Etymologisch kommt der Name vom Fluss Dhünn! Dünnwald ist ein weiteres Viertel in Köln und dem Stadtbezirk Mülheim zugehörig. Die Fläche in Dünnwald beträgt ungefähr 12 Quadratkilometer. Es leben in etwa 12.000 Einwohner in Dünnwald. Die Grenzlinien sind:
Wir machen den Verkauf einfach für Sie! In Köln-Dünnwald groß geworden und deshalb beste Erfahrung über das Veedel und besonders gut für den Immobilienverkauf geeignet! Die Wertermittlung ist bei uns für den Verkäufer kostenlos! Ein Service den wir für unser Kunden anbieten! Die Wohnqualität und die Lebensqualität in diesem Veedel überzeugen. Im grünen gelegen und trotzdem schnell in der Innenstadt von Köln! Egal ob Kauf oder Verkauf oder Unterstützung bei der Vermietung, hier finden Sie den richtigen Partner an Ihrer Seite! Schreiben Sie uns ganz unverbindlich eine E-Mail und erhalten Sie weitere Informationen! Oder Sie kontaktieren uns per Telefon.
In den Jahren von 2020 bis 2025 haben die Immobilienpreise in Köln-Dünnwald eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Im Jahr 2020 lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen bei etwa 4.031 €/m². Bis Ende 2024 war dieser Wert auf etwa 4.395 €/m² gestiegen, was einem Anstieg von rund 9 % entspricht. Bei Einfamilienhäusern zeigte sich eine ähnliche Tendenz: Der Preis pro Quadratmeter erhöhte sich von etwa 3.791 €/m² im Jahr 2020 auf rund 4.371 €/m² im Jahr 2024 – ein Plus von etwa 15 %.
Diese Entwicklung spiegelt mehrere Faktoren wider. Zum einen profitierte Dünnwald von der allgemeinen Wertsteigerung des Kölner Immobilienmarktes, getrieben durch die hohe Lebensqualität und die Nähe zur Innenstadt. Zum anderen hat die begrenzte Verfügbarkeit von Baugrundstücken in diesem Stadtteil die Preise nach oben getrieben. Besonders begehrt sind Immobilien in ruhigen Lagen nahe des Waldes, die eine Alternative zum hektischen Stadtleben bieten.
Ein interessanter Aspekt ist die Schwankung innerhalb dieses Zeitraums. Während die Preise bis 2022 kontinuierlich stiegen, kam es 2023 zu einer leichten Stagnation, möglicherweise bedingt durch steigende Bauzinsen und eine Unsicherheit auf dem Finanzmarkt. Doch bereits 2024 setzte sich der Aufwärtstrend fort, unterstützt durch sinkende Zinsen und eine wiedererstarkte Nachfrage.
Dünnwald unterscheidet sich von anderen Kölner Stadtteilen durch seine suburbanen Charakteristika. Im Vergleich zu zentraleren Vierteln wie Ehrenfeld oder Lindenthal, wo Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen oft über 5.000 €/m² liegen, bleibt Dünnwald erschwinglicher, aber dennoch attraktiv. Die Preise für Mietwohnungen lagen 2024 bei etwa 13,32 €/m², während Häuser zur Miete durchschnittlich 13,64 €/m² kosteten. Dies zeigt, dass Dünnwald eine Balance zwischen Preis und Lebensqualität bietet, die besonders Familien und Naturliebhaber anspricht.
Die Preisentwicklung variiert auch innerhalb des Stadtteils. In der Nähe der Hauptverkehrsadern wie der Berliner Straße sind die Quadratmeterpreise tendenziell niedriger, während Immobilien in den ruhigeren, grünen Randlagen, etwa nahe der Von-Diergardt-Straße, höhere Werte erreichen.
Für die kommenden Jahre bis 2030 lässt sich der Immobilienmarkt in Dünnwald positiv einschätzen, allerdings mit einigen Unsicherheitsfaktoren. Experten prognostizieren, dass die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen bis 2030 auf etwa 4.800–5.000 €/m² steigen könnten, während Häuser Werte zwischen 4.700–5.000 €/m² erreichen könnten. Diese Schätzung basiert auf der Annahme, dass die Nachfrage nach Wohnraum in Köln hoch bleibt und die Zinsen stabil oder leicht sinkend verharren.
