Viele Überflutungen und Überschwemmungen! Dieser Stadtteil liegt rechts des Rheins und hat eine Fläche von 1,6 Quadratkilometern. Es leben in etwa 8000 Bewohner in Ensen. Im Jahre 1975 fand die Eingemeindung des Stadtteils statt. Das Viertel ist dem Bezirk Porz angehörig. Die Grenzlinien werden gezogen mit:
Gegenüber des Viertels Ensen liegen die Viertel Weiß sowie Rodenkirchen.
Köln Ensen liegt im rechtsrheinischen Süden der Stadt und gehört zum Stadtbezirk Porz. Der Stadtteil hat eine lange Tradition als Wohn- und Arbeitsort und entwickelte sich aus einer kleinen ländlichen Siedlung am Rhein. Die Nähe zum Wasser spielte seit jeher eine wichtige Rolle, da der Rhein nicht nur als Handelsweg, sondern auch als Ort für Naherholung von Bedeutung war. Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert erlebte Ensen einen Aufschwung, da sich in der Region zahlreiche Betriebe ansiedelten, die Arbeiter anlockten. Noch heute lassen sich Spuren dieser Zeit im Ortsbild finden, auch wenn Ensen in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend zu einem Wohnstandort mit eigenem Charakter geworden ist.
Das Immobilienangebot in Ensen ist vielfältig und bietet sowohl für Familien als auch für Singles und ältere Menschen passende Wohnmöglichkeiten. Typisch für den Stadtteil sind Einfamilienhäuser mit Garten, die in den ruhigen Seitenstraßen zu finden sind, aber auch kleinere Mehrfamilienhäuser, die Mietwohnungen in unterschiedlichen Größen bereitstellen. In den letzten Jahren wurden zunehmend Neubauprojekte umgesetzt, die moderne Eigentumswohnungen in mittleren Preislagen anbieten. Besonders entlang der Hauptverkehrsachsen finden sich Wohnhäuser aus der Nachkriegszeit, die nach und nach saniert und modernisiert werden. Der Mix aus älteren Beständen, die oft ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, und neueren Bauvorhaben sorgt für eine ausgewogene Mischung, die verschiedene Käufergruppen anspricht.
Im Vergleich zu zentralen Stadtteilen Kölns bewegen sich die Immobilienpreise in Ensen auf einem moderaten Niveau, auch wenn in den vergangenen Jahren ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen war. Besonders gefragt sind Einfamilienhäuser mit Rheinblick oder in ruhiger Lage, da sie ein hohes Maß an Wohnqualität bieten. Mietwohnungen sind in ausreichender Zahl vorhanden, allerdings ist die Nachfrage nach größeren Wohnungen für Familien gestiegen, sodass entsprechende Objekte nur begrenzt verfügbar sind. Eigentumswohnungen in Neubauten werden zunehmend beliebt, da sie modernen Wohnkomfort mit einer guten Infrastruktur verbinden. Die Preisentwicklung zeigt, dass Ensen von der allgemeinen Attraktivität des Kölner Immobilienmarktes profitiert, zugleich aber noch vergleichsweise erschwingliche Angebote bereithält, was besonders für junge Familien interessant ist.
Ensen hat sich in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt. Neben der Modernisierung älterer Bauten werden neue Wohnquartiere geplant, die das Stadtbild verändern und zusätzlichen Wohnraum schaffen sollen. Ziel der Stadtentwicklung ist es, Ensen als attraktiven Wohnstandort zu stärken, ohne den kleinstädtischen Charakter des Stadtteils zu verlieren. Die Verkehrsanbindung ist ein wichtiger Pluspunkt, da Ensen über Bus- und Bahnlinien gut mit der Kölner Innenstadt verbunden ist. Autofahrer profitieren von der Nähe zur Autobahn, die schnelle Verbindungen ins gesamte Rheinland ermöglicht. Auch die Infrastruktur für den täglichen Bedarf ist solide: Geschäfte, Ärzte, Schulen und Kindergärten sind vor Ort und tragen zu einer hohen Lebensqualität bei. Grünflächen und die Nähe zum Rhein schaffen zudem attraktive Freizeitmöglichkeiten, die besonders für Familien von Bedeutung sind.
Ensen zeichnet sich durch eine angenehme Mischung aus städtischem Leben und naturnaher Ruhe aus. Die direkte Lage am Rhein mit seinen Spazier- und Radwegen bietet Erholung unmittelbar vor der Haustür. Gleichzeitig ist die Nähe zu den Porzer Stadtteilen und zur Kölner Innenstadt ein Vorteil, der Berufspendler anspricht. Vereine, Kulturangebote und Veranstaltungen tragen dazu bei, dass Ensen eine lebendige Gemeinschaft pflegt, in der sich Neuankömmlinge schnell integrieren können. Immobilien mit Blick auf den Rhein oder in grüner Lage erfreuen sich besonderer Beliebtheit, da sie das Wohnen in Ensen noch attraktiver machen. Durch die geplanten Investitionen in die Infrastruktur und die Wohnbebauung wird erwartet, dass der Stadtteil weiter an Bedeutung für den Kölner Immobilienmarkt gewinnt.
