Der Stadtteil wurde in den 1960ern errichtet! Das Viertel befindet sich im Porzer Stadtbezirk und hat ein Areal von 0,6 Quadratkilometern. Dies macht Finkenberg zu einem sehr kleinen Stadtteil! Hier wohnen nur ungefähr 700 Einwohner. Die Grenzlinien werden gebildet mit:
Köln Finkenberg ist ein vergleichsweise junger Stadtteil, der erst in den 1970er Jahren als Teil eines städtebaulichen Entwicklungsprojekts entstand. Ziel war es damals, modernen und bezahlbaren Wohnraum für eine wachsende Stadtbevölkerung zu schaffen. Der Stadtteil gehört zum Bezirk Porz und ist durch seine klaren Wohnstrukturen und eine gute Verkehrsanbindung geprägt. Die Nähe zum Flughafen Köln/Bonn und die Verbindung über die A59 sowie den öffentlichen Nahverkehr machen Finkenberg zu einem Standort, der trotz seines eher ruhigen Charakters einen schnellen Zugang zu zentralen Einrichtungen der Stadt Köln ermöglicht. Die Entstehungsgeschichte prägt das Bild bis heute, da viele Wohnanlagen in typischer Architektur der 1970er Jahre errichtet wurden.
Der Immobilienmarkt in Finkenberg ist durch eine Mischung aus mehrgeschossigen Wohnanlagen, Reihenhäusern und einigen neueren Bauprojekten gekennzeichnet. Ein Großteil der Immobilien besteht aus größeren Wohnkomplexen, die zur Zeit ihrer Errichtung als moderne Lösung für den Wohnraummangel galten. Diese Gebäude bieten vor allem Mietwohnungen in verschiedenen Größen, die sowohl für Singles als auch für Familien interessant sind. In den letzten Jahren wurden viele dieser Anlagen modernisiert, wodurch sie hinsichtlich Energieeffizienz, Wohnkomfort und optischer Gestaltung deutlich aufgewertet wurden. Neben den Bestandsimmobilien entstehen auch kleinere Neubauprojekte, die sich stärker an den aktuellen Bedürfnissen orientieren und häufig barrierefreie Zugänge sowie moderne Grundrisse bieten.
Die Immobilienpreise in Finkenberg bewegen sich traditionell im unteren bis mittleren Segment des Kölner Marktes. Dadurch ist der Stadtteil besonders attraktiv für Menschen, die eine bezahlbare Alternative zu den hochpreisigen Innenstadtlagen suchen. Insbesondere junge Familien, Studierende und Menschen mit mittlerem Einkommen entscheiden sich bewusst für Finkenberg, da hier Wohnraum mit mehr Quadratmetern für einen vergleichsweise moderaten Preis zu finden ist. Die Nachfrage ist in den vergangenen Jahren gestiegen, da die Miet- und Kaufpreise in Köln insgesamt weiter angezogen haben. Eigentumswohnungen in Finkenberg gelten für Investoren zunehmend als interessante Anlage, da das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu anderen Stadtteilen besonders günstig erscheint.
Die Stadt Köln setzt in Finkenberg seit einiger Zeit verstärkt auf Projekte zur Aufwertung des Wohnumfeldes. Maßnahmen wie die Modernisierung von Bestandsgebäuden, die Gestaltung von Grünflächen und Spielplätzen sowie die Verbesserung der Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr tragen dazu bei, den Stadtteil attraktiver zu machen. Schulen, Kindertagesstätten und soziale Einrichtungen sind gut erreichbar, wodurch Finkenberg eine solide Infrastruktur für Familien bietet. Auch kleinere Einkaufszentren und lokale Dienstleister sind im Stadtteil vorhanden, sodass die alltägliche Versorgung gewährleistet ist. Die Stadtentwicklung konzentriert sich darauf, die Lebensqualität zu erhöhen und das Image von Finkenberg langfristig zu stärken. Dabei spielt auch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen und Bewohnern eine Rolle.
Das Leben in Finkenberg ist geprägt von einer starken Durchmischung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, was dem Stadtteil eine große kulturelle Vielfalt verleiht. Die zahlreichen Grünflächen und Freiräume bieten gerade für Familien mit Kindern oder ältere Menschen die Möglichkeit, das Wohnumfeld aktiv zu nutzen. Trotz der Nähe zum Flughafen ist die Belastung durch Lärm in weiten Teilen des Stadtteils geringer als oft angenommen, da viele Wohnanlagen schalltechnisch optimiert sind. Die Entwicklungsperspektiven für Finkenberg sind positiv, da der Bedarf an Wohnraum in Köln weiterhin hoch bleibt und die laufenden Aufwertungsmaßnahmen den Stadtteil attraktiver machen. Für Immobilienbesitzer bietet sich die Chance, langfristig von einer stabilen Nachfrage zu profitieren, während Mieter vor allem die vergleichsweise günstigen Konditionen schätzen. Durch die geplante Weiterentwicklung kann Finkenberg zunehmend an Bedeutung im Kölner Immobilienmarkt gewinnen.