Ein entscheidender Faktor wird die Entwicklung der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) sein. Sollten die Bauzinsen weiter sinken, wie es viele Analysten für 2025 erwarten, könnte dies die Kaufkraft erhöhen und die Preise erneut ankurbeln. Gleichzeitig könnten infrastrukturelle Verbesserungen, wie etwa der Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel oder die Erschließung neuer Wohngebiete, das Angebot leicht erhöhen und den Preisanstieg abmildern.
Ein weiteres Element ist die demografische Entwicklung. Dünnwald zieht zunehmend junge Familien an, die nach bezahlbarem Wohnraum suchen. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnten die Preise für Einfamilienhäuser stärker steigen als für Wohnungen. Umgekehrt könnten Investitionen in nachhaltige und energieeffiziente Neubauten – ein Thema, das immer mehr an Relevanz gewinnt – die Preise für moderne Wohnungen in die Höhe treiben.
Die Quadratmeterpreise in Köln-Dünnwald haben in den letzten Jahren einen klaren Aufwärtstrend gezeigt, der von der Attraktivität des Stadtteils und der allgemeinen Marktentwicklung in Köln getragen wird. Mit einem Anstieg von etwa 9–15 % seit 2020 bleibt Dünnwald eine interessante Option für Käufer und Mieter, die Wert auf eine grüne Umgebung legen, ohne die Nähe zur Stadt zu verlieren. Für die Zukunft ist ein moderater Preisanstieg zu erwarten, wobei externe Faktoren wie Zinsen und Infrastruktur eine Schlüsselrolle spielen werden. Dünnwald behauptet sich damit als stabiler und zukunftssicherer Immobilienstandort im Kölner Norden.
Dünnwald ist ein klassischer Eigennutzermarkt, in dem die Nähe zum Naturschutzgebiet den entscheidenden Werttreiber darstellt.
Die Durchschnittspreise im Bestand liegen stabil im Bereich von 4.100 bis 4.700 Euro pro Quadratmeter.
Die Mieten liegen in der Regel zwischen 12,50 und 14,00 Euro pro Quadratmeter.
Die Preisunterschiede innerhalb Dünnwalds werden maßgeblich durch die Ruhe und die gewachsene Siedlungsstruktur definiert.
Lage: Historischer, dörflicher Kern. Hier finden sich die ältesten, charmanten Häuser sowie größere Grundstücke.
Preis: Hohe Wertstabilität durch den gewachsenen Charakter und das limitierte Angebot.
Lage: Geprägt von Nachkriegs-Siedlungsbauten und moderneren Wohnblocks, oft mit etwas höherer Baudichte.
Hebel: Bieten oft die günstigeren Einstiegspreise in den Eigentumsmarkt, aber auch ein höheres Mietrendite-Potenzial.
Das gilt für Eigentümer und Mieter im rechtsrheinischen Stadtteil.
In Nordrhein-Westfalen (und damit auch in Köln-Dünnwald) wird das sogenannte Bundesmodell angewendet. Die Berechnung erfolgt in drei Schritten (Grundsteuerwert x Steuermesszahl x Hebesatz) und berücksichtigt dabei aktuelle Bodenrichtwerte und Mietniveaus.
| Faktor | Wert (Köln ab 2025) | Erläuterung für Dünnwald |
|---|---|---|
| Grundsteuer B (Wohnen/Gewerbe) | 475 % | Der Hebesatz wurde von 515 % auf 475 % gesenkt (Ziel: Aufkommensneutralität). |
| Grundsteuer C (unbebautes Bauland) | Nicht vorgesehen | Die Stadt Köln hat vorerst auf die Einführung eines erhöhten Hebesatzes für baureife Grundstücke verzichtet. |
Obwohl die Stadt Köln den Hebesatz gesenkt hat, um das Gesamtaufkommen stabil zu halten (Aufkommensneutralität), kann sich die Steuerlast für einzelne Eigentümer stark verändern.
Wichtiger Hinweis für Eigentümer
Eigentümer sollten den Grundsteuerwertbescheid des Finanzamtes (der die Basis für die Berechnung festlegt) und den Grundbesitzabgabenbescheid der Stadt Köln (der die zu zahlende Steuer ausweist) sorgfältig prüfen. Bei Zweifeln an der Korrektheit des festgestellten Grundsteuerwerts ist fristgerecht Einspruch beim Finanzamt einzulegen.