Die zukünftige Entwicklung Ensens dürfte eng mit der allgemeinen Dynamik des Kölner Immobilienmarktes verknüpft sein. Während die Preise in zentralen Lagen immer weiter steigen, rücken Stadtteile wie Ensen stärker in den Fokus, da sie ein gutes Verhältnis von Wohnqualität und Kosten bieten. Für Eigentümer eröffnet dies die Möglichkeit, von einer wachsenden Nachfrage zu profitieren, während Käufer und Mieter in Ensen eine Alternative zu überhitzten Märkten im Zentrum finden. Die Mischung aus Bestandsimmobilien mit Modernisierungspotenzial und neuen Bauprojekten sorgt dafür, dass Ensen langfristig attraktiv bleibt. Besonders die Nähe zum Rhein und die kontinuierliche Verbesserung der Infrastruktur sind Faktoren, die den Immobilienmarkt im Stadtteil nachhaltig beeinflussen werden.
Ensen bietet auf kleinem Raum erhebliche Preisspannen. Die genaue Lage innerhalb des Veedels entscheidet über den finalen Marktwert und die Zielgruppe.
Immobilien in der ersten Rheinreihe (z.B. Gilgaustraße) und der alten, gewachsenen Siedlungsstruktur mit großzügigen Grundstücken.
Ruhigere Wohnstraßen mit einer Mischung aus Nachkriegs-Reihenhäusern und sanierten Mehrfamilienhäusern (Nähe Sankt-Laurentius-Kirche).
Gebiete östlich der Hauptachsen, die den günstigsten Einstieg in Ensen bieten und oft durch eine höhere Dichte an Mehrfamilienhäusern gekennzeichnet sind.
Die Investition in Ensen erfordert eine klare Bewertung der Nähe zum Flughafen Köln/Bonn sowie der spezifischen Risiken im Altbaubestand.
Ensen liegt in der Einflugschneise des Flughafens Köln/Bonn. Die Lärmschutzzone ist ein Muss in jeder Bewertung. Obwohl der Lärmschutz oft durch bauliche Maßnahmen (passive Schutzeinrichtungen) gewährleistet wird, kann die Einstufung den Beleihungswert beeinflussen. Wir dokumentieren die Lärmschutzklasse offiziell.
Historisch war Ensen von Industrie und Gewerbe geprägt. Die Umwandlung dieser ehemaligen Flächen in hochwertige Wohnquartiere (Neubau) ist der größte Werttreiber. Wir kennen die potenziellen Altlasten-Risiken alter Gewerbeflächen und sichern die Käufer durch die Prüfung der behördlichen Bodengutachten ab.
Der Immobilienbestand in Ensen ist ein historischer Spiegel der Kölner Entwicklung, der spezifisches Wissen über Sanierungsnotwendigkeiten erfordert.
Lage: Vor allem im alten Ortskern und entlang des Rheins.
Fokus: Hohe Decken, große Wohnungen. Die Wertermittlung berücksichtigt die Kosten für eine Kernsanierung, die oft notwendig ist, um moderne energetische und statische Standards zu erreichen.
Typisch: Kleinteilige Reihenhausbebauung.
Fokus Modernisierung: Kritisch ist hier die Nachrüstung der Haustechnik (Heizung, Elektroinstallation) und die oft mangelhafte Dämmung. Wir helfen bei der Kalkulation von KfW-Förderungen für die energetische Sanierung zur Preisoptimierung.
Typisch: Barrierefreie Eigentumswohnungen.
Fokus Stabilität: Der Wert liegt hier in der Nachhaltigkeit (KfW-Standard) und der Solidität der Bauträger. Unsere Prüfung beinhaltet die Analyse der Gewährleistungsfristen und der Langzeit-Instandhaltungskosten in den Teilungserklärungen.
Historiker nehmen an, dass das Viertel seine Ursprünge bei den Kelten hatte. Etymologisch bedeutet der Name ungefähr „fließendes Wasser“. In der Nähe des Rheinufers herrscht die Gefahr von Überflutungen. Hochwasser gab es im Laufe der Geschichte hier immer wieder. Das Stadtteilviertel Westhoven war besonders von Hochwassergefahr betroffen. Daher wurde der Name Ensen wohl von dem Begriff „Insel“ hergeleitet.
Das Viertel befindet sich in höherer Lage als der Westhovener Stadtteil. Der Stadtteilname Westhoven wiederum leitet sich etymologisch von „Wüsthoven“ ab. Dies betrifft den Höhenunterschied zwischen Westhofen und Ensen. Wenn es Hochwasser gab, war dieser Unterschied besonders deutlich. Zum ersten Male wurde das Viertel im Mirakelbuch des Heiligen Anno II. erwähnt. Seit dem Jahre 1773 war der heutige Stadtteil eine autonome Pfarrgemeinde. Bis ins 18. Jahrhundert hinein wohnten in dieser Gegend um die 160 Einwohner. Seit den Mittelalterzeiten war diese Region ein Teil des Amtes Porz. Auch nach Ensen zogen im Jahre 1795 dann schließlich die französischen Soldaten hier ein.
