Trennlinie bildet der See in Pesch
Makler Köln

Historische Fakten über Pesch

Dieser Ortsteil kam bereits im Jahr 1312 in einer Schriftquelle vor. Im Jahre 1609 wurde von einem Abraham Hogenberg der Ort erstmals in einer Karte erwähnt. Darauf waren Pesch und die Region der Stadt Köln zu sehen. Besch wurde damals als Gutshof erwähnt. Besch leitet sich etymologisch von „pascuum“, Lateinisch, ab und heißt Weide oder Busch. 1657 kam es zur Erwähnung dreier Gutshöfe. Unter anderem wurde auch der Krischhof erwähnt. Auch vier Wohnhäuser kamen in einer Schriftquelle vor.

Die Donatuskapelle befindet sich gegenüber dem Krischgutshof. Diese Kapelle wurde im Barock-Stil errichtet und ist der älteste Bau im Viertel. Am Türbogen findet man „1774“ als Jahreszahl. ImJahre 1794 kamen auch hier die Franzosentruppen in den Ort. Daraufhin kam der Ort zur MairieStommeln. Diese war wiederum ein Teil des Kantons Dormagen. Im Jahre 1815 wurde der Ort nach Preußen eingegliedert.

Pesch kam damals auch zur Bürgermeisterei Stommeln. 1927 wurde diese anders benannt und bekam den Namen Amt Stommeln. Im Jahre 1934 kam Pesch ins Amt Pulheim. Gemeinsam mit den Orten Auweiler sowie Esch wurde der Ort dorthin eingegliedert. 1964 wurde Pesch dann ein Teil der Gemeinde Sinnersdorf. Seit dem Jahr 1975 war die Gebietsreform aktiv und der Ort wurde ein Stadtteil von Köln.

Koeln Pesch
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Koeln Pesch
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Koeln Pesch
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Infrastrukturelles und Ökonomisches in Pesch

In diesem Stadtteil von Köln gibt es zwei Kitas und eine Gemeinschaftsgrundschule. Auch ist ein Gymnasium vorhanden! In Pesch verkehren gleich vier Buslinien und verbinden Pesch mit anderen Stadtvierteln und der Umgebung von Köln. Des Weiteren gibt es in Pesch eine Pfarrkirche. Die St. Elisabeth-Kirche ist katholisch und es gibt auch eine Kirche der Protestanten. Pesch ist ein eher ruhigeres Viertel in Köln. Dies schätzen in erster Linie Familien mit Kindern! In Pesch können sie ein beschauliches Kleinstadt-Leben führen. Es gibt eine Bäckerei und einen Supermarkt. Außerdem ist auch eine Metzgerei vorhanden.



Freizeitaktivitäten sowie Sehenswürdigkeiten in diesem Viertel

Pesch ist gleich von einigen Baggerseen umschlossen! Früher waren diese Seen Kiesgruben. Heutzutage sind diese Seen eine große Erholung für die Pescher, aber auch alle anderen Kölner. Nach der Eingemeindung von Pesch, Esch sowie Auweiler wurde ein Erholungsgebiet entworfen. Danach wurden die sogenannten „Stöckheimer Höfe“ errichtet, die ebenfalls als Erholungsgebiet fungieren.

In Pesch wird auch der Sport großgeschrieben. So gibt es einen Basketballverein namens „BC Köln Pesch 04“. Auch der Tischtennisverein „TTC Pesch“ ist hier beheimatet. Daneben gibt es noch einen Fußballverein namens „FC Pesch“. Alle Sportclubs sind immer auf der Suche nach neuen Sportbegeisterten! Sport ist gut für die Gesundheit und es sollten zahlreiche Kölner in einem Club ihrer Wahl Mitglied werden. Auch eine Schießanlage ist in Pesch vorhanden, die unterirdisch liegt. Diese hat 10 Bahnen und jede Bahn hat eine Länge von 25 Metern.

Koeln Pesch
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Naherholungsgebiet „Stöckheimer Höfe“

Hier lagen einst große Kiesgruben. Diese entstanden durch die Flussablagerungen vom Rhein. In den 1960ern wurden diese Kiesgruben abgebaut. Nach und nach wurde daraufhin ein Naherholungsgebiet geschaffen. Diese Höfe bilden eine Grenze zu Pesch. Auch Pulheilm grenzt an die „Stöckheimer Höfe“. Im Jahre 1980 wurde die Vereinigung „Zweckverband Erholungsgebiet Stöckheimer Höfe“ ins Leben gerufen. Das Areal erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 640 ha. 60 Prozent davon gehören zur Stadt Köln und 40 Prozent zu Pulheim.

Schumacherhof hat einen Hofladen

Dieser Hof befindet sich an der Escher-Straße. Der Innenhof dieses Hofes ist sehr groß. Der Hof betreibt einen kleinen Hofladen, wo Gemüsesorten und Obst gekauft werden kann. Bei allen ist frischer Spargel in der Erntezeit sehr beliebt. Schon in 3. Generation wird der Hof betrieben. Es gibt hier auch einen Erdbeerhof, welcher bereits mehr als 50 Jahre besteht!