Disclaimer: Dieser Bericht stellt keine Steuerberatung dar. Für individuelle steuerliche Fragen wenden Sie sich bitte an einen Steuerberater oder den örtlichen Haus- und Grundbesitzerverein.
Die Anbindung an die Stadt über die KVB-Linie 4 ist das zentrale Pendler-Asset von Dünnwald und sichert die hohe Nachfrage.
Anbindung: Die Anbindung in den nördlichen Kölner Raum und nach Mülheim ist exzellent.
Unterschied: Im Gegensatz zu Dellbrück (Linien 3/18) ist die Linienführung direkter auf den innerstädtischen Pendlerverkehr ausgerichtet.
Struktur: Viele der Reihenhäuser und kleineren Einfamilienhäuser werden von ihren Eigentümern bewohnt, was die Fluktuation gering hält.
Folge: Die Nachbarschaften sind äußerst stabil, was die soziale Qualität und damit den Wohnwert langfristig sichert.
Die begrenzten Bauflächen und die hohe Attraktivität der Grünlagen garantieren eine langfristige Wertsteigerung, selbst bei moderaten Mietrenditen.
Hebel: Da Dünnwald vom Dünnwalder Wald umgeben ist, sind die Möglichkeiten zur Nachverdichtung sehr begrenzt.
Folge: Das knappe Angebot an Bauland und Bestandssubstanz schützt die Preise vor einem starken Rückgang und sichert die Wertsteigerung.
Sensitivität: Der Markt ist hochgradig von den Bauzinsen abhängig, da viele Eigennutzer finanzieren müssen.
Fazit: Sinkende Zinsen (wie 2024/2025 erwartet) werden die Nachfrage und damit die Preise in Dünnwald schnell wieder stark ankurbeln.
Fokus: Wohnungsbau und Infrastrukturprojekte (Stand 2024/2025).
Dünnwald zeichnet sich durch kleinere, oft in das bestehende Siedlungsbild integrierte Neubauprojekte aus. Große, zusammenhängende Neubaugebiete sind seltener als in anderen Kölner Randlagen.
| Projektart | Fokus / Status | Merkmale (Beispiele) |
|---|---|---|
| Mehrfamilienhaus (Neubau) | Aktuelle Planung/Vertriebsstart 2025 | Mehrere Einheiten in Nachbarschaft zum Wildpark; Fokus auf Eigentumswohnungen. |
| Kleinere Reihenhaus-Ensembles | Vereinzelte Lückenschließungen | Projekte mit wenigen Einheiten (z.B. 8-10 Reihenhäuser/Doppelhaushälften) in den äußeren Wohngebieten. |
| Erbbaurecht-Grundstücke | Vergabe durch die Stadt Köln | Beispielsweise wurde das Grundstück Kunstfelder Straße 23 über Konzeptvergabe entwickelt. |
Die Bautätigkeit wird oft von infrastrukturellen Maßnahmen begleitet, die auf eine Verbesserung der Wohnqualität und Verkehrssicherheit abzielen.
Hinweis zu Neubaupreisen
Die Neubaupreise für Eigentumswohnungen in Dünnwald liegen, trotz des moderaten Bodenrichtwerts, deutlich über dem Bestand. Aktuelle Angebotspreise für Neubauwohnungen können in Dünnwald je nach Ausstattung und Lage bei über 4.300 €/m² liegen und zeigen eine stabilisierte bis leicht steigende Tendenz (Stand 2025).
Stichtag: Meist 01.01.2025 (Daten basieren auf vorläufigen oder aktuellen Marktrecherchen).
Dünnwald liegt als nördlicher Randbezirk im Stadtbezirk Mülheim und weist, trotz attraktiver Grünlagen (Dünnwalder Wald), durchschnittliche Bodenrichtwerte im mittleren bis unteren Kölner Preissegment auf.
| Kategorie | BRW (Durchschnitt) | Quelle/Basis |
|---|---|---|
| Erschlossenes Bauland (Wohnen) | ca. 856 €/m² | Spezifische Auswertung für Dünnwald (Stand 2025). |
| Unerschlossenes Bauland (Wohnen) | ca. 685 €/m² | Wert vor Abzug der Erschließungskosten. |
| Durchschnittlicher BRW (Gesamtortsteil) | ca. 760 €/m² | Niedrigerer Durchschnittswert bei Einbeziehung aller Lagen (2025). |
Die Spanne der Bodenrichtwerte in Dünnwald ist groß. Die günstigsten (Minimum-)Werte liegen bei ca. 280 €/m² (z.B. Randlagen oder Gewerbe), während die teuersten Grundstücke (Maximum) bis zu 870 €/m² erreichen können.