Durch die Französische Revolution wurde auch dieser Ort besetzt. Im Jahr 1815 wurde der Ort Ensen schließlich in die preußische Rheinprovinz eingegliedert. In den Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts wurde im Ort Ensen eine Klinik für Psychiatrie gebaut. In der Zeit von 1929 – 1932 war Ensen Teil des Amtes Porz. Dann wurde die Gegend dem „Rheinisch-Bergischen Kreis“ einverleibt. Erst im Jahre 1975 wurde der Ort ein Teil der Stadt Köln.
Von 1894 bis zum Jahr 1896 kam es zum Bau der katholischen Sankt Laurentius Kirche. Dieses Gotteshaus wurde als dreischiffiges Gebäude mit einer Stufenhalle erbaut. Als Baustil wurde die Neugotik gewählt. Die Kirche besitzt ein Satteldach, welches einen Dachreiter hat. Auch ein Quergiebel ist vorhanden. Des Weiteren besitzt die Kirche einen eingezogenen Chor. Dem Gotteshaus wurde auch ein Vierkantturm hinzugefügt. Der Turm hat einige Ecktürme. Den Einwohnern stehen einige Vereinsclubs zur Verfügung. Diese sind:
Ensen besitzt auch ein Krankenhaus. 1905 – 1908 wurde das Alexander-Krankenhaus errichtet. Hier werden psychisch Kranke behandelt. In diesem Viertel gibt es auch eine Freiwillige Feuerwehr. Sie heißt „Feuerwehr Löschgruppe Ensen-Westhoven“. Des Weiteren gibt es in diesem Stadtteil eine Gemeinschaftsgrundschule.
Das Alexander-Krankenhaus in Köln-Ensen ist ein bedeutendes medizinisches Zentrum mit einer langen Geschichte und einer wichtigen Rolle in der Gesundheitsversorgung der Region. Dieser Bericht beleuchtet sowohl die historische Entwicklung als auch die aktuellen Leistungen und Besonderheiten des Krankenhauses.
Das Alexander-Krankenhaus wurde im Jahr 1908 gegründet und hat seitdem eine zentrale Rolle in der medizinischen Versorgung von Köln und Umgebung gespielt. Ursprünglich als kleine Klinik konzipiert, entwickelte es sich über die Jahrzehnte zu einem modernen Krankenhaus, das sich durch Innovation und Menschlichkeit auszeichnet.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude stark beschädigt, doch es gelang, die Einrichtung wieder aufzubauen und den Betrieb rasch fortzusetzen. In den 1960er Jahren erfolgte eine umfangreiche Modernisierung, um den steigenden Anforderungen der medizinischen Versorgung gerecht zu werden. Heute verbindet das Krankenhaus historische Wurzeln mit hochmoderner Technologie und medizinischem Know-how.
Das Alexander-Krankenhaus bietet eine breite Palette an medizinischen Leistungen und ist in verschiedenen Fachbereichen spezialisiert:
In den letzten Jahren hat das Alexander-Krankenhaus zahlreiche Fortschritte gemacht, um den Patienten eine noch bessere Versorgung zu bieten:
Als wichtiger Bestandteil des Gesundheitssystems in Köln-Ensen spielt das Alexander-Krankenhaus eine zentrale Rolle in der medizinischen Versorgung. Es ist nicht nur ein Arbeitsplatz für zahlreiche Fachkräfte, sondern auch ein Ort, an dem modernste Medizin auf Menschlichkeit trifft. Die Nähe zu den Patienten und das Engagement für deren Wohlbefinden machen es zu einer unverzichtbaren Einrichtung.
Das Alexander-Krankenhaus in Köln-Ensen verbindet Tradition und Moderne auf einzigartige Weise. Mit seiner langen Geschichte, seinen spezialisierten Fachbereichen und dem Engagement für innovative Medizin trägt es maßgeblich zur Gesundheitsversorgung in Köln bei. Es bleibt eine der vertrauenswürdigsten Adressen für Patienten und ein Aushängeschild für medizinische Exzellenz in der Region.
Die Kirche ist dreischiffig und sie wurde in neugotischem Stil erbaut. 1894 – 1996 dauerten die Bauarbeiten zum Kirchenbau. Theodor Kremer hieß der Architekt des Bauwerks. Der Kirchturm ist 56 m hoch! Im 2. Weltkrieg musste die Kirche einige Bombenangriffe über sich ergehen lassen. Das Interieur der Kirche wurde fast gänzlich Opfer der Bomben. Daher blieben nur die äußeren Mauern bestehen. 1951 konnten wieder Messen hier abgehalten werden. Der Turm wurde 1965 renoviert. Im Jahre 1985 wurde eine Sanierung des Kirchenbaus unternommen. In den Jahren 1999 / 2000 wurde das Gotteshaus abermals renoviert. Dabei wurde der Innenraum neu angestrichen.
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