Braunsfeld gehört zum Stadtbezirk Lindenthal und gilt als ruhiges, gut angebundenes Wohnviertel im Westen Kölns. Im südlichen Bereich grenzt es an den Aachener Gürtel, im Norden an Ehrenfeld, im Westen an Müngersdorf. Der Stadtteil ist geprägt von einer Mischung aus Altbauwohnungen, Mehrfamilienhäusern und einigen Neubauten. Grünflächen, gute Verkehrsanbindung durch Stadtbahnlinien und Busse sowie Nahversorgungsangebote machen Braunsfeld besonders attraktiv für Familien, Paare und Pendler. Die Entwicklung des Immobilienmarktes in Braunsfeld spiegelt oft städtische Trends wider, aber mit einer gewissen moderaten Stabilität, da das Veedel nicht zu den Speckgürteln zählt, sondern sich im mittleren bis gehobenen Segment bewegt. Im 1. Quartal 2025 lässt sich anhand aktueller Daten und Preisspannen ein Bild zeichnen, wie Kauf- und Mietpreise in Braunsfeld derzeit stehen und welche Dynamiken beobachtbar sind.
Laut großen Immobilienportalen beginnen die günstigsten Wohnungen in Braunsfeld derzeit bei etwa 3.905 €/m², während hochwertige Objekte in Toplagen bis zu 8.633 €/m² angeboten werden. Ebenfalls gemeldet wird, dass die Spanne der Immobilienpreise in Braunsfeld aktuell zwischen 4.384 €/m² und 6.689 €/m² liegt, was auf ein durchschnittliches Angebotsniveau innerhalb dieser Bandbreite hindeutet. In spezialisierten Marktberichten heißt es, dass Bestandswohnungen oft bei rund 5.800 €/m² liegen, wenn sie eine solide Ausstattung und einen guten Zustand aufweisen. Einzelne Inserate bestätigen zudem Werte um 6.463 €/m² – beispielsweise eine Wohnung, die mit dieser Preisforderung angeboten wurde. Diese Schwankungen zeigen, dass der Markt in Braunsfeld im 1. Quartal 2025 weiterhin durch starke Differenzierung geprägt ist: Bei Standardwohnungen liegt man eher im unteren bis mittleren Bereich, bei sanierten oder besonderen Objekten geht der Preis nach oben.
Für Wohnungen in Braunsfeld bewegt sich der Mietspiegel 2025 laut Immoportal in einer Spanne von 13,39 €/m² bis 18,88 €/m². Ein weiterer Datenpunkt spricht dafür, dass durchschnittliche Mieten in Braunsfeld bei etwa 15,61 €/m² Kaltmiete liegen. Gemäß den Angaben von großen Maklerbüros beträgt der Mietpreis für Wohnungen im Veedel aktuell 17,90 €/m² – ein Wert, der insbesondere Objekte mit gehobener Ausstattung widerspiegelt. Der offizielle Mietspiegel-Koeffizient für 2024 gibt für Braunsfeld durchschnittlich 15,54 €/m² an, was auf eine moderate Anpassung vom Vorjahr hindeutet. In der Praxis lassen sich Mietpreise unterhalb dieser Werte finden, wenn Ausstattung, Baujahr oder Zustand weniger attraktiv sind. Andersherum liegen Mieten für modernisierte Wohnungen oder attraktive Lagen über diesen Durchschnittswerten.
Im Verlauf des Quartals zeigt sich, dass insbesondere modernisierte Wohnungen mit guter Ausstattung zunehmend bevorzugt wurden. Käufer und Mieter setzten verstärkt auf hochwertige Ausstattungsmerkmale wie neue Bäder, zeitgemäße Heizsysteme und gute Dämmung, um langfristige Kosten zu minimieren. Standardobjekte ohne Modernisierung oder mit Renovierungsbedarf standen dagegen unter Druck: Solche Wohnungen wurden häufiger mit Preisabschlägen angeboten oder es wurde Zugeständnisse bei Nebenkosten bzw. Ausstattung gemacht. Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zeigte sich weniger extrem als in Spitzenvierteln, dennoch war deutlich zu erkennen, dass Differenzierungsmerkmale (Lage, Balkon, Grundriss, Zustand) einen stärkeren Einfluss auf den erzielbaren Preis hatten als noch in früheren Jahren.
Mehrere Rahmenbedingungen prägten die Preisentwicklung im 1. Quartal 2025: Die weiterhin hohen Bau- und Materialkosten, die gestiegenen Anforderungen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sowie steigende Zinsen erhöhten die Kalkulationsrisiken für Käufer. Gleichzeitig spielte die Lage eine entscheidende Rolle: Wohnungen nahe zur Aachener Straße, mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr oder mit Blick auf ruhige Straßen waren begehrt und erzielten häufig höhere Preise. Darüber hinaus war das verfügbare Angebot an hochwertigem Wohnraum in Braunsfeld begrenzt, was eine gewisse Preisspanne nach oben stützte. Wer zum Kauf entschlossen war, musste oft schneller reagieren und bessere Ausstattung mitbringen, um im Preisdruck zu bestehen. Für Mietinteressenten galt es, auf Ausstattung und Zustand zu achten, da diese Eigenschaften zunehmend als Differenzmerkmal galten, das über die Positionierung im Mietpreisportfolio entschied.
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