Verbindliche Auskünfte erhalten
Die hier genannten Werte sind Mittelwerte oder Prognosen. Für rechtlich verbindliche Auskünfte zu Ihrem spezifischen Grundstück in Dünnwald wenden Sie sich bitte an den Gutachterausschuss der Stadt Köln oder nutzen Sie das offizielle Geoportal des Landes Nordrhein-Westfalen (BORIS.NRW).
Köln-Dünnwald ist durch und durch ein Familienveedel. Die Nachfrage nach Reihenhäusern, Doppelhaushälften und Einfamilienhäusern mit Garten ist konstant hoch. Doch eine Standardbewertung wird Ihrem Eigentum nicht gerecht. Der tatsächliche Wert in Dünnwald ergibt sich aus einer genauen Analyse der familienrelevanten Mikrolage.
Wir sind spezialisiert darauf, den weichen Faktor "Lebensqualität" in einen harten Kaufpreis umzuwandeln.
Wir analysieren Ihr Haus mit einem speziellen Fokus auf die Bedürfnisse junger Familien:
Für Kapitalanleger, die in Köln eine stabile und attraktive Vermietbarkeit suchen, ist Dünnwald ein unterschätztes Veedel. Die größte Stärke liegt hier im unverbaubaren Freizeitwert durch das Naturschutzgebiet, den Wildpark und das Waldbad. Diese "grüne Garantie" ist ein starkes Argument für Mieter und senkt die Mieterfluktuation.
Wir helfen Investoren, die Mieteinnahmen durch die gezielte Hervorhebung dieser naturnahen Lagevorteile zu optimieren.
Im Gegensatz zu homogenen Premium-Lagen wie Lindenthal oder Braunsfeld ist der Dünnwalder Immobilienmarkt durch lokale Preisunterschiede geprägt. Die Spanne zwischen einer Immobilie in direkter Nähe zu Naturschutzgebieten und einem Haus in einer stark befahrenen Ausfallstraße kann signifikant sein. Herkömmliche Online-Bewertungen liefern hier oft ungenaue Durchschnittswerte.
Unsere Expertise liegt in der mikro-lokalen Differenzierung, um eine präzise und gerechte Marktwertanalyse zu gewährleisten.
Wir vermeiden sowohl eine zu niedrige (Geld verschenken) als auch eine zu hohe (Ladenhüter-Risiko) Bepreisung durch:
Viele der gut geschnittenen Dünnwalder Reihenhäuser verfügen über ungenutztes Potenzial: Ausbaufähige Spitzböden, tiefe Keller oder die Möglichkeit für einen Anbau. Diese Ausbaureserven sind für Familien mit steigendem Platzbedarf extrem wertvoll. Oftmals ist der Käufer jedoch unsicher, ob und wie eine solche Erweiterung genehmigt werden kann.
Wir verkaufen nicht nur den Ist-Zustand, sondern das genehmigungsfähige Zukunftspotenzial Ihrer Immobilie – ein unschlagbares Argument im Verkaufsgespräch.
Obwohl Dünnwald als naturverbunden gilt, ist es durch die rechtsrheinische Lage und die Nähe zu den Autobahnen A3 und A4 sowie die gute Stadtbahnanbindung ein strategisch wichtiger Wohnort für Pendler. Die Fähigkeit, schnell und unkompliziert das Kölner Zentrum, Leverkusen, oder das Bergische Land zu erreichen, ist ein starkes Verkaufsargument.
Wir positionieren Ihre Immobilie aktiv bei Pendlern, die den Kompromiss aus Natur und Erreichbarkeit suchen.
Analyse der Miet- und Kaufpreisentwicklung | Stand: Dezember 2025
Der Immobilienmarkt in Köln-Dünnwald zeigt sich Ende 2025 als ein differenziertes und dynamisches Feld. Nach einer Phase allgemeiner Preiskorrekturen auf dem Kölner Gesamtmarkt hat sich in Dünnwald eine Stabilisierung mit teils gegenläufigen Trends etabliert. Der Stadtteil bleibt aufgrund seiner grünen Lage, der guten Anbindung und vergleichsweise moderaten Preise ein attraktiver Wohnort, insbesondere für Familien.
