Braunsfeld ist ein linksrheinisch gelegener Stadtteil im Kölner Westen, eingegliedert in den Bezirk Lindenthal. Der rund 1,67 km² große Stadtteil zählt etwa 12.257 Einwohner (Stand 2021) und zeichnet sich durch eine Kombination aus ruhigen Wohnstraßen, Altbau- und Neubauwohnungen sowie guter Anbindung durch Stadtbahnlinien und Buslinien aus. Diese Mischung aus Wohnqualität, Nähe zur Stadt und moderatem Abstand zu stark zentralisierten Lagen macht Braunsfeld zu einem mittel- bis gehobenen Marktsegment. Für das 2. Quartal 2025 lassen sich anhand verfügbarer Daten Trends beim Kauf- und Mietmarkt ableiten, die deutlich erkennen lassen, welche Segmente besonders gefragt sind und wie sich die Preisspannen entwickeln.
Laut Immoportal liegt der durchschnittliche Angebotspreis für Wohnungen in Braunsfeld aktuell bei etwa 6.208,60 €/m² – ein Wert, der bereits eine deutliche Steigerung gegenüber früheren Jahren widerspiegelt. Weitere Quellen zeigen, dass die Bandbreite der Quadratmeterpreise für Wohnungen gegenwärtig zwischen 3.905 €/m² und 8.633 €/m² liegt, je nach Lage, Ausstattung und Zustand eines Objekts. In Angeboten sind häufig Werte im mittleren Segment zu finden, beispielsweise rund 5.800 €/m² für solide Bestandswohnungen mit guter Ausstattung. Einzelne Inserate belegen darüber hinaus, dass luxuriös ausgestattete Objekte oder solche in Spitzenlagen auch über 6.400 €/m² angeboten werden. Insgesamt zeigt sich im 2. Quartal 2025 eine Marktbewegung hin zu höheren Angebotspreisen, insbesondere für moderne, sanierte oder hochwertig ausgestattete Wohnungen in bevorzugten Lagen.
Der Mietspiegel für Braunsfeld 2025 nennt eine typische Spanne von 13,39 €/m² bis 18,88 €/m² für Wohnungen, abhängig von Lage und Ausstattung. Eine aktuellere Angabe von einem großen Makler nennt 17,90 €/m² als durchschnittliche Mietrate für modernisierte Wohnungen im Stadtteil. In Häusern liegt die Mietrate in Braunsfeld nach derselben Quelle derzeit bei 16,02 €/m². Eine weitere Quelle nennt für 2025 eine durchschnittliche Kaltmiete von 15,70 €/m², was den mittleren Marktbereich beschreibt. Diese Angaben verdeutlichen, dass Mieten in Braunsfeld relativ hoch sind, besonders bei attraktiven und modernen Objekten, während einfache Bestandswohnungen tendenziell am unteren Ende der Spanne angeboten werden.
Im Verlauf des Quartals war eine verstärkte Nachfrage nach hochwertig sanierten Wohnungen spürbar. Objekte mit modernem Bad, guter Dämmung, Balkonen oder einem ansprechenden Grundriss wurden gegenüber älteren Bestandswohnungen deutlich bevorzugt, was Angebotspreise in diesen Segmenten nach oben trieb. Zugleich waren Angebote in geringerem Zustand oder weniger attraktiver Ausstattung häufiger mit Zugeständnissen wie Vermieteranreizen oder Preisnachlässen versehen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Die Spreizung zwischen Basis- und Premiumsegment hat sich also weiter ausgeprägt: Standardwohnungen entwickelten sich eher moderat, während Qualitätsimmobilien überproportional im Preis wuchsen.
Für die Preisbildung im 2. Quartal 2025 wirkten mehrere Faktoren maßgeblich: Die weiterhin hohen Bau-, Sanierungs- und Materialkosten zwangen Eigentümer zu höheren Angebotspreisen als in früheren Jahren. Auch das Zinsniveau bleibt ein zentraler Einflussfaktor – mit steigenden Finanzierungskosten wird die Maximalsumme, die Käufer investieren wollen, zunehmend geprüft. Lagequalitäten spielten eine entscheidende Rolle: Objekte nahe zur Aachener Straße, mit guter ÖPNV-Anbindung oder in ruhigen Seitenstraßen erzielten klare Preisaufschläge. Zudem war das Angebot an hochwertigem Wohnraum begrenzt, was den Wettbewerb innerhalb der Nachfrager besonders auf moderne und attraktive Objekte lenkte. Die Kombination dieser Einflüsse führte dazu, dass Braunsfeld im 2. Quartal 2025 weiterhin zu den höherpreisigen Stadtteilen gehört – mit wachsenden Spannungen zwischen einfachen Bestandswohnungen und qualitätsorientierten Objekten.
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