Finkenberg ist von den An- und Abflugschneisen des Flughafens Köln/Bonn betroffen. Die Wertermittlung muss das Lärmschutzzonen-Gutachten zwingend berücksichtigen.
Die dem Flughafen am nächsten liegenden Wohnanlagen. Hier sind die Preise am niedrigsten, die Abschläge durch Lärm am größten.
Die Randlagen, die in Richtung Urbach und Zündorf liegen und durch lockere Reihenhausbebauung geprägt sind.
Finkenberg ist architektonisch homogen. Der Wert der Immobilien hängt stark von der energetischen Sanierung der typischen 70er-Jahre-Bausubstanz ab.
Merkmal: Die Mehrfamilienhäuser sind oft in Großtafelbauweise errichtet. Energetische Defizite sind typisch.
Potenzial: Durch Vollwärmeschutz und moderne Fenster kann der Wert eines Objekts um bis zu 25 % gesteigert werden.
Struktur: Viele große Wohnkomplexe werden von wenigen institutionellen Eigentümern verwaltet (z.B. Wohnungsbaugenossenschaften).
Folge: Eigentümergemeinschaften sind bei kleineren Einheiten oft komplex. Die Instandhaltungsrücklagen müssen genau geprüft werden.
Anbindung: Die B8 (Frankfurter Straße) und die A59 sorgen für eine schnelle PKW-Anbindung in die Innenstadt und zum Flughafen.
Wichtigkeit: Die gute Erreichbarkeit ist der wichtigste Ausgleichsfaktor für das Image-Defizit und sichert die Nachfrage.
Finkenberg kämpft mit einem Image-Defizit, das jedoch durch gezielte Quartiersentwicklung und den Zuzug von Pendlern aus dem Umland langsam verbessert wird.
Hebel: Die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnungen liegen ca. 30–40 % unter dem Kölner Durchschnitt.
Zielgruppe: Der Stadtteil ist attraktiv für Erstkäufer, die den Einstieg in den Kölner Immobilienmarkt suchen.
Arbeitsmarkt: Viele Mitarbeiter des Flughafens Köln/Bonn sowie der umliegenden Logistik- und Gewerbeparks suchen hier Wohnraum.
Folge: Die Nachfrage nach Mietwohnungen ist stabil, da der Arbeitsmarkt in der Umgebung konstant ist.
Finkenberg ist ein Investmentmarkt für Anleger, die auf eine hohe Mietrendite und geringe Kaufnebenkosten pro Einheit setzen.
Rendite: Wegen der niedrigen Kaufpreise sind hier Bruttorenditen von 4,5 % bis 6,0 % realisierbar – deutlich über dem Kölner Durchschnitt.
Tipp: Kleine 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen mit ca. 60 m² sind am schnellsten vermietbar und bilden den stabilsten Rendite-Anker.
Hebel: Die Wertsteigerung hängt stark von der weiteren energetischen Aufwertung des Bestandes ab (z.B. Umstellung auf Fernwärme/Wärmepumpen).
Prognose: Eine substanzielle Wertsteigerung erfordert mittelfristig Großsanierungen des gesamten Quartiers.
Dieser Stadtteil wurde in den 1960ern gebaut. Dieses Projekt wurde als „Demonstrativ-Bauvorhaben“ bezeichnet. Einwohner von Porz bezeichnen Finkenberg daher heute oft noch „Demo-Gebiet“. Durch das Projekt sollte es hier zu „menschenfreundlichem Wohnen“ kommen. Eine starke Verdichtung des Wohnraums sollte auch errichtet werden. In Finkenberg wurden verschiedene Wohnbauten erbaut. Es entstanden Hochhäuser, Schulgebäude und Geschäftspassagen. Des Weiteren wurden weitere Einrichtungen des öffentlichen Lebens gebaut. Diese bildeten das Siedlungszentrum und ein Ring aus Bungalows umschloss das Zentrum. Auch Einfamilienhäuser umschlossen dieses Zentrum. Dadurch sollte eine Sozialstruktur geschaffen werden.
Indem man Häuser sowie Wohnkomplexe mischte. Die Sozial-Einrichtungen wurden von den Finkenbergern verwaltet. Mit den Geschäften und Dienstleistern sollte ein angenehmes Lebensklima erzeugt werden. Die Eigeninitiative in Finkenberg sollte gefördert werden. Das Konzept gilt jedoch mehrheitlich als gescheitert! Der Projektträger namens „Neue Heimat“ ging in Insolvenz. Dadurch kam es zu Eigentumsänderungen der unterschiedlichsten Immobilien. Es traten daraufhin Vernachlässigungen an Bausubstanzen statt.