~4.150 € / m²
Steigende Tendenz nach Korrektur.
~4.050 € / m²
Leichter Rückgang, aber robust.
~12,80 € / m²
Moderate Steigerung (+2,5% bis +4,5%).
~14,30 € / m²
Deutlicher Aufwärtstrend (> 4%).
Hinweis: Durchschnittswerte aus verschiedenen Datenquellen (Q3/Q4 2025).
Dünnwald positioniert sich als ein Stadtteil mit hoher Lebensqualität, der städtische Nähe mit naturnahem Wohnen verbindet.
Die Kaufpreise stabilisieren sich auf hohem Niveau mit unterschiedlichen Tendenzen je nach Immobilientyp. Der durchschnittliche Preis/m² für Wohnungen liegt bei ca. 4.150 € und für Häuser bei ca. 4.050 €.
| Fläche | Ø Preis/m² | Preisspanne |
|---|---|---|
| bis 40 m² | 4.318 € | 100.112 € – 154.497 € |
| 61 m² – 90 m² | 3.940 € | 228.371 € – 352.430 € |
| Haustyp | Ø Preis/m² | Beispielpreis (125 m²) |
|---|---|---|
| Einfamilienhaus | 4.211 € | ca. 526.375 € |
| Reihenmittelhaus | 3.771 € | ca. 471.375 € |
Der Mietmarkt ist von einer anhaltend hohen Nachfrage geprägt. Die durchschnittliche Angebotsmiete für Wohnungen liegt bei ca. 12,80 €/m² und für Häuser bei ca. 14,30 €/m².
| Fläche | Miete 2024 | Miete 2025 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| 30 - 49 m² | 12,89 € | 13,37 € | +3,7% |
| 80 - 99 m² | 12,83 € | 13,76 € | +7,2% |
Häuser zur Miete sind selten und begehrt. Die Mietpreise (ca. 13,77 €/m² bis 13,90 €/m²) liegen sehr nah beieinander.
Abgesehen von den klassischen Marktfaktoren (Zinsentwicklung, allgemeine Nachfrage in Köln) spielen in Dünnwald spezifische lokale Projekte eine Rolle. Einer der aktuell diskutiertesten Faktoren ist die Planung des Solarparks Dünnwald im direkten Umland.
Der geplante Solarpark wirft insbesondere bei Eigentümern in den angrenzenden Wohngebieten Fragen bezüglich seines Einflusses auf die Immobilienwerte auf. Solche Projekte können aufgrund visueller Beeinträchtigung oder Lärmemissionen (während der Bauphase oder durch Wechselrichter) eine gewisse Wertminderung mit sich bringen.
Unsere Analyse zeigt, dass diese Auswirkungen regional eng begrenzt sind. Wertkorrekturen betreffen nahezu ausschließlich jene Immobilien, die sich in unmittelbarer Sichtweite oder direkter Nähe zu der Anlage befinden. Die potenzielle Wertminderung für diese direkt betroffenen Objekte wird auf einen geringfügigen Bereich von 1,5 % bis 1,7 % geschätzt.
Fazit zur Solarpark-Analyse:
Die allgemeine Prognose für den Immobilienmarkt in Köln-Dünnwald bleibt für das kommende Jahr (2026) positiv, wenn auch verhaltener als in den Boomjahren vor 2023. Der Stadtteil profitiert weiterhin von der hohen Nachfrage im gesamten Kölner Raum und seiner attraktiven Kombination aus Natur und urbaner Nähe.
Im Kaufsegment erwarten wir, dass die Preise ihren Boden gefunden haben. Sollte die Zinsentwicklung stabil bleiben oder leicht sinken, sehen wir für das kommende Jahr eine Seitwärtsbewegung mit leichtem Aufwärtspotenzial (etwa +1% bis +2%). Die größte Stabilität wird bei kleineren, energieeffizienten Wohnungen erwartet.
Der Mietmarkt in Dünnwald wird voraussichtlich weiterhin durch die Angebotsknappheit getrieben. Wir prognostizieren eine Fortsetzung der moderaten Preissteigerungen in einer Bandbreite von +2,5 % bis +4 %, da der Zuzugsdruck in die Metropolregion anhält und nur langsam durch Neubauprojekte entlastet wird.