Immobilienpreise in Köln Pesch

Der Immobilienmarkt in Köln Pesch entwickelt sich seit einigen Jahren stabil und bietet sowohl für Eigennutzer als auch für Kapitalanleger interessante Perspektiven. Eigentumswohnungen bewegen sich aktuell in einer Preisspanne von 3.400 bis 4.200 Euro pro Quadratmeter, wobei sanierte Bestandsobjekte im mittleren Segment liegen. Neubauwohnungen sind deutlich teurer und werden meist ab 4.600 Euro pro Quadratmeter angeboten. Reihenhäuser, die in Pesch eine besonders wichtige Rolle spielen, erzielen Preise zwischen 420.000 und 560.000 Euro, abhängig von Baujahr, Ausstattung und energetischem Zustand. Freistehende Einfamilienhäuser sind seltener am Markt, erreichen jedoch problemlos Kaufpreise von 650.000 bis 780.000 Euro. Auf dem Mietmarkt lassen sich durchschnittlich 10,20 bis 11,80 Euro pro Quadratmeter erzielen, wobei modernisierte Wohnungen und Neubauten bis zu 13,20 Euro pro Quadratmeter vermietet werden können.

Neubauprojekte und Quartiersentwicklung

In Köln Pesch sind mehrere Neubauprojekte in Planung oder bereits in der Realisierung, die den Stadtteil nachhaltig prägen dürften. Besonders auf größeren Flächen am Stadtrand entstehen neue Wohnquartiere, die eine Mischung aus Mehrfamilienhäusern, Reihenhäusern und Doppelhaushälften umfassen. In diesen Projekten starten die Quadratmeterpreise bei etwa 4.800 Euro und steigen für hochwertige Eigentumswohnungen mit großzügigen Balkonen oder Terrassen auf bis zu 5.400 Euro. Reihenhausprojekte werden in der Regel ab 490.000 Euro angeboten, können bei gehobener Ausstattung jedoch bis zu 620.000 Euro kosten. Zudem zeichnet sich eine klare Entwicklung hin zu nachhaltigen Bauweisen ab: Viele Bauherren setzen auf energieeffiziente Standards, Solaranlagen und Wärmepumpen, um langfristig Betriebskosten zu senken und die Attraktivität für Käufer und Mieter zu steigern. Parallel dazu werden in bestehenden Wohngebieten punktuelle Nachverdichtungen durchgeführt, was die Angebotsvielfalt erhöht und neue Zielgruppen anzieht.

Mietmarkt und Nachfrageentwicklung

Die Mietpreise in Pesch sind in den vergangenen Jahren moderat, aber kontinuierlich gestiegen. Besonders beliebt sind gut geschnittene Drei-Zimmer-Wohnungen, die aktuell für 900 bis 1.150 Euro vermietet werden. Neubauten im gehobenen Segment liegen bei Kaltmieten zwischen 1.250 und 1.500 Euro, während größere Wohnungen mit über 100 Quadratmetern auch Werte von 1.600 bis 1.800 Euro erreichen können. Für Kapitalanleger ist Pesch weiterhin interessant, da die Bruttorenditen im Durchschnitt zwischen 3,3 und 3,9 Prozent liegen, was in Kombination mit einer stabilen Nachfrage für Sicherheit sorgt. Die Nähe zu Arbeitsplätzen im Kölner Norden und die gute Verkehrsanbindung an die Innenstadt tragen maßgeblich dazu bei, dass die Nachfrage nach Mietwohnungen konstant hoch bleibt und Leerstände kaum vorkommen. Besonders junge Familien und Paare sind eine wichtige Zielgruppe, die sowohl am Kauf- als auch am Mietmarkt für eine lebendige Dynamik sorgt.

Städtebauliche Perspektiven

Die Stadtentwicklung in Pesch ist klar auf Wachstum und Modernisierung ausgerichtet. Neben den Neubauprojekten wird auch die Infrastruktur kontinuierlich erweitert, sodass neue Quartiere optimal an bestehende Verkehrsnetze und Nahversorgungsstrukturen angebunden werden. Prognosen gehen davon aus, dass die Kaufpreise für Neubauten in den kommenden Jahren auf durchschnittlich 5.200 bis 5.600 Euro pro Quadratmeter steigen könnten, während Bestandswohnungen sich stabil zwischen 3.700 und 4.400 Euro einpendeln. Auch auf dem Mietmarkt ist mit weiteren Steigerungen zu rechnen: Experten erwarten, dass die Mieten bis 2030 in einem Bereich von 12,50 bis 14,00 Euro pro Quadratmeter liegen könnten, wenn die Nachfrage anhält und das Wohnungsangebot nicht in gleichem Maße ausgeweitet wird. Neue Bauprojekte legen zunehmend Wert auf grüne Innenhöfe, barrierearme Zugänge und familienfreundliche Konzepte, wodurch sich Pesch zu einem attraktiven Wohnstandort mit steigender Nachfrage entwickeln dürfte.

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