Auch verschiedene Parks wurden vernachlässigt. Die Häuser wurden schneller erbaut, als die unterschiedlichen Geschäfte. Viele Einwohner wurden deswegen verärgert und zahlreiche Menschen zogen in andere Stadtviertel. Darum entstanden viele Leerstände und diese wurden an Migranten vermietet. Es zogen zahlreiche sozial problematische Einwohner hierher. Diese Folgen bestehen bis heute! Ende des Jahres 2004 kam es zur Aufforderung des Bezirksrates Köln. Dieser forderte dazu auf, Finkenberg zum Stadtteil zu machen. Auf diese Weise sollten sich die Bewohner mit ihrem Stadtteil identifizieren. Im Sommer des Jahres 2007 kam es zur Hauptsatzung in Köln. Gegen Ende August 2007 wurde Finkenberg ein neues Stadtviertel Kölns. Finkenberg wurde daher 86. Stadtteil der Stadt Köln.
Dieses teilt sich heutzutage in zwei Teile auf! Einerseits befinden sich schön gepflegte Hochhäuser in Finkenberg. Diese liegen in der Stresemannstraße. Hier gibt es auch saubere Grünparks und Eigentumswohnungen. Im südlichen Bereich Finkenbergs liegen wiederum Wohnblöcke mit Mietwohnungen. Diese Wohnbauten haben oft acht bis zwanzig Geschosse. Zum Teil sind deren Fassaden sehr verwittert. Es gibt an diesen Wohnbauten auch Beschädigungen. Die Treppenhäuser sind verwahrlost und viele Aufzüge haben Mängel an ihrer Technik. Sie sind teilweise außer Betrieb!
Deren Garagen sind auch verwahrlost. Die Sportanlagen sind teilweise defekt und die Keller sind auch desolat. Freie Flächen sind nicht gepflegt. Hier gibt es sogar Vandalismus! All dies hat unschöne Spuren hier hinterlassen. Finkenberg ist seit mehreren Jahren ans S-Bahnlinien-Netz angeschlossen. In zehn Minuten kann man den Kölner Dom erreichen! Diese Wohnbauten werden von Menschen bewohnt, die sich nicht um Ordnung kümmern.
Sauberkeit ist ihnen ein Fremdwort. Sie müssten sich um die Pflege der Treppenhäuser kümmern, kommen der Verpflichtung jedoch nicht nach. Auch die Grünanlagen sind nicht gepflegt. Im Jahre 2012 wurde daher eine Mieterinitiative aufgesetzt. Diese sollen den Mietern bei ihren Pflichten helfen! Aber auch um hohe Mieten kümmert sich die Initiative. 2013 wurde die Fußgängerzone renoviert. Durch diese Sanierung wurde das Ortsbild im Viertel etwas verschönert.
Am Ende des Jahres 2011 gab es ungefähr 7000 Einwohner im Viertel. Finkenberg hat zahlreiche Familien mit schwachen Einkommen. In anderen Vierteln ist dies weitaus besser. Außerdem leben viele Arbeitslose in Finkenberg. Auch die Zahl der Migranten ist sehr hoch! Diese haben teilweise viele Kinder. In Finkenberg wohnen 78 Prozent mehr Migranten, als im Rest von Köln! Die Arbeitslosenrate ist unter Jugendlichen sehr hoch. Auch die Kriminalitätsrate der Jugendlichen ist hoch. 2001 kam es zum Projekt „Integriertes Handlungskonzept“. Es kam in diesem Zuge jedoch zu verschiedenen Aussagen, was die Kriminalitätsrate betrifft. Die Hochhäuser wurden zum Sanierungsgebiet deklariert. Daraufhin kam es zu verschiedenen Maßnahmen.
Es sollte zur Verbesserung der Wohnqualität kommen. Auch die Lebensqualität sollte sich hier erhöhen. Eine Arbeitsgemeinschaft kümmerte sich um diese Maßnahmen. Die Arbeitsgemeinschaft setzte sich aus Sozialverwaltungsmitarbeitern und Parteimitgliedern zusammen. Daneben fungierten auch Kirchengemeindemitglieder und Fördervereine mit. Auch die Polizei arbeitete am Projekt mit. Ein Stadtteilmanager wurde auch integriert. Dieser ist für die Vernetzung aller Mitarbeiter verantwortlich. Ein Sanierungsbeirat begleitet die Renovierungsarbeiten. Die Bezirksvertretung wird auch beraten.
So sollen die Sanierungsarbeiten abgestimmt werden. Die Sanierungsarbeiten sollen an Wohnbauten und der Infrastruktur unternommen werden. Auch rund um das Thema Arbeit wird beraten. Soziale Einrichtungen und Jugendarbeit sind auch Beratungsthema. Bei diesem Konzept ist auch die Qualitätssicherung sehr wichtig und spielt eine größere Rolle. Am Anfang legte man seine Konzentration auf die Errichtung eines Basketballspielplatzes.
Des Weiteren wurde eine Hausmeisterkonferenz ins Leben gerufen. Auch Fördermittel vom Land werden beantragt. Es fehlt der Arbeitsgruppe jedoch an Finanzmitteln. So kam es zu einer nur schleichenden Umsetzung der Sanierungsarbeiten. Deshalb sind viele der geplanten Maßnahmen nur sporadisch weiter gekommen.
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