Historiker sind sicher, dass der Name von einem Fluss namens Dhünn kommt. Etymologisch könnte der Name auch von „Rhein-Düne“ stammen. 1122 bekam das St. Nikolaus Kloster den sogenannten Pfarrgerechtsame. Diese Würde erhielt es vom damaligen Erzbischof. Somit wurde der Grundstein gelegt, um als Ort zu gelten! 1117 wurde das Kloster erbaut. 1143 wurde dann das Kloster Steinfeld mit Prämonstraenserinnen besiedelt. 1230 wurde Dünnwald erstmals in einem schriftlichen Dokument erwähnt.
Das Rittergut „Haus Haan“ stand mit dem Ort in Verbindung. Ab dem Mittelalter war der Ort Teil des Amtes Porz. Dieses war wiederum ein Teil des Herzogtums Berg. 1583 kam es zum „Truchsessischen Krieg“. Im Zuge dessen wurde der Ort total verwüstet und geplündert. Auch im 30-jährigen Krieg wurde Dünnwald dem Erdboden gleichgemacht! Im Jahre 1628 wurde das Rittergut „Haus Haan“ niedergebrannt. Die hessischen Soldaten plünderten den Ort abermals. 1795 – 1801 wurde Dünnwald schließlich von den Franzosentruppen heimgesucht. Ab 1808 war Dünnwald Teil des Departements Rhein. 1815 wurde Dünnwald Teil des Königreichs Preußen.
In der Zeit der Industrialisierung wurde 1869 das Unternehmen „Kaiser & Edelmann Sprengstoff-Fabrik“ errichtet. 1870 kam es zu einer folgenschweren Explosion. 15 Arbeiter starben bei diesem Unfall. Alfred Nobel übernahm diese Fabrik 1872. Er baute sie aus und sie bekam den Namen „Fabrik West Schlebusch“. 1878 kam es zu einem weiteren Fabrikbau. Salmiak, Berliner Blau sowie Soda zählten zu den Produkten, welche diese Fabrik produzierte. 1900 wurde von mehreren Kindern sowie Jugendlichen das Pfingstsingen ins Leben gerufen.
Die „DünnwalderPengsjonge“ sangen am Pfingstsamstag und gingen von Haus zu Haus. Sie bekamen ein kleines Trinkgeld oder Süßigkeiten, Kuchen oder Obst. Auch die FF hat einen Spielmannszug in Dünnwald! Die FF des Viertels hielt das traditionelle Pfingstsingen ab. 1965 - 1985 gab es diese Tradition allerdings nicht. Erst ab 1986 wurde das Pfingstsingen wieder eingeführt.
Die Basilika ist ein katholisches Gotteshaus. Schon im 12. Jahrhundert wurde diese Kirche erbaut! Das Gotteshaus hat seinen Ursprung in einem Augustinerchorherrenstift. Zu Anfang hatte die Kirche nur ein flaches Dach. Es war eine Pfeilerbasilika und hatte kein Querschiff. Um 1250 wurde die Kirche erweitert und ergänzte sie mit einem Turm. Auch eine Empore kam hinzu, welche die Nonnen nutzten. Im Jahre 1122 wurden der Pfarrkirche die Pfarrrechte gegeben.
Bis circa 1599 hatte die Basilika noch einen Turm. Dieser war jedoch dem Verfall preisgegeben und wurde abgerissen. Das Dach wurde abgeändert und steiler gemacht. Auf westlicher Seite wurde ein riesiges Rundbogenfenster eingesetzt. 1997 – 2007, also ganze zehn Jahre, zogen sich die Sanierungsarbeiten hin. Dabei wurden im Boden Fundamente des Vorgängerbaus entdeckt! Diese stammen ungefähr aus dem Jahr 1100. Die Fundstücke sind heute in der Kirche in einem Schaufenster ausgestellt. Diese Fundstücke sind die ältesten Zeugen von Bauwerken im Viertel.
Dieses Erholungsgebiet umfasst 28 ha. Es befindet sich am Stadtrand des Viertels sowie Leverkusen-Schlebusch. Das Naturschutzgebiet liegt an einer einstigen Kiesgrube. Es ist Bestandteil der Bergischen Heideterrasse. Ab dem Jahr 1983 war die Gegend eine Naturschutzregion. Es ist eines der bedeutendsten Biotope ganz Kölns. Die Kiesgrube war einst 400 Meter breit und 445 Meter lang. 1976 wurde diese stillgelegt und sie sollte zugeschüttet werden. Der Grundwasserspiegel stieg jedoch an und dadurch kamen riesige Teiche zum Vorschein.
Durch das Wasser bot sich eine Vegetation mit großer Vielfalt. Die Flora zog viele Zugvögel an. Sie pausierten hier sehr gerne! Naturschützer und Tierfreunde wurden daraufhin aktiv. Die alte Kiesgrube sollte erhalten werden und zum Biotop werden. Ab dem Jahr 1983 wurde das Gebiet eingezäunt. Das Betreten des Naturschutzgebietes ist verboten! Alle Naturliebhaber haben aber die Möglichkeit, einen Rundweg zu begehen. Dieser ist 2 Kilometer lang. Hier gibt es Molche, Frösche und Kröten. Diese müssen geschützt werden, um das Biotop nicht zu gefährden.
1993 wurde der Hornpottweg gesperrt, keine Autos dürfen hier mehr fahren. Die Tümpel verändern immer ihre Größe. Es kommt auf die Niederschlagsmengen an. Es kommt auch oft vor, dass sich die Teiche zu einem See vereinigen. Dann kommen Tauchervögel in großer Zahl, denn dies bietet für sie perfekte Bedingungen. Bei niedrigem Wasserstand kommen Wattvögel in großer Zahl hierher.
Dieser ist ungefähr 410 ha groß. Er ist der Dünnwalder Stadtwald. Der Wald bildet eine Grenze zu Höhenhaus sowie Dellbrück. Er gehört auch zur Heideterrasse im Bergischen Land. 1844 waren hier nur Heidenflächen beheimatet. Im Jahr 1893 wurden Kiefern gepflanzt. Dieser Wald wurde über lange Strecken militärisch genutzt. Ab den 1980ern wurde der Wald sehr zerstört. Es wurde viel gebaut und der Kies wurde auch abgebaut. Darüber hinaus wurde mit anderen Sorten aufgeforstet, was dem bestehenden Wald jedoch eher schadete.
All das führte dazu, dass viele Heuschreckenarten vernichtet wurden. Das Biotop wurde gestört und teils vernichtet. Es gab einst einen Nadel- sowie Laubwaldmix. Hier gibt es sandige Böden. Dies ist für Birkenbäume und Kiefern ideal. Später wurden Laubbäume gepflanzt, die nun die Mehrheit bilden. Für Vögel wurden Nistmöglichkeiten aufgehängt. Daher sieht man hier zahlreiche Nistkästen. Es gibt hier auch zahlreiche Spazierwege. Des Weiteren gibt es viele Schutzhütten. Darin kann man rasten, sich ausruhen und die Natur genießen.
Das Wildgehege ist 20 ha groß. Es ist für Besucher und Tierfreunde zugänglich. Hier gibt es Wildschweine, Damwild sowie Mufflons zu sehen. Alle zwei Wochen, mittwochs, wird eine Führung abgehalten. Sie startet um 2 Uhr nachmittags. Die Führung ist kostenlos und jeder kann sich anschließen. Dem Mauspfad gegenüber liegt das Arboretum. Die Gegend bietet 4,3 ha an Größe. Diese Region wurde zu Beginn der 1960er errichtet. Besucher sehen hier Sträucher und verschiedene Bäume. Diese wachsen sonst nur in gemäßigteren Klimagebieten. So sieht man hier Magnolien, Scheinbuchen, Taubenbäume und schöne Mammutbäume!
Wer einen Immobilienmakler in Köln-Dünnwald sucht, der interessiert sich meist auch für die folgenden Themen:
Dieser Bericht wurde Ihnen präsentiert von Ihrem Immobilienmakler Köln. Sie suchen eine Kapitalanlage in der Domstadt? Wir beraten Sie bei der Preisfindung im Verkaufsfall. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Wenn Sie sich für Immobilien, also ein Haus oder eine Wohnung interessieren, dann sind Sie hier genau richtig. Lesen Sie alles zu den Themen: Immobilienbewertung, Immobilienrendite, dem Energieausweis oder der Mietkaution. Weiterhin informieren wir Sie, über mögliche Kreditarten und den Leverage Effekt. Wir arbeiten auch im Umland von Köln und sind für Sie dort der Immobilienmakler Erftstadt oder Ihr Makler Brühl. Einfach anrufen und kostenlos beraten lassen! Wir schätzen den Wert Ihrer Immobilie für Sie kostenlos!